Sofern der internationale Fußball es zulässt und auch sonst kein Boxkampf, keine Volksmusik und keine wichtige Banalität dazwischen kommt, wird in der ARD heute Abend (05.06.2014) um 22.45 Uhr die Doku "Das Mädchen – Was geschah mit Elisabeth K.?" [ausführliche Infomappe unter dem Link!] ausgestrahlt werden, der sich mit der „angesagten“ Ermordung der Elisabeth Käsemann durch argentinische Faschisten im Jahre 1977, die aktive Hilfeunterlassung der Regierung Schmid-Genscher und die Prioritätensetzung im deutschen Fußball (Länderspiel geht vor Lebensrettung) befassen könnte. Vielleicht kommt sogar die dubiose Rolle des Daimler-Konzerns im damaligen Argentinien zur Sprache.
Eine gute Gelegenheit für all die unermüdlichen Bekämpfer des ukrainischen Faschismus, den Blick mal kurz vor die eigene Haustür zu richten.
Einen kleinen Blick in die damaligen sozialliberalen Hinterzimmer gewährt dazu heute u.a. die WELT:
„....Am Morgen des 8. März 1977 wurde sie [E.K.] von der Militärpolizei verschleppt und im Lager El Vesubio tagelang gefoltert. Das Auswärtige Amt wusste seit dem 22. März davon, weil eine britische Freundin von Käsemann am selben Tag verhaftet worden war. Im Lager konnte Diana Houston die Schreie ihrer Freundin hören. Dank des Einsatzes der britischen Regierung kam sie nach einigen Tagen wieder frei. Sie informierte umgehend die Familie von Elisabeth Käsemann und schrieb einen Bericht über die Situation der jungen Frau, der dem Auswärtigen Amt über Amnesty International zugestellt wurde.
….Offiziell behauptete man, sich um eine Freilassung Käsemanns zu bemühen. Tatsächlich geschah nicht viel bis nichts.
….
Wer bis heute schweigt, ist Hans-Dietrich Genscher, der 1977 Außenminister war. 2001 sagte er der "Welt am Sonntag", er werde sich zum Fall Käsemann nicht äußern. Dabei ist er geblieben. Nur sein einstiger Staatsminister, Klaus von Dohnanyi, äußert sich in dem Dokumentarfilm über das damalige Verhalten der Bundesregierung: "Das würde ich heute rückwirkend als einen Fehler betrachten.
Die frühere Justizministerin Herta Däubler-Gmelin ist auf dieselbe Schule wie Elisabeth Käsemann gegangen, hat dort vier Jahre vor ihr Abitur gemacht. 1977 habe sie als Bundestagsabgeordnete der SPD "mehrfach vergeblich versucht, vom Auswärtigen Amt Hilfe für sie zu organisieren und mich dabei über die uninteressiert und kaltherzige Haltung des AA empört", sagte Däubler-Gmelin der "Welt". Als sie selbst später Bundesministerin der Justiz wurde, unterstützte sie die Bemühungen, die für die Ermordung Verantwortlichen in Argentinien vor Gericht zu bringen. ...“
Und noch ein „weiser alter“ Mann soll im Zusammenhang mit neoliberal-befreundeten Mörderregimen nicht vergessen werden:
„...new document shows that Kissinger was even more explicit in encouraging the Argentine junta. The memo recounts Hill describing the Kissinger-Guzzetti discussion this way:
The Argentines were very worried that Kissinger would lecture to them on human rights. Guzzetti and Kissinger had a very long breakfast but the Secretary did not raise the subject. Finally Guzzetti did. Kissinger asked how long will it take you (the Argentines) to clean up the problem. Guzzetti replied that it would be done by the end of the year. Kissinger approved. In other words, Ambassador Hill explained, Kissinger gave the Argentines the green light.“
http://www.motherjones.com/mojo/2014/01/new-memo-kissinger-gave-green-light-argentina-dirty-war
Mehr zur Einstimmung auf den Fall/ Film gibt es z.B. hier:
https://www.freitag.de/autoren/seriousguy47/brd-21-201eein-verkaufter-mercedes-wiegt-mehr-als-ein-leben-201c (Sagenhafte 1 Kommentare)
Und – in einen größeren Zusammenhang eingebettet – hier:
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/baustellen-der-internationalen-gerechtigkeit
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/das-saubermann-image
https://www.freitag.de/autoren/joachim-petrick/falklandkrieg-1982-krimannexion-2014
Und vieles andere mehr, z.B.:
http://www.neues-deutschland.de/artikel/201497.ein-mercedes-wiegt-mehr.html
http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/006981.html
http://www.fdcl-berlin.de/fileadmin/fdcl/Publikationen/Ausstellung-E_Kaesemann.pdf
https://www.blaetter.de/archiv/jahrgaenge/2013/juli/profite-versus-menschenleben
https://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_K%C3%A4semann
Wenigstens die medialen Gespenster lassen die alten Herren nicht in Ruhe.....
