7 Thesen und etwas in der Tiefe geschürft:
Die Hauptaufgabe der Politik besteht darin, die Ursachen für die Fluchtbewegung zu beseitigen – nicht darin, mit Despoten und Menschenrechtsverletzern Deals zur „Fluchtbekämpfung“ auszuhandeln
Die Hauptstrategie in der Flüchtlingspolitik muss darin bestehen, die Migranten nach Beseitigung der Fluchtursachen in ihre Heimatländer zurückzuführen – auch wenn das der deutschen Wirtschaft aus naheliegenden Gründen nicht passt
Flüchtlinge, die aus akuter Not heraus bei uns Zuflucht suchen, sind willkommen und bis zur Beseitigung dieser Not würdevoll und großzügig zu versorgen
Jeder Bürger hat das Recht sich zur Flüchtlingspolitik frei zu äußern. Es ist ein Unding, all und jeden des Rassismus zu bezichtigen, nur weil er ein ungutes Gefühl hat. Zweifler an der Willkommenspolitik a priori der AfD oder Pegida zuzuordnen, ist Totschlagpolitik – die stets das Gegenteil von dem erreicht, was man in positivem Sinne bezweckt
Die Versorgung der eigenen Bevölkerung mit Wohnraum und Dingen des täglichen Bedarfs muss im Vergleich zur Versorgung von Migranten vorrangig, zumindest aber gleichrangig erfolgen
Sahra Wagenknecht zu unterstellen, dass sie auf rechten Abwegen wandele, ist empörend. Denn sie vertritt eine Haltung, die die deutsche Bevölkerung versteht und in großen Teilen mitträgt. Das Angebot der Linken und von Teilen der Grünen, all und jeden (und damit auch Wirtschaftsflüchtlinge aus sogenannten sicheren Herkunftsländern) aufzunehmen, ist dagegen wirklichkeitsfremd und weder ökonomisch noch gesellschaftlich tragfähig.
Integrationskurse sind vor allem den Menschen anzubieten, die Asyl erhalten haben und längere Zeit in Deutschland leben
Was mich derzeit total aufregt, ist dieser dumme Artikel von Felix Werdermann, der auf Sahra Wagenknecht einprügelt („der Freitag“ 13/2016: „Auf rechten Abwegen“). Nur weil diese hoch intelligente Frau eine von der offiziellen Parteipolitik abweichende Meinung – und dazu auch noch Recht – hat. Wer Demokratie möchte, muss konträre Meinungen – auch in den eigenen Reihen – aushalten. Und ich weiß nicht, ob man dem mündigen Bürger die Auffassung streitig machen kann, dass syrische Asylbewerber (zunächst einmal) Gäste sind. Und immer gleichgerichtet verordnen darf, dass man Menschen aus anderen Kulturkreisen a priori mögen muss. Überhaupt ist die These, dass Menschen aus Angst – einer Angst, die Afd und NPD geschürt haben – Ausländer in Millionenstärke ablehnen, plumpe Gleichmacherei. Denn natürlich gibt es auch Zehntausende gebildete Menschen, die Ausländern in der Not zwar helfen, aber nach Auslaufen der Not gern wieder in ihrer Heimat sehen würden. Besonders im Osten Deutschland gibt es dafür eine Grund mehr als im Westen, einen Grund, über den bezeichnender Weise nirgendwo berichtet oder diskutiert wird. Die „Ossis“ sind – zum Leidwesen der „Wessis“ und der sie begleitenden Mainstrem-Medien – zu 80 % Atheisten. Sie sträuben u.a. auch gegen noch mehr Religion – vor allem deshalb, weil ihnen Religion täglich vom Westen her "verbraten" wird. Hier aber, bei den Migranten steigert sich das noch: Es geht um eine, unserem Kulturkreis völlig fremde Religion. Leute, die ihre Arbeit unterbrechen und fünfmal pro Tag gegen Mekka beten müssen, die zudem ein desaströses Frauenbild haben (in der DDR herrschte das ganze Gegenteil!) muss es nicht millionenfach in Deutschland geben. Was ist daran so unverständlich? Warum wird das gleich mit Rassismus und Pegida zugekotzt – statt ausdiskutiert?
Was zwingt uns, die Integration zur einzigen und dann noch hauptsächlichen Variante unseres Handels zu erklären? Die Flüchtlinge gehören nach Beendigung der Kriege, nach Schaffung eines lebbaren Lebens in ihre Heimat zurück, wo sie ihr Land entwickeln oder wieder aufbauen müssen. Es kann nicht sein, dass wir der ausbeuterischen Ambition des BDI, resp. der deutschen Wirtschaft folgen, die jeden Ausländer, auch den Wirtschaftsflüchtling mit Kusshand einlassen möchten. Mit der hinterlistigen Absicht, daraus die ihr fehlenden Fachkräfte zu generieren. Dass 80% der Migranten niemals in eine solche Position gelangen und dann dem Staat und Steuerzahler mit Hartz IV anheimfallen, verschweigen die Ganoven. Und das Volk fällt drauf rein.
