Die Stärke der im Grenzgebiet zur Ukraine stationierten russischen Truppen sind nach Einschätzung der Regierung in Kiew bislang nicht ausreichend für einen Großangriff. Russland habe bedeutende Kräfte "entlang der Grenze und in besetzten Gebieten der Ukraine" zusammengezogen, was "eine direkte Bedrohung" darstelle, sagte der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba am Mittwoch. Doch "für eine groß angelegte Offensive entlang der gesamten ukrainischen Grenze" reichten sie noch nicht aus. Aber der Westen - die NATO, die EU, die USA, und viele westlichen Länder - trommeln - nur gefühlt? - seit Wochen eine Kriegsgefahr herbei.
Im SPIEGEL leitartikelt Ralf Neukirch am 30.1.2022:
Waffenlieferungen an die Ukraine - Deutschlands Zaudern macht den Krieg wahrscheinlicher.
Anne Will 6.2.2022
Dies entspricht auch der Meinung mancher amerikanischer „Kriegstreiber“, wie z.B. Anne Applebaum (amerikanisch-polnische Historikerin und Journalistin), die am 6.2.1022 bei Anne Will erklärte:
Wer Waffen liefere, ist für den Frieden, wer keine Waffen liefern wolle, sei für den Krieg.
Hätte Anne Will doch der Ausgewogenheit wegen auch auf die seit 2015 zur Ukraine vertretene und viel diskutierte Position von Prof. John Mearsheimer als bekannter Gegenpol zu Applebaum hingewiesen! Aber das entsprach wohl nicht Wills Agenda. Gruselig!
Die Annahme, dass Putin statt Krieg eine Verhandlungslösung im Sinne einer neuen europäischen Sicherheitsarchitektur anstrebe, ggf. auch die EU und die NATO weniger abhängig von den USA machen wolle, scheint gar nicht auf dem Schirm zu sein!
Welche Forderungen liegen auf dem Tisch?
Der Westen verlangt - neben dem Rückzug der russischen Truppen von der ukrainischen Grenze und der Fortführung der Minsker Gespräche zur Befriedung der Ost-Ukraine -, dass jeder Staat selbst bestimmen können muß, wie und mit wem bzw. in welchem Bündnis er seine Sicherheit gestalten wolle. Dabei wird verschwiegen, dass auch vereinbart ist, dass dies nicht auf Kosten der Sicherheit anderer Staaten erfolgen dürfe.
Im Zentrum der russischen Forderung steht die Charta für die Europäische Sicherheit, die von der OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa) 1999 in Istanbul verabschiedet und 2010 während eines Gipfels in Astana erweitert wurde. In dieser Charta findet sich der Grundsatz , dass jeder Staat auf der Suche nach Sicherheit frei ein Bündnis wählen dürfe. Gleichzeitig wird aber auch festgehalten, dass kein Staat seine Sicherheit auf Kosten anderer Staaten vergrößern dürfe. Diesen Widerspruch nutzt Russland für seine Argumentation und beklagt, dass der Westen stets nur das Recht auf Bündniswahl für sich reklamiere, den zweiten Teil der Vereinbarung aber nicht respektiere. "So funktioniert es nicht", schreibt der russische Außenminister Lawrow, "die Bedeutung der Vereinbarung über die Unteilbarkeit von Sicherheit heißt doch, dass es entweder Sicherheit für alle oder keine Sicherheit für niemanden gibt".
Dazwischen: Die deutsche Innenpolitik
CDU/CSU wie auch unisono fast alle Medien scheinen einerseits einen Einmarsch der Russen in die Ukraine herbeitrommeln zu wollen, andererseits maßen sie der neuen Nord-Stream 2 Gaspipeline ebenso wie Waffenlieferungen an die Ukraine sowie Äußerungen von Ex-Kanzler Gerhard Schröder („Säbelrassen der Ukraine“) quasi Kriegs-Relevanz zu. Offensichtlich waren die deutschen Verlautbarungen mehr der aktuellen Innenpolitik als der tatsächlichen Situation geschuldet, wobei wohlweislich verschwiegen wurde, dass auf EU-Seite neben Deutschland auch Österreich, Frankreich, die Niederlande, Groß-Britannien und Finnland hinter Nord-Stream 2 standen, also rd. die Hälfte der Bevölkerung und der Wirtschaftskrsft der EU!