Kommentare 27
Danke, dieser Mord war mir bisher total unbekannt.
Nun ja, Elisabeths Vater war Theologie-Professor in Tübingen, da war dieser Mord für die dortigen (Nach-)68er natürlich eines der Schlüsselerlebnisse und ist bis heute zumindest in der Region unvergessen.
In München erregte der Fall Klaus Zieschank 1976 großes Aufsehen. Auch ihm wurde die Lebensrettung verweigert.
Diese und ähnliche Fälle waren auch deutschlandweit immer mal wieder Thema und es gab auch Kritik an der Haltung von Politik und Diplomatie. Die aber zeigten sich ziemlich hartleibig. Man hatte wohl noch zuviel Nazi-Vergangenheit in Kopf & Bauch und gab sich so hart wie der Kruppstahl, den man verkaufen wollte..
Um das Ausmaß solcher Hartleibigkeit zu erfassen, muss man sich vielleicht zynisch vergegenwärtigen, dass es sich bei Elisabeth Käsemann um eine Professorentochter handelte, also gewissermaßen um eine "Prominente", die üblicherweise ja die besondere "Fürsorge" ganz oben genießen müsste. Trotzdem nahm man kaltblütig ihre Ermordung in Kauf und hin.
Ein Beispiel für die Berichterstattung:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14329773.html
Erneut zum Thema wurde der Fall anlässlich der späten juristischen "Aufarbeitung":
http://www.berliner-zeitung.de/archiv/die-deutsche-studentin-elisabeth-kaesemann-starb-1977-in-einem-folterlager-der-junta-in-argentinien--heute-werden-die-taeter-verurteilt-die-hoelle-von--el-vesubio-,10810590,10943386.html
Selbst Hidegard Hamm- Brücjer, damalige Staatsministerin im Außenamt, wie Klaus von Dohnanyi, dohnanyiert nicht verlegen aber geständig, ich habe den Deutschen Bundestag damals 1977 , in einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage, vom Blatte lesend, belogen, es werde von der Bundesregierung alles menscenmögliche getan, um das Leben bundesdeutscher Bürger in Argentinien und andernorts in der Welt vor Verschleppung, Folter, Tod zu retten.
Während der Freikauf von Häftlingen in der DDR, Rumänien, Nulgarien, Ungarn über dunkle Finanzkanäle durch das Außenamt, Kanzleramt im Ostblock im vollen Gange war, war in sogenannt westlichen Diktaturen,, Griechenland 1967 bis 1974, Chile 1973- 1990, Argentinien 1976- 1983, keine die Rede davon.
Die "persönliche Einstellung" (Spiegel) der Diplomaten ist auch heute unverändert.
In der Aufarbeitung der Verbrechen liegt Argentinien deutlich vor dem Herrn Generalbundesanwalt.
Aber ich denke wir hegen da keinerlei Illusionen zu diesen rechtlichen Leistungsträgern?
Elisabeth war eine Tolle, vergessen werden wir sie nicht. Das die Gesinnungsgenossen ihrer Mörder die Pensionen genießen ist zum Kotzen.
Wisst Ihr was, ihr Schnulzen aus Stuttgart?