Ich kann der These folgen, dass Europa und die USA maßgeblich für die schrecklichen Verhältnisse im Mittleren Osten und in Afrika und damit für die Auslösung der Wanderungsbewegung verantwortlich sind. Und so teile ich auch die Auffassung, dass man die Unheilverursacher zur Tilgung der Schuld heranziehen müsste http://www.stoerfall-zukunft.de/?p=1309#more-1309. Dabei meine ich die Rohstoffe ausbeutenden Konzerne und Kriegsbrandstifter, aber auch uns einfache Bürger, denn wir haben indirekt von den Raubzügen profitiert (eine wichtige Quelle unseres Wohlstandes). Dennoch wäre es mehr als kontraproduktiv, zur „SchuldTilgung“ alle auf diese Weise Geschädigten, Hinterbliebenen und Verarmten in Europa aufzunehmen. Dafür gäbe es in den betreffenden Demokratien nie eine Mehrheit. Vielmehr müssen die Fluchtursachen vor Ort beseitigt werden – mit finanziellen Mitteln, die den heute in Europa aufzubringenden entsprechen. Wir dürfen vor allen die besser situierten, gebildeten und wagemutigen Menschen nicht aus den Ursprungsorten der Flucht absaugen (was unsere Wirtschaft natürlich vorhat) – ein solcher Brain Drain ist tödlich für die betreffenden Regionen. Unsere Politiker, die Wirtschafts- und Finanzmagnaten sollen sich vielmehr einen Kopf darüber machen, wie sie durch Reformierung des deutschen Bildungssystems zusätzliche Potentiale erschließen können. Wer wie in Deutschland die Kinder aus sozial benachteiligten Schichten mit dem vierten Schuljahr aussondert, sprich: nicht abwartet, bis bei diesen Kindern der Knoten platzt (er platzt natürlich später) hat seit Jahrzehnten viele Chancen vergeben. Dieser Umstand ist ebenso lange bekannt. Rechnung getragen wurde ihm nicht. Auch Sahra Wagenknecht formuliert sinngemäß: „Bevor wir die Talente aus anderen Ländern abwerben, müssen wir eine Ausbildungsoffensive in Deutschland starten und die verlorene Generation ausbilden." Und die AfD betreffend fügt sie hinzu: „Wer die Gründer der AfD als Populisten abstempelt, macht es sich zu leicht. In vielen Punkten haben sie mit ihrer Kritik an der derzeit praktizierten Eurorettung Recht." http://www.vice.com/de/read/gastrecht-verwirkt-obergrenzen-fuer-fluechtlinge-ausbildungsplaetze-zuerst-fuer-deutsche-773
Ich gehe da sogar weiter: Die AfD als Totenkopfstempel zu benutzen ist geradezu irrwitzig, denn diese Partei vertritt in den hier aufgeführten Positionen ebenso wie Wagenknecht richtige, mehrheitsfähige Auffassungen, und es ist einfach närrisch, von dieser Partei formulierte sinnvolle Slogans/Forderungen nur deshalb zu ignorieren/verteufeln, weil sie von der AfD stammen. Es hat in der Politik schon immer übergreifende Themen gegeben, die von einer Partei geboren und später in anderen Parteien hoffähig , sprich: zum Bestandteil von Parteiprogrammen wurden. Bestes Beispiel: der Umweltschutz. Auch die Grünen waren anfangs auf Betreiben der Wirtschaft verteufelt worden, später etablierten sich die Gedanken. Nun: Aber TotschlagArgumente sind stets ein trefflicher Ersatzstoff für Politikfähigkeit gewesen. Wenn Politik nicht weiter weiß, drischt sie populistisch um sich. Nehmen wir nur Günter Grass und seine Kritik am israelischen Establishment …
Dr. Ulrich Scharfenorth, Ratingen
Kommentare 48
Es fehlt - wie immer in letzter Zeit - an einer klaren politischen Linie.
Die sehe ich auch bei Sahra Wagenknecht nicht, jeder in einer solchen Position weiß vorher, was auf ihn (hier: sie) zukommen, wenn man eine solche Äußerung von sich gibt. Selbst als Versuch, die Wähler von der AfD abzuholen und das Kreuz an der richtigen Stelle zu machen, ist das Vorgehen vorhersehbar gescheitert. Wagenknecht hat vieles richtig gemacht, hier einen dicken Fehler. Ihr das über die Maßen anzukreiden ist falsch.
Zurück zur Linie: Auf was für einer Reise befinden wir uns?
Das sollte einmal klar beantwortet werden: Zentralisierung in Einzelschritten in Richtung Brüssel. Immer wieder häppchenweise, derzeit mit Frontex und dem Wunsch nach EU-Verwaltung der Flüchtlinge, unabhängig von Nationen. Damit sind wir bei der Zentralisierung innerhalb der EU. TTIP, Syrien, Libyen; Medienkrieg und Ukraineannektion durch die USA gegen Russland. Zentralisierung der "Weltentscheidungen" - zumindest der westlichen - auch hier.
Beobachten kann man das überall, nur wird es uns nicht gesagt, nicht als Ziel so definiert. Da wundert es nicht, das wir das aktuelle politische Handeln so schwer einordnen können, denn wo kein Ziel ist, führt kein Weg hin, kann keine Kampagne das begleiten.
Also: weg von Nationalstaaten. Da sind wir mitten drin. Wagenknechts "Gastrecht" geschwurbel passt da nun allerdings gar nicht hinein, denn es ist zu leicht als nationalstaatlich zu interpretieren.
Was denn nun: eine EU-Regierung, eine Westliche-Welt-Regierung? Oder Nationalstaaterei?