Die Strategie der deutsche Regierung beruhte dagegen damals noch auf
- Friedenssicherung durch konstruktive, ergebnisoffene Verhandlungen
- NATO- und EU- weit abgestimmte Sanktionen im Falle eines russischen Einmarsches in die Ukraine
- keine Eskalation durch Waffenlieferungen, Drohungen etc. (übrigens hat sich ursprünglich auch Frankreich gegen eine Lieferung von Waffen an die Ukraine ausgesprochen).
Der Krieg
Spiegel Online vom 12.2.2022
Die Warnungen vor einem unmittelbar bevorstehenden Krieg in der Ukraine werden immer lauter, dringlicher, schriller. Und natürlich ist das verstörend. Denn die Einschätzungen der US-Geheimdienste, die gestern, also Mitte Februar, an westliche Regierungen überbracht wurden, sind beängstigend konkret und verwirrend vage zugleich: Die USA haben ihren westlichen Partnern die Einschätzung der CIA überbracht, dass Russlands Präsident Wladimir Putin die Entscheidung getroffen habe, eine Invasion in die Ukraine zu starten – und sie lieferten gar ein konkretes Datum dazu: Am 16. Februar könne es losgehen, das wäre der kommende Mittwoch. Die Einschätzungen sollen auf abgefangenen Hinweisen beruhen. Die Geheimdienste werden es sich wohl nicht leisten können, anders als vor dem Irak-Krieg, nochmals voll daneben zu liegen.
16.2.2022:
Die Russen sind nicht in die Ukraine einmarschiert! Der befürchtete bzw. herbeigeredete (?) Krieg hat - noch - nicht begonnen!
Die sich seit heute im Kriegszustand wähnenden USA können allerdings noch nicht bestätigen, dass Frieden herrscht, solange nicht die US-Geheimdienste entsprechende Beweise geliefert haben.
Also ist es wohl ein Bluff der Russen, dass sie den Krieg noch nicht begonnen haben? Also befinden wir uns aus westlicher Sicht im Krieg? Also braucht die NATO mehr Geld?
Mittlerweile terminieren die USA den russischen Angriff auf die darauffolgende Woche, beklagen den weiteren Aufmarsch des russischen Militärs - mittlerweile 150 Tausend russische Soldaten rund um die Ukraine - und die „aggressive Rhetorik gegen Kiew und die NATO“. Gleichzeitig schickt der Westen unter dem Motto „Militärische Präsenz in Osteuropa weiter ausbauen“, „Verstärkung der Ostflanke“ und „Abschreckung ggü. Russland“ über die NATO weitere Truppen und Militärmaterial vom Baltikum über Polen bis nach Rumänien und Bulgarien und kündigen eine NATO-Großübung in der Slowakei für die erste März-Hälfte an.
Und die Russland-Nichtversteher fragen: „Hat Putin sich verzockt?“
Vor dem Krieg ist vor dem Krieg
Süddeutsche Zeitung (SZ) vom 12.2.2022
Viele Experten, vor allem auch in der Ukraine, fragen - offensichtlich weitgehend ungehört - nach dem Sinn der schrillen Botschaften und warnen das Weiße Haus und die in Sachen Hysterie nicht gerade zurückhaltende britische Regierung vor ungewollter Kriegstreiberei.
