Storytelling: Coda will dranbleiben
„Coda is re-imagining digital storytelling”, sagt Natalia Antelava, Mit-Gründerin von Coda. Ziel der Plattform ist es, an Themen längerfristig dranzubleiben, gerade bei Krisen. Statt einzelnen Nachrichtenschnipseln steht also das große Bild im Zentrum. Für den Prototypen hat Coda bereits ein Thema vor Augen: Die Probleme der LGBT-Szene in Russland sollen es sein, wie sie gegenüber VOCER erklärte.
Geschäftsmodelle: Auswahl mit Blendle
Wer nicht selbst den gesamten Kiosk leerkaufen möchte, kann mit dem niederländischen Startup Blendle für geringe Beträge einzelne Artikel aus Zeitungen und Zeitschriften kaufen – und das mittlerweile auch in Deutschland. Aber es wie Netflix in der Bewegtbildbranche handhaben und selbst eigene Inhalte erstellen, will Blendle nicht, sagt Marten Blankesteijn: Er versteht Blendle als Tech-Unternehmen, es gäbe genügend guten Journalismus.
Medium: Virtual Reality als Gamechanger?
Mit einer VR-Brille in virtuelle Welten abtauchen – das könnte bald Alltag werden. Durch technologische Weiterentwicklungen in den vergangenen Jahren könnte Virual Reality bald zum Massenphänomen werden. Aber nicht nur die Medizin oder Gamesbranche könnte mit der Technologie durchstarten, sondern auch die Bewegtbildbranche. Emmy-Preisträger Thomas Wallner sieht jedenfalls großes Potenzial in Virtual Reality.
Wer mehr von Natalia Antelava, Marten Blankesteijn und Thomas Wallner hören möchte, kann beim scoopcamp am 1. Oktober 2015 in Hamburg vorbeischauen – dort sind die drei Keynote-Speaker.
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