Die „Ossis“ sind – zum Leidwesen der „Wessis“ und der sie begleitenden Mainstrem-Medien – zu 80 % Atheisten.
Dazu eine Studie der ev. Kirche
"Mit geringem Abstand zu anderen Teilgruppen fällt die Zufriedenheit unter den Atheisten am höchsten aus." Der größte Glückswert wurde übrigens in Treptow-Köpenick ermittelt, (nur im Brandenburger Umland lag er höher), gefolgt von Lichtenberg und Marzahn-Hellersdorf.
http://www.berliner-zeitung.de/panorama/atheisten-sind-gluecklicher---zumindest-in-ost-berlin-23780430
Danke für den Beitrag - vielleicht schreibe ich später noch mehr dazu - bei Felix W. habe ich schon reichlich kommentiert und will mich nicht wiederholen.
Andererseits weiß ich, dass es vor 1989 ein Lebensgefühl gab, welches mit aneinandergefügten Fakten niemals beschrieben werden kann. Dies traf auf Heuchelei im großen Stil und daraus hat sich Frust entwickelt. S.W. sagt Wahrheiten, die den Heuchlern nicht passen - weil Wahrheiten weh tun können - und Wahrheiten sind nüchterne Analysen, die mit konkreten und zu Ende gedachten Maßnahmen umgesetzt werden müssen.
Die Menschen haben Sehnsucht nach einem Ende der Heuchelei - doch Wagenknechts Gegner glauben nicht dran, sondern unterstellen genaus das, was sie selbst am besten können: weitere Märchen und Versprechen, an die schon lange keiner mehr glaubt. Sie hat das Potential für Klartext ohne Heuchelei - viel Glück für sie!
Die „Ossis“ sind – zum Leidwesen der „Wessis“ und der sie begleitenden Mainstrem-Medien – zu 80 % Atheisten. Sie sträuben u.a. auch gegen noch mehr Religion – vor allem deshalb, weil ihnen Religion täglich vom Westen her "verbraten" wird. Hier aber, bei den Migranten steigert sich das noch: Es geht um eine, unserem Kulturkreis völlig fremde Religion.
Aber wichtige Ostfunktionäre, wie die Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Frau Katrin Göring-Eckhardt, vertreten diese Meinung nicht. Sie sagte:
Um Radikalisierung vorzubeugen, sollten wir den Islam bei uns einbürgern. (...) Wo es den Bedarf gibt, sollten wir an Schulen muslimischen Religionsunterricht anbieten und verstärkt Imame an unseren Universitäten ausbilden.
Und wie sieht es mit den sonstigen Polit-Spitzen in Ostdeutschland aus? Da sind fast ausnahmslos Leute am Ruder, die sich dem christlichen Bekenntnis zugehörig fühlen. Sogar der Ministerpräsident der Linken ist aktiver Katholik. Mit anderen Worten: Diese 80 Prozent werden schrumpfen, weil die staatlichen Einflussmöglichkeiten der Religiösen enorm hoch ist. Diesen Lobby-Rang erreichen nicht mal die Produktionsmittelbesitzer.
Es geht um eine, unserem Kulturkreis völlig fremde Religion. Leute, die ihre Arbeit unterbrechen und fünfmal pro Tag gegen Mekka beten müssen, die zudem ein desaströses Frauenbild haben (in der DDR herrschte das ganze Gegenteil!) muss es nicht millionenfach in Deutschland geben. – In Deutschland lebten in 2010 ca. 4 Millionen Muslime. Was wollen Sie mit ihnen, die zum Teil deutsche Staatsbürger sind, machen? Ihr Beitrag zeigt, dass die Schnittmengen zwischen der Wagenknecht-Fraktion und der AfD größer zu sein scheinen, als ich es für möglich hielt. Danke für die Aufklärung.
Liebe Sahra,
wir haben Dein Interview im Berliner Kurier vom 12. März gelesen und sind extrem besorgt. Schon wieder, denn das waren wir schon nach Deinen Äußerungen zum angeblichen „Gastrecht“, welches AsylbewerberInnen Deiner Meinung nach genießen und Deiner Unterstützung für die Abschiebung von MigrantInnen, die Straftaten begehen im Januar.
...
Vor allem aber halten wir Deine Positionen für falsch. Sollte sich DIE LINKE entsprechend der Logik dieser Aussagen aufstellen, läuft sie Gefahr, als soziales, solidarisches, internationalistisches und antikapitalistisches Projekt endgültig zu scheitern.
...
Weshalb kommen ... Forderungen, die zum programmatischen Grundverständnis unserer Partei gehören, in Deinem Interview gar nicht vor?
...
Aber Dir sollte bewusst sein, dass Du hier Formulierungen gewählt hast, die an rechtspopulistische Argumentationsmuster erinnern und die nicht dazu dienen, die Flüchtlingsdebatte zu versachlichen und den von Rechts geschürten Ängsten linke Alternativen entgegenzusetzen.
...
Wir bitten Dich eindringlich, diese Positionen zu überdenken und zu korrigieren. Vor allem aber sind wir der Meinung, dass zu diesen Fragen eine breite parteiinterne Debatte und Entscheidungsfindung nötig ist und es nicht akzeptabel ist, dass Du diese im Alleingang in der Öffentlichkeit propagierst und die Mitgliedschaft vor vollendete Tatsachen stellst.
noch mehr gefällig?
schnittmengen in der analyse vom fehl-entwicklungen besagen gar nichts.
die nähe bzw. die wähler-beschaffung für die afd besorgen diejenigen(und hier ist felix w. zu nennen), die das meinungs-spektrum zum zuzugs-problem beschneiden wollen, aus falsch-verstandenem (und angesichts der probleme ignorantem) schwärmer-tum, mit dem impetus, den humanistischen gral zu hüten gegen rassisten und kalt-herzige und ewig-gestrige.
