The Pogues in Berlin: Und die Jahre ziehen ins Land

Rock'n'Roll In Würde zu altern ist leicher gesagt als getan. Eine Annäherung an zwei Musiker
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Vom Leben gezeichnet: Shane MacGowan im Jahr 2010
Vom Leben gezeichnet: Shane MacGowan im Jahr 2010

Foto: Chris Jackson / Getty Images

An Rockstars nagt der Zahn der Zeit ganz besonders, denn der sprichwörtliche Lifestyle von Sex, Drugs and Rock'n'Roll fordert früher oder später Tribut. Bei manchen ist dieser Prozess ein öffentlicher, andere siechen in der Privatheit vor sich hin. Daneben gibt es noch die scheinbar Unverwüstlichen wie Motörheads Lemmy Kilmister oder Keith Richards von den Rolling Stones.

In die Kategorie der öffentliche zur Schau getragenen Alterung fällt Shane MacGowan; das Gesicht und die Stimme der irischen Folk-Punk Band The Pogues. In diesem Jahr geht sie mit immerhin vier Gründungsmitgliedern unter dem hübschen Motto „Thir(s)ty Years Of Pogue Mahone“ auf Jubiläumstour. Da der Trend im Musikgeschäft sowieso zur Nachlassverwaltung