Sebastian Puschner

Stellvertretender Chefredakteur und Ressortleiter „Politik“

Sebastian Puschner studierte Politik-, Verwaltungswissenschaften und Philosophie in Potsdam und wurde an der Deutschen Journalistenschule in München zum Redakteur ausgebildet. Bei der taz arbeitete er als Redakteur im Berlin-Ressort. 2014 wechselte Sebastian Puschner zum Freitag, wo er den monatlichen Wirtschaftsteil mit aufbaute. Seit 2017 ist er verantwortlicher Redakteur für Politik, seit 2020 stellvertretender Chefredakteur. Er interessiert sich besonders für Politik und Ökonomie von Hartz IV bis Cum-Ex sowie für Fragen zu Geopolitik, Krieg und Frieden.

Sebastian Puschner
Trotz aller Journalisten-Häme: Warum es sich lohnt, Juli Zehs „Zwischen Welten“ zu lesen

Trotz aller Journalisten-Häme: Warum es sich lohnt, Juli Zehs „Zwischen Welten“ zu lesen

Literatur Das Buch „Zwischen Welten“ von Juli Zeh und Simon Urban war noch gar nicht erschienen, da ergingen sich vor allem Journalisten schon in vernichtenden Urteilen und Spott. Das sagt wohl mehr über die Branche als über den Roman


Parteiaustritt bei den Grünen: „Annalena Baerbocks Ton kam mir plötzlich so fremd vor“

Parteiaustritt bei den Grünen: „Annalena Baerbocks Ton kam mir plötzlich so fremd vor“

Interview Der evangelische Theologe Christoph Lang aus Baden-Württemberg ist wegen der Politik der Grünen in der Ampel-Koalition ausgetreten. Waffenlieferungen an die Ukraine findet er falsch. Seine anfängliche Vorfreude nach der Wahl ist verflogen


Friedensverhandlungen: Ein Friedensstreif am Horizont der Ukraine?

Friedensverhandlungen: Ein Friedensstreif am Horizont der Ukraine?

Meinung Aktuelle Spekulationen in amerikanischen Zeitungen zu Verhandlungen mit Russland sind mit Vorsicht zu genießen. Im Krieg gilt schließlich noch immer: Schweigen ist das oberste Gebot. Das erschwert öffentliche Debatten


49 Euro sind viel zu teuer

49 Euro sind viel zu teuer

Meinung Neun Euro für eine deutschlandweit gültige Monatskarte: Das war überwältigend. 49 Euro fühlen sich fast schon wieder wie GroKo an


Nordstream-Anschlag: Radosław Sikorskis ungebetene Hypothesen

Pipeline Der polnische Ex-Außenminister – hochintelligenter, ambitionierter Exzentriker – hält die USA für den Urheber der Anschläge auf die Nordstream-Pipelines. Er huldigt ihnen für eine „kleine Sache, die freut“. Wer ist Radosław Sikorski?


Gaspreisdeckel zeigt inkonsistente Krisen-Politik

Gaspreisdeckel zeigt inkonsistente Krisen-Politik

Meinung Die Einigung der Bundesregierung auf einen Gaspreisdeckel ist eine gute Nachricht. Das gibt Sicherheit für viele Haushalte. Doch eine Strategie scheint damit nicht aufzugehen


Anschlag auf Gaspipeline: Wer sind die Täter?

Anschlag auf Gaspipeline: Wer sind die Täter?

Meinung Steckt Russland hinter dem Anschlag? Waren es die USA? Und wem nutzt die Zerstörung der Pipeline am meisten? Es gibt nur eine Antwort: Wir müssen uns an Unsicherheiten gewöhnen


Sahra Wagenknecht: „Was denn? Die hat doch Recht“

Sahra Wagenknecht: „Was denn? Die hat doch Recht“

Linkspartei Sahra Wagenknecht stellt im Bundestag Offensichtliches fest und die Russland-Sanktionen in Frage. Wegen dreier Worte schäumen einige Genossen – kurz nach der ersten erfolgreichen Demo seit langem geht es wieder in Richtung Partei-Exitus


Die Ampel übt sich in sensibler Sprache, aus Rücksicht auf die FDP

Die Ampel übt sich in sensibler Sprache, aus Rücksicht auf die FDP

Entlastungspaket Übergewinnsteuer? Gaspreisdeckel? Bei den wirklich entscheidenden Fragen vertagt sich die Bundesregierung. Ihre Wortwahl dabei ist verräterisch


Übergewinne: Alles hat seine Grenze

Umverteilung Übergewinnsteuern gab es schon vor mehr als 100 Jahren: in Großbritannien und Frankreich etwa. In den USA sollte sie nicht nur Einnahmen generieren, sondern gezielt einem Ungerechtigkeitsempfinden entgegenwirken