Danke für Ihren Beitrag und Ihre Positionierung.
Die Partei Die Linke hat die Situation nicht ausreichend analysiert. Es ist ihr nicht gelungen, der arbeitenden Bevölkerung realistische Politikstrategien zu vermitteln. Die Arbeitnehmer wenden sich als Wähler der AFD zu, was sogar inzwischen von der Spitze des DGB wahrgenommen wurde.
Meinungsbildend wirken auf der einen Seite diverse NGOs, Frau Merkel als Übermutter und Vorbild, Die Grünen und auf der anderen Seite die AFD.
Schnittmengen zwischen der Wagenknecht-Fraktion und der AfD
Was hat denn die Tatsache, dass gläubige Muslime mehrmals am Tage beten mit S.W. oder der AfD zu tun?
Welche Schnittmengen sehen Sie denn zwischen Hitler und einem Vegetarier???
@denkzone8
Es geht um eine, unserem Kulturkreis völlig fremde Religion.- Das ist kein analytischer Satz, sondern eine Meinungsäußerung. Ein Wagenknecht-Fan, der die Fremdenfeindlichkeit dieses Satzes teilt oder nicht erkennt, fügt seiner Leitfigur einen irreparablen Schaden zu, wenn auch vielleicht nur im Milieu derer, die aus " aus falsch-verstandenem ... schwärmer-tum" der Meinung sind, dass Muslime zu Deutschland gehören. Interessant, dass Sie die Gutmenschen für den Aufstieg der AfD verantwortlich machen, nicht den Rassismus der Mittelschicht und den Opportunismus der etablierten Parteien von Seehofer bis Wagenknecht.
@Jonathan
Was hat denn die Tatsache, dass gläubige Muslime mehrmals am Tage beten, mit Unvereinbarkeit mit "unserem Kulturkreis" zu tun?
Ich hoffe ja immer noch, dass sich S.M. für die Fremdenfeindlichkeit ihrer Fans schämen würde.
Ja, ich fühlte mich da auch aufgeklärt und gleich "bedient" . Was da so alles zu Tage tritt. Nee.
Also, wenn jemand gleich erklärt, wer Recht hat und wer Unrecht und gleichzeitig was erklärt über unterschiedliche Meinungen, die zu ertragen seien, der meldet sich - für mich - aus der Logik ab.
Sahra Wagenknecht kann ja eine Sicht haben, aber wenn sie - weil sie weiß, wie man Worte einsetzt - sich auch verbal bei bestimmten Flüchtlingskritikern anbiedert - dann ist das einfach übel.
Wenn deutsche Menschen darüber streiten, welche Menschen zu Deutschland gehören und welche nicht, haben die Streithähne zumindest eins ganz feste gemeinsam: das ideelle Sortierungsbedürfnis nationalistischer Bürger. Keine schöne Schnittmenge.
Unvereinbarkeit
Bleiben Sie doch bitte konkret und klar bei den Worten. Wenn Sie das nicht wollen oder können, würde es mich nicht wundern.
Also es hieß: Es geht um eine, unserem Kulturkreis völlig fremde Religion.
Und Sie fantasieren "Unvereinbarkeit". Pardon: merken Sie nicht, dass SIE lügen und verdrehen und unterstellen für ein gewolltes - aber völlig unbegründetes Bashing???
Ich finde es verantwortungsvoll über das WIE aller Umstände zu diskutieren und mögliche Probleme nicht zum eskalieren zu bringen - also NICHT so, wie es jetzt in den Lagern passiert.
Haben Sie schwule Freunde in Ihren Bekanntenkreis - die gern und offen schwul leben? Haben Sie Erfahrungen mit traumatisierten Menschen, die weder Ihre Spache sprechen, noch Ihr Essen mögen und das Dekollete Ihrer 17 jährigen Tochter nicht "richtig einordnen" können?
Ihre Unterstellung von Fremdenfeindlichkeit ist eine absolute Frechheit!
interessant,daß sie die gutmenschen für den aufstieg der afd verantwortlich machen, nicht den rassismus der mittelschicht...
...die wähler-beschaffung für die afd besorgen diejenigen,...die das meinungs-spektrum zum zuzugs-problem beschneiden wollen(denkzone8). na, also.
Bleiben Sie doch bitte konkret und klar bei den Worten. Wenn Sie das nicht wollen oder können, würde es mich nicht wundern. – Wissen Sie was über koslowski, was ich nicht weiß? Erzählen Sie mal!
merken Sie nicht, dass SIE lügen – Nein. Ich habe eher den Eindruck, dass Sie eine Beleidigung für ein Argument halten.
Haben Sie schwule Freunde in Ihren Bekanntenkreis - die gern und offen schwul leben? – Ja, seit mehr als 40 Jahren.
Haben Sie Erfahrungen mit traumatisierten Menschen, die weder Ihre Spache sprechen, noch Ihr Essen mögen – Ja.
… und das Dekollete Ihrer 17 jährigen Tochter nicht "richtig einordnen" können? – Nein.
