Die Bundesliga diskutiert ja momentan darüber Geisterspiele auszurichten. Macht auch Sinn – das Corona-Virus wurde zwar inzwischen auch vereinzelt bei Haustieren nachgewiesen, aber bis jetzt (Stand: jetzt) noch nicht bei Gespenstern und anderen Untoten.
Dies bedeutet natürlich eine große Umstellung für den Spielbetrieb und die Bundesliga als solches.
Hier sind die wichtigsten Änderungen zusammengefasst.
- Es spielen 11 Geister pro Team, geleitet wird das Spiel von einem Exorzisten.
- Die Linien werden mit Weihwasser aufgesprenkelt, ein Kruzifix ist der Anstoß-Punkt.
- Der Strafraum heißt nun Fegefeuer, dahinter befindet sich das Tor (zur Hölle).
- Geahndet werden Verfluchen, treten („auf den Geist gehen“) und teleportieren.
- Fehlverhalten kann einen Ausschluss zur Folge haben („den Geist aufgeben“).
- Gespielt wird 2x 45 Minuten oder bis zum Sonnenaufgang.
Die Sponsoren haben sich bereits auf den neuen Spielbetrieb eingestellt. Wir werden viele Bestattungsunternehmer, Spirituosenhersteller sowie die berühmten „Zombie-Banken“ auf den neuen Trikots sehen. Die größten Favoriten sind Misfortuna Düsseldorf, VWL Werwolfsburg und der 1. FC Hölln.
Bemerkenswerte Neuzugänge, auf deren Ball-Zauber wir uns freuen können: Claudio Bizarro, Jürgen Grab-owski und natürlich Uwe Unseeler.
Die Fans müssen sich auch umstellen. Wie berichtet wird, üben die ersten Gruppen fleißig Kettenrasseln und Heulgesänge, um ihre Lieblings-Geister anzufeuern. Die Huhuu-ligans stehen auch schon in den Startlöchern.
Wir freuen uns auf eine Saison, die mit Sicherheit nicht von dieser Welt sein wird.
Kommentare