Sebastian Puschner
Stellvertretender Chefredakteur und Ressortleiter „Politik“
Sebastian Puschner studierte Politik-, Verwaltungswissenschaften und Philosophie in Potsdam und wurde an der Deutschen Journalistenschule in München zum Redakteur ausgebildet. Bei der taz arbeitete er als Redakteur im Berlin-Ressort. 2014 wechselte Sebastian Puschner zum Freitag, wo er den monatlichen Wirtschaftsteil mit aufbaute. Seit 2017 ist er verantwortlicher Redakteur für Politik, seit 2020 stellvertretender Chefredakteur. Er interessiert sich besonders für Politik und Ökonomie von Hartz IV bis Cum-Ex sowie für Fragen zu Geopolitik, Krieg und Frieden.
„Vernunft und Gerechtigkeit“: Warum Sahra Wagenknechts Partei-Pläne aufgehen könnten
Gründung Zehn Bundestagsabgeordnete, ein Millionär und Diskretion bis zuletzt: In Berlin haben Sahra Wagenknecht, Amira Mohamed Ali, Christian Leye und Ralph Suikat ihre Pläne für eine neue Partei vorgestellt – und deren vier zentrale Themen
Sahra-Wagenknecht-Partei vor dem Start: In Staßfurt sind schon ein paar Stimmen sicher
Gründung Sahra Wagenknecht will bald erklären, wie aus dem Verein „BSW – für Vernunft und Gerechtigkeit“ eine Partei entstehen soll. Bei einer Lesung mit ihr in Sachsen-Anhalt können das manche kaum erwarten. Wer aus der Linksfraktion geht mit ihr?
Jung, westdeutsch, Angst vor der Zukunft: Wem die AfD ihre jüngsten Erfolge verdankt
Wahlverhalten In Hessen und Bayern haben am seltensten ältere Menschen die AfD gewählt. Bei den Erstwählern hingegen war die Partei Björn Höckes und Alice Weidels ganz vorne mit dabei
Landtagswahlen in Bayern und Hessen: Viele Westdeutsche haben wohl ein Demokratieproblem
Rechtsruck Die AfD räumt ab – und dabei war „Zuwanderung“ weder in Bayern noch in Hessen das allerwichtigste Thema für die Entscheidung bei der Landtagswahl. Sahra Wagenknecht hat sich darauf eingestellt
„Zeiten Ende“: Von Harald Welzers neuem Buch sollte man mindestens die erste Hälfte lesen
Rezension Ein Intellektueller macht seinen Job: Doch Harald Welzers „Zeiten Ende. Politik ohne Leitbild, Gesellschaft in Gefahr“ ist eine Kritik der Eliten, die einen von deren schlimmsten Fehlern wiederholt
Das 49-Euro-Ticket ändert nichts – es ist zu teuer
Meinung Ein paar Vor-Corona-Abonennten zurückgewonnen, aber in Sachen Mobilitätswende ein Riesenflop: Und mit der Sparpartei FDP wird es beim 49-Euro-Ticket wohl kaum besser werden
Tödliche Flucht nach Europa: Die Paten von Pylos
Meinung Die Europäische Union hat sich entschieden: Für einen erbarmungslosen Umgang mit Menschen auf der Flucht. Und es sind diejenigen, die sonst das liberale Hohelied auf Europa singen, die seine Brutalität nun institutionalisieren
Cui bono: Wer profitiert von Seymour Hershs Enthüllung zu den Nord-Stream-Anschlägen?
Geheimnis Der Investigativjournalist Seymour Hersh schildert mit hoher Plausibilität, aber basierend auf nur einer anonymen Quelle, wie die USA die Anschläge auf die Nord-Stream-Pipelines planten und ausführten. Einem Mann dürfte dieser Text helfen
Hessen-Wahlkampf aus dem Bundesinnenministerium? Das macht Nancy Faeser doch seit Monaten
SPD Nancy Faeser will Ministerpräsidentin in Hessen werden, aber Bundesinnenministerin bleiben. Wahlkampf macht sie als solche aber schon länger – das dürfte jetzt eher schwieriger werden
Die Welt denkt über Wege zum Frieden im Ukraine-Krieg nach: Und Deutschland?
Meinung Henry Kissinger scheint mit 99 Jahren geistig wacher als Annalena Baerbock: Auch in Zeiten erbarmungsloser Kämpfe muss es eine Suche nach Friedenslösungen geben