Ihre Unterstellung von Fremdenfeindlichkeit ist eine absolute Frechheit! – Ihnen habe ich nichts unterstellt. Dem Autor des Blogs unterstelle ich, dass seine Fantasie von der Überforderung des Landes durch Millionen betender Muslime ihren Grund in irrationalen Ängsten hat, die sich als Islam- und Fremdenfeindlichkeit nach außen kehren. Ich unterstelle auch S.W. keine Fremdenfeindlichkeit, sie nimmt nur Rücksicht auf eine Stimmung in der Gesellschaft, die sie für linke Politik nutzen möchte. Manche halten das für legitimen Pragmatismus und ein probates Mittel gegen den Bedeutungsverlust der LINKEN, ich nicht. Interessant, ob die Partei ihr folgt.
oben bezieh ich mich auf sie.
Meinen Sie mich? Ich bin maskulin.
Gefällt mir irgendwie...
ich halte Sie trotzdem für ansprechbar.
selbst wenn es nur darum ginge..
..millionen betender muslime...
ich halte es für einen kulturellen fortschritt,
daß kirche- und religions-distanz
den blick frei-macht für regelungen der gesellschaft in humaner selbst-besinnung
statt auf doktrinärer auslegung "heiliger texte".
..auch wenn es nur darum ginge..
Der linke Fehler: weg vom Nationalstaat - aber ohne Konzept und/oder ohne Einfluss auf das Resultat -
ist doch schon bei der EU zu bewundern:
Die, die in ihrer Jugend "Hoch die internationale Solidarität!" skandierten können heute nicht kapieren, dass in der EU nichts anderes als die internationale Solidarität DES KAPITALS vertieft wird.
Wo ist etwa die EU-Gewerkschaft, wo ist die glaubwürdige, massenkompatible EU-Berichterstattung die nicht sämtliche zivilgesellschaftlichen Bewegungen, nicht weitgehend alle Demonstrationen und basisdemokratischen Ereignisse in der EU verschweigt oder marginalisert?
Was sehen wir: EU-Berichterstattung über Wirtschaftsdaten, EU-Werbefilmchen von happy-optimistisch-jungen EU-Befürwortern, EU-dotierte Lautsprecher die Hymnen von EU-Friede-Freude- Eierkuchen singen und Freitag morgens um 8 ihr Tagegeld beim EU-Parlament sichern um dann heim oder in den Urlaub zu jetten, einen bekennden Lügner und Steuervermeidungshelfer an der Spitze, einen (Goldmann-)Buddy der Finanzindustrie in der Zentralbank, ...
Ich wundere mich immer, wie es die herrschende Schicht nur schafft, eigentlich (vermutlich) kritische Geister so zu verblöden, dass sie nicht sehen, wohin der Hase läuft sondern vielmehr ihre eingefleischten Illusionen über die Realität stülpen um nicht zu sehen was Sache ist.
Was soll denn die Alternative zum Nationalstaat sein? Jeder, der ein bißchen wach ist, sieht doch, dass größere Verwaltungseinheiten zu mehr Bürgerferne, zur Zunahme des finanzkräftigen Lobbyismus, zu noch mehr Verlogenheit und Abgehobenheit der Volksvertreter, zu noch mehr Hinterzimmerpolitik, zu noch weniger zivilgesellschaftlichem Druck auf die Eliten, zu noch mehr TTIP, zu noch mehr USA-Hörigkeit in der EU führt.
Wenn ich dieses Gerede von "weg vom Nationalstaat" oder das Gewäsch von Antideutschen höre: wo ist denn ein Konzept für das danach? Weg vom bösen Nationalstaat, hin zur fröhlichen Finanzdiktatur. So sieht es doch real aus! Und alle die daran mitarbeiten, schaufeln ihr eigenes Grab (wenn sie nicht zufällig zum gesellschaftlichen Sahnehäubchen gehören).
Ja. Wie ich schrieb: der Weg ist eingeschlagen, er wird - mir zumindest - aber nicht offiziell so erklärt. Ich stimme Ihnen zu.
Was ist daran eigentlich so falsch, dass Menschen (in unserem Fall so genannte Deutsche, oh, böses Wort in gewissen Kreisen?), die durch ihre Lebensleistung einen Staat aufrecht erhalten, und darauf angewiesen sind, dass dieser Staat ihnen einigermaßen vernünftige Bedingungen für ihre Existenz gewährt , darüber diskutieren, ob und wie sehr man sich einem Zuwachs von außen öffnet (ohne dabei das Asylrecht in irgend einer Form in Frage zu stellen!)?
Denn es ist m.E. ein interessantes Merkmal dieser ganzen Diskussion quer durch alle Medien, dass kaum noch sauber zwischen Flüchtlingen, Migranten, Asylantragsstellern, berechtigten Asylanten, abgewiesenen Antragstellern, geduldeten Ausländern, Einwanderern, etc. unterschieden wird.
Dieser Islam ist unserem Kulturkreis qua geographischer Lagebestimmung definitiv entfernter als jener, den die ehemaligen Gastarbeiter "praktizieren". Zumal uns das Verständnis für den afrikanisch-interpretierten Islam komplett fehlt. Da hat Göring-Eckert auf jeden Fall recht. Aber der Autor des Artikels eben auch, denn hier leben ja schon Menschen. Und die leben nun mal anders.