Fragt doch einfach mal die Parteizentrale von Merzedes Benz...
Ich weiss, wieder so ein typischer hochkammschwill von der Beutelratte, sorry, aber mal im Ernst, WO lebt Ihr?
Breitner und Rummenigge haben jetzt "blitzende Augen" vor Wut? Meine Güte, Reuterbürgermeistersohn war damals nur ein kleiner Flachwixer bei Daimler Benz????
Ich rescherschüre das jetzt nicht mehr, das ueberlasse ich euch...
..."1964 verschaffte ihm Hanns Martin Schleyer eine Anstellung in der Stuttgarter Zentrale von Daimler-Benz, die damals noch in Stuttgart-Untertürkheim war, wo er später in den Vorstand aufstieg"...
Lieben Gruss und ich halte ja schon meinen Kotzschnabel...
:-(
"Breitner und Rummenigge haben jetzt "blitzende Augen" vor Wut? Meine Güte, Reuterbürgermeistersohn war damals nur ein kleiner Flachwixer bei Daimler Benz????"
Hoffentlich haben die die auch wirklich, nicht dass es hernach, man weiss ja nie, was passiert, wenn der Postbote dreimal zum "Schwamm drüber" klingelt, "Nein! Nein! Nein! heißt, das waren nicht meine innerlich blitzemden Augen, dass war nur äußerlich "Bella Donna"
"In der Aufarbeitung der Verbrechen liegt Argentinien deutlich vor dem Herrn Generalbundesanwalt."
Volltreffer!
Ob der Generabundesanwalt Harald Range um seine Sicherheit fürchtet, hoffentlich unbegründet, dass seine weisungsgebundenen Unterlassungen, unterdrückte Anklage gegen Albundeskanzler Helmut Schmidt, Außenminister a. D. Hans- Dietrich Genscher, die ehemaligen Staatsminister im Außenamt, Klaus von Dohnanyi, Hildegard Hamm- Brücher wg. Begünstigung von Mord im Amt nicht nur im Fall Elisabeth Käsemann ungewollte Nebenwirkungen entfalten kann?
Was durch Anklage in der Sache an Wirkungen verhindern werden könnte?, siehe der unsägliche Mord an Siegfried Buback, den damaligen Generalbundesanwalt am 7. April 1977 in Karlsruhe, nach dem von der Bundesregierung geduldten Foltermord an Elisabeth Käsemann durch die argentinische Militär- Junta im März 1977 in Buenos Aires?
Hätte der Herr Range seine Obligenheiten im Kopf, käme er ohne Nachtschichten für die nächsten Jahre nicht zu recht.
Buchbesprechung bei Heise zu
"Der Crash ist die Lösung"
"Wir fordern außerdem, die Verursacherhaftung einzuführen, damit Politiker, Beamte und Manager genauso privat mit Haus und Hof haften müssen wir alle anderen. Damit würden spekulative Exzesse und unverantwortliche Projekte sicherlich vermieden werden."
http://www.heise.de/tp/artikel/41/41939/1.html
Das kommt sicher,
so 2560 nach Christus,
Fischer macht in Gas, Schröder macht in Gas, Gabriel macht in Nachtsichtgeräten, Merkel macht Endlager, der Rest liegt fast schon im Endlager, unverantwortliche Projekte sind nur tagtägliche Scheintendenzen die im Medienmüll komplett untergehen.
Schöne Pointe, noch ne Pointe:
"........Gabriel macht in Lachgas Nachtsichten als radioaktiv strahlend frei Schwebende Radikale untertage...."
http://www.heise.de/tp/artikel/41/41939/1.html
Dank für den Link
""Wir fordern außerdem, die Verursacherhaftung einzuführen, damit Politiker, Beamte und Manager genauso privat mit Haus und Hof haften müssen wir alle anderen"
Zumindest sollten sie sich als Pflichtübung auf die Suche nach einem Haftpflichtversicherer machen
Du Realist, du....
Elisabeth Käsemann ist ein spätes Opfer nationalsozialistischer Verfolgung.