Kindergarten-Niveau war vor allem in der innerdeutschen Diskussion schließlich dann erreicht, als einerseits die Auswirkungen eines Krieges in der Ukraine auf die Gasversorgung Deutschlands und Europas (über die derzeitigen durch die Ukraine führenden Pipelines) in Bedrohungsszenarien thematisiert wurden, gleichzeitig aber der Stop von Nord-Stream 2 gefordert wurde. Offensichtlich waren sich manche Politiker, darunter insbesondere die Trump-Versteher in Union und FDP, nicht zu schade, die aktuelle Situation zu instrumentalisieren, um ihre Interessen durchzusetzen.
Kindergarten-Niveau hatte auch das Beharren von CDU/CSU und aller Mainstream-Journalisten auf das penetrante Aufzählen von einzelnen potentiellen westlichen Sanktionen - insbesondere Nord-Stream 2 mußte genannt werden! Daran wurde der deutsche Bundeskanzler Scholz von der CDU/CSU und den Medien „gemessen“. Warum eigentlich?
Nur am Rande sei vermerkt, dass die USA derzeit in Milliardenhöhe Öl aus Russland beziehen, und aus wirtschaftlichen Gründen bisher auch keine Sanktionen gegen Russland auf dem Energiesektor erlassen wollen! Stattdessen haben aber die USA die Nord-Stream 2-Aktivitäten in Deutschland sanktioniert, um ihre wirtschaftlichen Interessen auf dem Energiesektor durchzusetzen! So gehen befreundete Demokratien im Westen miteinander um!
Der neue CDU-Vorsitzende Merz und seine CDU/CSU-Freunde hatten die Bemühungen von Kanzler Scholz zur Friedenssicherung - ob in Washington, ob in Kiew, ob in Moskau oder ob zuhause - ebenso konterkariert wie seinerzeit die damalige CDU-Kanzlerin-Anwärterin Merkel vor dem Irak-Krieg die seinerzeitigen Bemühungen um Friedenssicherung des damaligen Kanzlers Schröder konterkariert hatte.
Der „CDU-Außenexperte“ Röttgen hatte am 17.2.2022 bei Lanz noch schnell die russische Truppenstärke auf 160.000 erhöht und damit seiner einseitigen Meinung über den Aggressor Russland weiter Ausdruck verliehen.
Woran bisher kaum jemand erinnerte: Die Kuba-Krise wurde in den 60er Jahren des letzten Jahrtausends ausgelöst, als die Sowjetunion (Chrustschow) Mittelstrecken-Raketen vor Amerikas Haustüre in Kuba stationieren wollte! Kennedy hatte im Gegenzug mit Atomschlag gedroht, Chrustschow zurückgezogen. Übrigens war Auslöser die Bedrohung der Sowjetunion durch die Stationierung von Mittelstrecken-Raketen der USA in der Türkei. Letzteres wurde im Zuge dieser Krise wieder von den USA zurückgenommen. Kein Lehrstück aus der Geschichte?
Wie werden die westlichen Säbelrassler und Kriegstreiber reagieren, wenn Russland - auch bei einem zweiten oder dritten Termin - nicht, wie vorhergesagt, in die Ukraine einmaschiert ist? Was werden diese dann Putin Schlimmeres als einen Krieg vorwerfen? Oder ist - wenigstens in der Kriegsfrage - auf Putin doch noch Verlass?
Cui Bono?
Und wenn es dann doch noch zu einem Krieg kommen sollte, cui bono?
Was hätte dann Putin im Hinblick auf die von ihm gewünschte neue Sicherheitsarchitektur in (Ost-)Europa erreicht? Sicherlich keine befriedigende Antwort auf seine Sicherheitsbedürfnisse. Vielmehr eine erneute Bestätigung einer offensichtlich russisch-inhärenten verbrecherischen Kriegsführung. Eine Auflösung der Architektur der immerhin jahrzehntelang leidlich funktionierenden welt- und europaweiten Handels-, Kultur-, Wissenschafts-, Politik- und Militärstrukturen. Dafür ein erneuter Nachweis seiner aggressiven Machtpolitik, die Absprachen und bi- oder multilaterale Verträge ohne Rücksicht auf Verluste bricht, und eine Festigung seines Rufes als unzuverlässiger und unberechenbarer Partner. Ganz abgesehen von sanktionsbedingten Schäden.