Diesem Danke möchte ich mich anschließen. Frau Wagenknecht hat den Mut Tatsachen zu formulieren, die nicht wegzudenken sind und nicht zurechtgebogen werden dürfen.
Es bleibt eine Politik zu fordern, die die humanitären Belange der Menschen glaubhaft gewährleistet. Dazu zählt auch die Sicherheit am Arbeitsplatz. Wenn die an sich schon unsoziale Agenda 2010 endlich grundlegend korrigiert wird, die 1€ Jobs etc. und den kompletten Armutswerdegang verhindert wird, müssen sehr viel weniger Menschen Angst um die eigene Existenz-Konkurrenz haben. Das muss unter Anhörung und Einbeziehung der Gewerkschaften und Verbänden der den Menschen Nahestehenden geschehen und festgeschrieben werden.
Die Religionen haben sich unserer Zeitrechnung anzupassen. Wo betet ein Moslem 5 mal tgl. , in den Bergwerken oder an den Maschinen in den Fabrikhallen? Das schließt die Leistungsforderung im Akkord- oder Prämiensystem der Löhne schon aus. Mohammed schrieb seinen Duden in einer anderen Zeit, aber durchaus mit dem Sachverstand, dass die Menschen Würstchen essen dürfen, wenn nichts anderes zur Verfügung steht.
Und jeder vernünftige Mensch weiß, dass sich nicht alle auf einem Punkt einrichten können.
Vieles, was bekannt ist und erkannt wird, muss verpflichtend festgeschrieben werden. Entwicklungshilfe ohne Zweckbindung füllt die falschen Taschen. Wann endlich kommt eine humane soziale Globalisierungscharta, die es auch über die Grenzen schafft? Wie das Kapital.
Grundsätzlich muss die Politik Recht und Unrecht trennen. Dazu wird keine Farbenblindheit benötigt. Richtig und falsch haben keine Farben! Die Würde der Menschen ist allen angeboren. Da kann auch Franziskus noch etwas tun und die Menschenrechtscharta unterschreiben.
Mit der Flüchtlingspolitik wird oberflächlisches Flickwerk mit einer Unpolitik betrieben, weil weder an die Vergangenheit noch an die Zukunft gedacht wird. Es geht nur darum, wie werden wir jetzt diese Menschen möglichst schnell zum Billigsttarif wieder los. Willkommen nur für die der Wirtschaft nützlichen "Abgesaugten"? (treffender Begriff) Wer die "anderen" unausgesprochen auf einem weltweiten Unrechtsarbeitsmarkt zu Untermenschen degradiert, sollte genau wissen, was er/sie tut.
Sonst werden wir die Herkunftsländer weiter plündern u. entvölkern, diese Länder zu Wüsten werden lassen und hier unsere Katastrophe einstielen.
Kurze Antwort. Das Menschenrecht macht diesen Unterschied aus guten Gründen nicht.
Die "Lebensleistungen" gwisser Kreise bei uns waren nur möglich, weil sie auch die Früchte der Lebensleistungen der Anderen abkassierten. Weil sie Billigstlöhne und unsoziale Gesellschaftsordnungen bestimmten. Welche demokratische Chance der Selbst- und Mitbestimmung hatten diese Menschen? Warum gab es nicht die notwendigen Schulen, und nur Bildungsstätten an den Unis der Oberschichten der westlichen Eliten?
So gehandhabt ist Solidarität eine leere Sprechblase.
Bei der Sache bleiben. Wenn was an meiner Feststellung verkehrt ist, schreiben Sie es auf, anstatt mit nationalistischen Bekenntnissen und einem Plädoyer für effektive und „saubere“ Menschenselektion meine Aussage zu bestätigen scheinen.
Wer behauptet denn bezeichnender Weise, dass es kein Konzept gibt?
Tasache ist, dass Gewerkschaften immer noch ganz aktuell in den Keller verfrachtet werden. Dass alles was auch nur die Silben sozial enthält, verteufelt wird. Unsere freien Medien haben sie nicht hochgepuscht wie die AG-Verbände. Siehe die Diskussionsrunden in unser ö.r. TV. Prof. Unsinn ist nie zu vermissen.
Selbstverständlich sind Tarifverträge und eine soziale Arbeitsmarktpolitik plus Bildung für alle und Steuergerechtigkeit Rezepte! Wer sie aber erst gar nicht annimmt, sollte nicht zornesrot schreien, dass es diese gar nicht gibt.
Es werden Farben diskutiert, aber keine rationalen Inhalte. Was rationale Spekulationen sind, hat der Philosoph Sloterdjik wohl noch nicht geklärt.
Wer behauptet denn bezeichnender Weise, dass es kein Konzept gibt?
Tasache ist, dass Gewerkschaften immer noch ganz aktuell in den Keller verfrachtet werden. Dass alles was auch nur die Silben sozial enthält, verteufelt wird. Unsere freien Medien haben sie nicht hochgepuscht wie die AG-Verbände. Siehe die Diskussionsrunden in unser ö.r. TV. Prof. Unsinn ist nie zu vermissen.
Selbstverständlich sind Tarifverträge und eine soziale Arbeitsmarktpolitik plus Bildung für alle und Steuergerechtigkeit Rezepte! Wer sie aber erst gar nicht annimmt, sollte nicht zornesrot schreien, dass es diese gar nicht gibt.