Das Auswärtige Amt war in den 70er Jahren noch durchseucht von Nazi-Beamten, die mit ihren Spezln, die sich nach Lateinamerika abgesetzt haben Diese machten dort Karriere als Repräsentanten deutscher Unternehmen und einfach mit dem weiter, was sie 45 kurzfristig unterbrechen mussten.
Damit will ich die Verantwortung und Schuld der Politiker keineswegs schmälern, ich will nur zusätzlich auf ihre Feigheit hinweisen.
sehr lesenswert.
Hey Beutelratte, ich mache dann mal mit :o)
Mir kommt aktuell ständig wieder dieser Gedanke angeflogen, vor allem nach der letzten Anstalt:
Wozu können all diese schönen und nach den Events vollkommen überflüssigen Arenen, die für die UEFA und FIFA-Veranstaltungen gebaut wurden und werden, auch dienen?
p.s.: das bezog sich hierauf:
"Lieben Gruss und ich halte ja schon meinen Kotzschnabel..."
Hey Beutelratte, ich mache dann mal mit :o)
Mir kommt aktuell ständig wieder dieser Gedanke angeflogen, vor allem nach der letzten Anstalt:
Wozu können all diese schönen und nach den Events vollkommen überflüssigen Arenen, die für die UEFA und FIFA-Veranstaltungen gebaut wurden und werden, auch dienen?
Ersatzweise die Leibgarde aufstocken........ für den, nicht so schrecklich unwahrscheinlichen Fall, das dem Souverän mal der Geduldsfaden reißt.
Nach diesem Link:
https://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_K%C3%A4semann
handelt es sich nicht um die benannten Einzelfälle, sondern um ca. 100 deutsche Bürger, die ohne diplomatische Intervention dem rechten Militärterror in Argentinien überlassen wurden.
Auch eine Art, Todesurteile auszusprechen. Man hat dazugelernt.
"Auch eine Art, Todesurteile auszusprechen. Man hat dazugelernt."
Wichtiger Punkt. Und man lernt ja immer noch: Zur NSA ausgelagerte "Schmutzarbeit", in einschlägige Länder ausgelagerte Folter, Obamas an Drohnen delegierte Mordaufträge....
"Fragt doch einfach mal die Parteizentrale von Merzedes Benz..."
Tun wir, mein Lieber, tun wir:
http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/feature/-/id=9488416/property=download/nid=659934/1yqafol/swr2-feature-20120502.pdf
https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=zcGiwI_jJTU
Und dazu:
http://weltnetz.tv/video/505
http://www.kontextwochenzeitung.de/macht-markt/77/schleyers-gattin-982.html
Ergänzung:
Habe leider einen halbfalschen Link kopiert. Der ganz richtige lautet so:
http://www.swr.de/-/id=12176402/property=download/nid=8986864/o9m4qz/swr2-tandem-20131111-1005.pdf
Genau so sehe ich das auch.
Apropos Schleyer:
„Schleyer hat sein Leben schon früh mit der SS verbunden. Aus einem nationalistischen Elternhaus stammend, tritt er 1931 der Hitlerjugend, zwei Jahre später der SS bei. Bereits im Alter von 18 Jahren erhält er im Jahre 1933 die SS-Mitgliedsnummer 227014. Die SS ist zu dieser Zeit eine kleine elitäre Organisation, die der viel mächtigeren SA untergeordnet ist. Sein Lebensweg führt den Naziaktivisten über die Universität Heidelberg nach Innsbruck, wo er nach dem Einmarsch der Wehrmacht Leiter des dortigen Studentenwerks wird. Schleyer gehört zu den NS-Kadern, die nach Innsbruck geschickt werden, um die dortige Universität politisch und rassisch zu säubern.