Was hätten die USA anderes erreicht als eine Ankurbelung ihrer Rüstungsindustrie? Eine Aufrechterhaltung, ja Ausweitung der NATO-Bedrohungskulisse ggü. Russland? Die Durchsetzung ihrer wirtschaftlichen und militärischen Interessen? (Die ZEIT vom 18.2.2022:
Die USA haben inmitten des Konflikts mit Russland um die Ukraine ein 6 Milliarden $ schweres Waffengeschäft mit Polen genehmigt! Die USA halten ihre milliardenschweren Öl- und Gasgeschäfte aus dem Konflikt heraus!)Und für die ukrainische Bevölkerung bliebe wieder einmal nur die Opferrolle?
Und ein differenziertes Russlandbild wird kaum noch diskutierbar sein. Die Positionen des überwundenen kalten Krieges werden wieder Urstände feiern. Dabei könnte sich für Europa doch auch eine Chance für eine vielfältige, zukunftsorientierte Neuorientierung öffnen anstatt sich wieder in die Strukturen des kalten Krieges zu flüchten?
Ob mit oder ohne Krieg, diejenigen, denen die Annäherung zwischen dem Westen und Russland schon lange ein Dorn im Auge war, haben mittlerweile beschleunigt damit begonnen, einzureißen, was in vielen, langen Jahren gesellschaftlich, kulturell, wirtschaftlich und politisch insbesondere auch im Rahmen der OSZE-Charta und der NATO-Russland-Grundakte mühsam und konstruktiv aufgebaut wurde. Diesen Irrweg noch zu erkennen, dessen Protagonisten in die Arme zu fallen und den begonnenen Irrweg zu korrigieren, könnte letzlich zu einer noch intensiveren und gedeihlicheren Annäherung führen.
Man wird doch noch Träume haben dürfen!
Kommentare 32
"Olympiade 2008 - Befreiung von Südossetien und Abchasien. Die Olympischen Spiele 2014 - die Rückkehr der Krim. Olympia 2022 - schreibe die richtige Antwort." Margarita Simonyan (Chefredakteurin der Nachrichtenagentur Rossija Sewodnja) 19. Februar 2022 - die allgemeine Mobilmachung aller Männer bis 55 Jahre in den Volksrepubliken wird medial mit Siegesgeheul beantwortet. RT macht mobil. Wer das rechtfertigen will, dem wird Blut an den Händen kleben.
Cui bono?
"Was hätten die USA anderes erreicht als eine Ankurbelung ihrer Rüstungsindustrie? Eine Aufrechterhaltung, ja Ausweitung der NATO-Bedrohungskulisse ggü. Russland? Die Durchsetzung ihrer wirtschaftlicher Interessen?"
Als ob das nichts wäre!
Falls es einen Krieg gibt, dann auf Betreiben der USA. Gut, dieser Satz ist naheliegend, denn so ist es ja seit vielen Jahrzehnten auf diesem Planeten...
Richtig ist, dass die USA letztlich auch nicht gewinnen werden in diesem "Spiel". Aber sie sind womöglich zu verblendet, um das zu erkennen.
Ah. mit "cui bono" möchten Sie mir erklären, die USA hat russische Truppen an die ukrainische Grenze gebracht und Sie möchten ausführen, der US-Präsident wird den russischen Truppen den Marschbefehl geben. Suchen Sie doch mal mittels cui bono eine nicht vorhandene schwarze Katze in einem dunklen Raum. Viel Vergnügen!