Es werden Farben diskutiert, aber keine rationalen Inhalte. Was rationale Spekulationen sind, hat der Philosoph Sloterdjik wohl noch nicht geklärt.
Ich kann das linke "Wehret den Anfängen" und ähnliches Gewäsch bald nicht mehr hören da die "Anfänge" inzwischen völlig umgedeutet wurden. Da kann ein J. Fischer damit grundgesetzwidrige und völkerrechtswidrige Angriffskriege rechtfertigen, da wird dem braven Bürger Angst vor Pegida und AfD eingebleut.
Faschismus ist nicht die Folge von Nationalismus (wie Sie und diese ganze Antideutschen-Blase sugerieren wollen) sondern die Verbindung antidemokratischen Gedankengutes mit Kapital.
Lassen Sie ihre dämliche "Selektion" und ihren "Nati0nalismus" stecken. Damit können Sie vielleicht bei letzten senilen SPD-Wählern punkten. Die glauben ja heute noch, dass Hartz4 sozial sei.
Das Menschenrecht ist friedlich, gesund und frei zu leben - aber nicht einfach irgendwo auf der Erde.
Ich kann nicht friedlich, gesund und frei einfach in Ihre Wohnung einziehen - wenn ich es denn wollte, sie aber nicht.
Alles andere ist Gezwurbel.
Ich weiss nicht wer bezeichnender Weise behauptet, das es keine Konzepte gibt.
Ich behaupte, dass es vor allem keinen Einfluss auf die Gesaltung gibt (die Auflösung von und/oder ist hier X und Y, oder Y). Konzepte gibt es immer und überall. Aber so lange davon keines dominant wird und keine Treibkraft dahinter steht kann jeder gerne viel und ohne Vorteil oder Schaden für irgend jemand und ohne Bedeutung für die Zukunft Konzepte aufstellen so viel er will.
"Wer sie aber erst gar nicht annimmt, sollte nicht zornesrot schreien, dass es diese gar nicht gibt."
???
Sie wollen doch gar nicht (zu)hören noch wollen sie Gelesenes auf seine Stimmigkeit überprüfen, wenn es Ihren weltanschaulichen Glauben in die Quere kommt. Da kann und will ich auch gar nicht weiter stören.
D. h., Sie zählen zu denen, die ich meinte. Nur scheinen Sie das selbst nicht zu merken. Der Rückblick in die Geschichte, wenn Sie diesen denn wagten, würde Sie belehren, dass die feudalistischen Kolonialherren und ihre Nachfolger bis heute nichts anderes taten, als die Anderen friedlich auszubeuten, die jetzt ohne Frieden und Existenzen an unserer Tür stehen.
Solidarität ohne Sozialität ist NULL.
Denker wie Sie verhinderen aber jedes dominante soziale Aufkommen.
"Konzepte gibt es immer und überall."
Auch auf Ihrer Seite? Wenn ja, warum werden sie nicht gemeinsam durchdominiert? Beispiel Mindestlohn! Die AG und einige Politiker meinen, dass dieser dem noch mehr, mehr und noch mehr Profit nicht dienlich ist und wieder verringert, besser abgeschafft werden soll. Ein Hoch dem "asozialen Arbeitsmarkt der globalisierten Wirtschaft".
Bevor Sie kein eigenes Konzept vorlegen, sollten Sie über andere, vorliegende Konzepte, nicht richten. In erster Linie schulden uns die Amtierenden ihre Rezepte. Die sehe ich in Merkels Firma nicht! Das schreibe ich hier schon sehr lange unwidersprochen!
Wo hat sie überhaupt einmal eine eigene politische Zielrichtung erläutert?
Auch für @ KOSLOWSKI
Der linke Fehler: weg vom Nationalstaat - aber ohne Konzept und/oder ohne Einfluss auf das Resultat -
ist doch schon bei der EU zu bewundern:
Ich unterstütze voll die Analyse und den Weg von Podemos und des Bürgermeisters von Barcelona - sowie andere mutige und kluge kommunale Initiativen - und den supermutigen - jedoch wohl fast aussichtslosen Diskussionsversuch von Sahra Wagenknecht ausdrücklich.
Wer diese Kämpfe der Deutungshoheiten unter Umettikettierungen als Empörungsmanagement nicht begreift - hat am Ende nur noch das Echo seiner ideologisch (wertvollen) Parolen, die KEINEM einzigen Menschen helfen, keine einzige Ursache verändern - sondern nur den Verstand - der nicht so schillernd ist, wie ihre Fantasie, sondern etwas Realität mit einbezieht - einfach bekämpft - aus welchem Grunde auch immer!
Wer da NICHT mitmachen will, sollte sich unvoreingenommen und neugierig mit dem sozialen Alltag der Menschen beschäftigen und nicht plakative Sprüche wie "Ich rette die Menschheit und den Weltfrieden" (mit meiner großen Klappe) und "was machst du in dieser Preislage?" ... du, mit deinen "kleinen Alltagsfragen" ...
L E B E N im hier und jetzt gestalten!
