Zu feige, um das Thema "Stella" ethisch ...

... sauber darzustellen? Was sich Katharina Schmitz mit "Mach mir ein Kind" im Freitag, Ausgabe 3/2019, erlaubt, ist unerhört. Sie würgt T. Würger ohne inhaltlich auf sein Buch einzugehen

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Ich will mich mit dem Thema nicht lange aufhalten. Aber das, was zu Stella unbedingt gesagt werden muss, gehört in besagten Beitrag. Es geht um eine jüdische Frau, die, von der Gestapo erpresst, ihre jüdischen Mitbürger an die Nazis verrät. Dieser Sachverhalt bedarf der Erläuterung/ehrlichen Aufarbeitung. Auch wenn im Freitag an anderer Stelle dazu geschrieben wurde (ich habe nichts gefunden) muss hier ein entsprechender Verweis stehen. Ich habe in dem sehr beeindruckenden Fernsehfilm "Die Unsichtbaren" einiges über Stella erfahren https://www.daserste.de/unterhaltung/film/filmmittwoch-im-ersten/sendung/die-unsichtbaren-126.html und Würgers Roman bisher nicht gelesen. Ich erwarte einfach eine Aufklärung, oder geht es wieder einmal um gewisse Unantastbarkeiten, um Tabus, die uns von der Wirklichkeit entfernen. Ich habe das satt.

Ulrich Scharfenorth, Ratingen

www.stoerfall-zukunft.de

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Geschrieben von

Scharfenorth

Bis 1990 fuer die DDR-Stahlindustrie tätig. Danach Journalist/ Autor in Duesseldorf. 2008: "Stoerfall Zukunft"; 2011: "abgebloggt" und Weiteres

https://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_Scharfenorth

Scharfenorth

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