Nein, ich möchte Ihnen erklären, dass Leute wie Sie, Selenski und sonstige ukrainische Nationalisten nur nützliche Idioten der USA sind. Sie sind wertlose Bauern - oder alle zusammen ein Bauer - im großen geostrategischen Schachspiel. Deswegen wird die Ukraine auch hochgerüstet vom Westen. In Ihrem blinden Hass sind Sie sehr leicht zu manipulieren, z.B. mit einer False-Flag-Aktion, um den Krieg auszulösen.
Leute mit einer so eindimensionalen Sicht wie Sie sind genau das Problem!
Oh. Ich informiere mich auf russischen und belarusischen Nachrichtenmagazinen. Ich werde Sie zukünfrig fragen, was ich lesen soll. Ich wußte nicht, russische Internetseiten schreiben zu eindimensional. Wo informieren Sie sich denn so?
zum thema:
auf die nachdenklichkeit eines tagebuchs sollte man nicht viel geben !
Sind Sie sicher, dass Sie Ihren eigenen Kommentar verstanden haben?
Auf diesen Kommentar hat die Welt gewartet!
Damit Sie mal was verstehen: Hier ein kleiner Artikel zur allgemeinen Mobilmachung in den von Russland okkupierten Gebieten der Ukraine. Alle Männer bis 55 Jahren auf zu den Waffen. Klingt nach Volkssturm, nicht wahr? Praktischerweise hat man die Aufnahmen für die Mobilmachung schon zwei Tage Evakuierung der Zivilbevölkerung schon zwei Tage vor der Veröffentlichung aufgenommen. Wer einen Krieg beginnen will, kennt ja das Drehbuch.
und das nachdenkliche tagebuch ?
Schön, dass Sie meine These bestätigen! Genau das sind die Berichte, die seit Wochen die deutschen Medien fluten! Was ich beklage ist die Einseitigkeit, die ja auch Sie zelebrieren!
Wie Sie schon richtig bemerkt haben: Auf Ihre Kommentare sollte man nicht viel geben!
Putin- Propaganda - Geschreibsel - wie von Ihnen mit den widerlegten Behauptungen - sollte man nicht mal an sich ranlassen. Alles überholt...unnütz.........
"man" ? verstecken Sie sich doch nicht !
und lassen Sie ihr nachdenkliches tagebuch lieber singen,
begleiten mit der klampfe können Sie ja !
Och - wissen Sie: Ich habe Ihren Artikel mehrmals nach dem Stichwort "Zapad" durchsucht. Leider erfolglos. 2017 veranstalteten Russland und Belarus ein gemeinsames Manöver mit 70000 Soldaten. Im Moment ist es eher das Doppelte. Dagegen sah Defender ja aus wie ein kleiner Familienausflug. Zudem veranstaltete die NATO das Manöver nicht direkt an der russischen Grenze, sondern das war ein dezentrales Manöver weitab von der russischen Grenze. Ich weiß nicht, ob Sie völlig ahnungslos sind oder einseitig. Scheinbar sind Sie der Ansicht, deutsche, ukrainische, britische, belarusische, russische und US-Medien schreiben nur voneinander ab. Komisch nur, wenn das von mir zitierte russische Nachrichtenportal mit Bewohnern vom Donbas gesprochen hat. Aber ich nehme an, Sie möchten halt auch gerne ohne jegliche Kenntnisse über Osteuropa auch einfach mal was schreiben.
Sie sind ja nicht mal in der Lage, Ihre Kritikpunkte konkret zu benennen! Wie ärmlich! Wie erbärmlich!
Und Sie beherrschen perfekt das, was man neudeutsch als Whataboutism bezeichnet! Warum lenken Sie ab? Fehlen Ihnen die Fakten und Argumente?
Gerne wiederhole ich mich:
Schön, dass Sie meine These bestätigen! Genau das sind die Berichte, die seit Wochen die deutschen Medien fluten! Was ich beklage ist die Einseitigkeit, die ja auch Sie zelebrieren!
