"Ein Minister ist kein Freiwild. Die von Politikern und medialen Trompetenbläsern inszenierte Hetzjagd gegen den Verteidigungsminister ist nichts als eine hybride Anmaßung. Wer zudem sich noch anmaßt, Kläger und Richter in einem sein zu können, hat den Boden der Rechtsstaatlichkeit völlig verlassen. Diesen Akteuren mal die Grenzen aufzuzeigen, war überfällig. Deshalb war es richtig, dass Herr zu Guttenberg es in Sachen Doktorarbeit bei einer Erklärung beließ und nicht bereit war, sich dem politischen und medialen Ränkespiel zu unterwerfen nach dem Strickmuster: Wir behaupten etwas, und Du musst erklären, weshalb die Behauptung nicht stimmt......Selbst auf die Gefahr hin, zum Plagiator zu werden, weil ich den originären Autor nicht benenne, empfehle ich Minister zu Guttenberg für das kontinulierliche Geplänkel folgende Orientierungshilfe: "Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhls zulegen; der muss auch mit jedem Arsch klar kommen!"
So beginnt und endet ein Beitrag auf ZEIT Online zum Plagiator. Ich habe mir erlaubt das in etwa so zu kommentieren:
Jawoll, Herr Weidemaier!
Kopf ab, zum Gebet.
Und weiterhin eine gute Verdauung.
Kurz darauf sah der Kommentar so aus:
9. Jawoll, Herr Weidemaier!
[...]
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke. Die Redaktion/er
Ich ersuche deshalb hiermit bei FREITAG um politisches Asyl für meinen ursprünglichen Kommentar.
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