Der 1915 in Offenburg geborene Schleyer ist zu diesem Zeitpunkt Oberscharführer des Rasse- und Siedlungshauptamts der SS und Angehöriger des Sicherheitsdiensts (SD) des Geheimdiensts der SS. Die Säuberung der Universität verläuft reibungslos. Bereits im November 1938 meldet der neue Rektor dem Reichserziehungsminsterium, dass die Universität judenfrei ist. Auch die Stadt Innsbruck ist es fast – nach dem Pogrom vom 9. November, das hier mit brutaler Mordlust durchgeführt wird. Einige von Schleyers Kameraden aus der Universität tun sich besonders hervor. Ob Schleyer selbst am Pogrom beteiligt war, wissen wir nicht. Er hat nie darüber gesprochen, und es hat ihn auch nie jemand danach gefragt.
…..
An Weihnachten 1938 verlobt sich Schleyer mit der aus einer angesehenen Münchner Nazifamilie stammenden Waltrude Ketterer. Ihr Vater Emil Ketterer ist einer der frühen und fanatischen Münchner Gefolgsleute Hitlers. Als Mitglied eines rechtsradikalen Freikorps beteiligt er sich 1923 am Hitlerputsch und wird dafür mit dem höchsten Orden der NSDAP, dem Blutorden, ausgezeichnet. Als hoher Funktionär des NS-Ärztebunds beteiligt sich Ketterer an der Vernichtung der beruflichen und bürgerlichen Existenz der jüdischen Ärzte in Deutschland und propagiert die Zwangssterilisierung und Ermordung körperlich und geistig behinderter Menschen.
Von 1936 bis 1945 ist Ketterer Vorsitzender des TSV 1860 München. Im Gegensatz zum "jüdischen" FC Bayern ist 1860 bei den Nationalsozialisten beliebt und gilt als einer der vier reichsweiten NS-Mustervereine. Wenig schmeichelhaft für den "proletarischen Verein", der deswegen in seinem Internetauftritt lieber ganz auf die Jahre 1933–45 verzichtet.
…
Das Ehepaar Schleyer zieht nach Prag Holosovice in die Messestraße 19. Die jüdischen Eigentümer des Hauses, die Familien Kolisch und Klein, sind Mitte 1939 enteignet, Rudolf Klein und seine Frau ermordet worden. Das Ehepaar Kolisch kann sich mit zwei Söhnen durch Flucht in die USA retten. Die Messestraße 19 liegt in unmittelbarer Nähe des Prager Messegeländes, keine 300 Meter vom zentralen Deportationsort der Prager Juden entfernt. Das Ehepaar Schleyer wohnt dort von September 1941 bis Oktober 1944 und kann das Grauen jeden Tag beobachten. Die Deportationen aus Prag beginnen am 16. Oktober 1941. Bis März 1943 sind es 36 000 Menschen die auf dem Messegelände unter furchtbaren Bedingungen konzentriert, ausgeplündert und schließlich in langen Elendszügen zum nahen Bahnhof gebracht werden.
Anfang 1944 ist Prag fast judenfrei und Schleyer hat einen neuen Karriereschritt gemacht. Er wird in die Führungsriege des "Zentralverbandes der Industrie für Böhmen und Mähren" berufen. Dieser organisiert in enger Zusammenarbeit mit den deutschen Rüstungsinspektionen und den Gestapo-Leitstellen das Ausbeutungs- und Terrorsystem der deutschen Rüstungswirtschaft im Protektorat......“
http://www.kontextwochenzeitung.de/macht-markt/77/schleyers-gattin-982.html
Wo immer man schaut, der Kreis schließt sich „immer“ an derselben Stelle......
"Ersatzweise die Leibgarde aufstocken........"
Wen?, wenn, dann nur Schweizer Leibgardisten?
Korrektur:
Dieser Kommentar gehört in den Blog von Joachim Petrick:
https://www.freitag.de/autoren/joachim-petrick/wenn-h-d-genscher-seinen-daumen-senkte
Zur letzten Visite der Kanzlerin in Griechenland wurden 5 - 8000 Bewehrte aufgeboten um den Popo zu bewahren.
Wurde dieser Zahl die pure Undankbarkeit der agressiven Griechen zu Grunde gelegt, oder hätten sie Anlass?
seriousguy47
Geiler letzter Link,
ein Extradanke !!!
Gruss