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/populismus-als-emanzipation#1458031625181408
Nun klar, so wie es mit der Wende keine Grundgesetzänderung und mit dem Einigungsvertrag NULL Gesamtänderung gab, wurden auch die in der EX-DDR etablierten "Spitzen" der Gesellschaft aus dem Saft gezogen, der kapitalismusgenehm war. Die "Ossis" Merkel und sogar Gauck traten ins Rampenlicht als Kompensation für die Abwicklungsverbrechen während der TreuhandZeit. Vielen eher unterbelichteten Bürgern wollte und konnte man klar machen, dass die Ernennung zweier OST-Großkopferten als kleine Wiedergutmachung zu werten sei. Als ob Merkel und Gauck irgendetwas DDRisches repräsentierten .... Nun: auf die jetzt regierenden, dominierenden ostdeutschen Posten- und Würdenträger trifft ähnliches zu. Sie sprechen vornehmlich die Sprache der Kanzlerin. Was Ramelow angeht, so würde ich an eurer Stelle eine kleine Pause machen und ... nachdenken.
meine Leseempfehlung:
Die Weltlage aus marxistischer Sicht
Die eigentlich wesentlichen Fragen geraten aus dem Focus:
Wie ist Reichtum verteilt? Wie wird technische Entwicklung gestaltet. Wie erfolgt die Kooperation zwischen Staaten? Wie sind soziale Absicherung, Beteiligung, Mitbestimmung und Transparenz gewährleistet? Was wird getan für Infrastruktur, Bildung und kulturelles Leben? Lernen wir aus der Geschichte und gestalten wir dementsprechend Gegenwart und Zukunft?
Das ist sicher nicht alles ....
Es gibt ein paar kompetente Politiker, aber sie sind vereinzelt. Die reiferen durch Erfahrung klügeren und nicht mehr erpressbaren politischen Persönlichkeiten sterben.
Haben wir gute Nachwuchskräfte in Parteien ? Wie wird die Förderung des politischen Nachwuchses betrieben?
Vielen eher unterbelichteten Bürgern wollte und konnte man klar machen, dass die Ernennung zweier OST-Großkopferten als kleine Wiedergutmachung zu werten sei.
So ein unglaublicher Quatsch. Weder Gauck noch Merkel sind in der ehemaligen DDR sonderlich beliebt. Und als Wiedergutmachung sind sie darum wenig geeignet.
Wenn Magda nur mal richtig lesen würde, was ich geschrieben habe, verstünde sie auch meine Anspielung. Aber so ... na ja.
Übrigens: Ich bin gemeldet worden. Ach von wem denn wohl?
RATATÖRSKR, an Peinlichkeit nicht zu überbieten:
"Denker wie Sie [ich, kurzefrage!!!] verhinderen aber jedes dominante soziale Aufkommen."
Tut mir Leid, aber mit so einem Stuss ist dann bei mir Ende Gelände.
Meinen Sie mich, Wurscht in Dosen.
Solidarität und Sozialität die sich in der weiten Welt austoben muss (das lässt sich nämlich prima steuern und wohl dosieren, hat man doch zwischendurch seine Auszeit daheim, oder die Flüchtlinge rotieren in andere Lager, so dass das ganze nicht zu eng wird) anstatt bei Oma um die Ecke, kann mir gestohlen bleiben.
Zieh Du mal ein paar Kinder auf, bevor Du anderen Solidarität und Sozialität absprichst.
Also jetzt mal im Ernst: Wo fehlt es denn?
Du redest von "(zu)hören". Wem? Dir? Also schaun mer mal:
"Wenn deutsche Menschen darüber streiten, welche Menschen zu Deutschland gehören und welche nicht, haben die Streithähne zumindest eins ganz feste gemeinsam: das ideelle Sortierungsbedürfnis nationalistischer Bürger. Keine schöne Schnittmenge."
"Gefällt mir irgendwie..."
"Bei der Sache bleiben. Wenn was an meiner Feststellung verkehrt ist, schreiben Sie es auf, anstatt mit nationalistischen Bekenntnissen und einem Plädoyer für effektive und „saubere“ Menschenselektion meine Aussage zu bestätigen scheinen."
Das sind Deine vollständigen Ergüsse zu diesem Thema hier.
Inhalte: Null
Argumente: Null
Positionen: Null
Behauptungen aus hohlem Bauch heraus: Einen Sack voll
Ad hominem: nur
Alles was man findet ist blabla und billigste Allgemeinplätz.
Gibt es hier eigentlich ein Ignore-Funktion für Dummbabbler?
Übrigens: Ich bin gemeldet worden. Ach von wem denn wohl?
Im ernst? Mein Gott, wie ekelhaft.
Warum wird eigentlich der Nick der Denunzianten und Zensoren nicht genannt, der der Zensierten aber durch die Form, wie der Beitrag unlesbar gemacht wird, durchaus?
Sahra Wagenknecht fejlt es schlicht an Empathie für Menschen. Sie kann klug wirtschaftspolitische Fragen analysieren, aber in einer Wirtschaft mit Menschen beim Bier diskutieren kann sie nicht.
Und ihre Kritik an den Panama-Papers ist schlicht von vorgestern.
Gründen sich Ihre Aussagen auf Erfahrungen, oder rekrutieren sie sich aus Vorstellungen? Schon mal mit ihr ein "Bier trinken" gewesen?
So deutlich war Ihre Anspielung nicht. Überhaupt ist Ihr Stil nicht gerade der Klarheit dientlich, aber na gut.
Übrigens: Ich bin gemeldet worden. Ach von wem denn wohl?
Ich habe Sie nicht gemeldet, kann es aber gern tun, wenn Sie Wert darauf legen. Meine Güte, was ist das für eine Art.
Erfahrung aus meiner Zeit in dieser Partei.