Lach....Ausgestalten Schmotter Äußerung als Witzemacher. Nirgends in Ihren Beiträgen ist ein valides Argument oder schlüssige Gedanken zufinden. Fake-Verbreiten aus dubiosen Troll- Quelle a la RTTV etc ist keine Leistu g. Videos mit I halten 2 Tagen vor eintretenden Ereignissen produzieren schon.
Lach...
Och - wissen Sie. Es geht um Osteuropa. Es geht um die Ukraine. Sie sind mir bislang noch nicht als Experte für Russland, Belarus oder die Ukraine aufgefallen. Da wollen Sie uns jetzt den möglichen Krieg gegen die Ukraine erklären? Zu den Gründen für diesen Krieg dürfen Sie gerne diesen langen Artikel lesen, der aufzeigt, im Kreml ist man eher im 19. Jahrhundert verhaftet, als man noch auf der Kongo-Konferenz Afrikal unter sich aufgeteilt hat. Putin will dies historisch verbrämt wieder aufleben lassen. Was die aktuellen Ereignisse betrifft, können Sie ja hier etwas erfahren. Vielleicht ist das Ganze für Sie aber auch zu kompliziert, weil Sie lieber die ganz einfachen Antworten wünschen, mit dem man weltweit jedes Ereignis erklären kann. Was ich beklage ist Ihre Unwissenheit, die Sie zelebrieren...
Gerne können Sie Ihre Unfähigkeit, konkrete Kritikpunkte zu benennen, weglachen. Das ändert aber nichts an Ihrer diesbezüglichen Unfähigkeit. Die bleibt!
Erstens: Mit Interesse habe ich vermerkt, dass Sie sich gerne an die Wortwahl meiner Kommentare anlehnen! Da muss ich Ihnen ausnahmsweise recht geben. Denn meine Kommentare sind nun mal gut.
Zweitens: Gerne wiederhole ich mich, da Sie nach wie vor offensichtlich mein Anliegen gar nicht verstanden haben bzw. verstehen wollen: ich habe nicht, wie Sie richtigerweise erkannt haben, die zahllosen Argumente des "Westens", ob richtig oder falsch, im Einzelnen wiederholt, denn das tun ja unsere Medien und im Nachgang Leute wie Sie, praktisch täglich. Ich habe nur versucht, die Lücke zu füllen, also die Argumente des "Ostens", ob richtig oder falsch, zu ergänzen.
Schön also, dass Sie meine These bestätigen! Genau was Sie hier abliefern, das sind die - einseitigen - Berichte, die seit Wochen die deutschen Medien fluten! Was ich beklage ist die Einseitigkeit, die ja nach wie vor auch Sie zelebrieren!
Denn meine Kommentare sind nun mal gut.
Da Ihnen Osteuropa nicht vertraut ist, antworte ich Ihnen mal mit einem Aphorismus von Stanislaw Jerzy Lec:
Ich bin schön, ich bin stark, ich bin weise, ich bin gut. Und ich habe das alles selbst entdeckt!
Ich habe nur versucht, die Lücke zu füllen, also die Argumente des "Ostens", ob richtig oder falsch, zu ergänzen.
Welche Lücke? Artikel wie den Ihrigen gibts wie Sand am Meer. Dabei setzen Sie die Argumente des Kreml mit Osteuropa gleich und merken es nicht einmal. Oder besteht Osteuropa Ihrer Ansicht nach nur aus Russland und aus dem Kreml?
Das Wort "Osteuropa" kommt in meinem Text gar nicht vor! Merken Sie etwas?
Verzeihen Sie, ich habe diesen Satz von Ihnen falsch interpretiert: "Ich habe nur versucht, die Lücke zu füllen, also die Argumente des "Ostens", ob richtig oder falsch, zu ergänzen." - Sie meinten damit was? Ostern?
Sie Osterhase! Sie interpretieren aber Vieles falsch!
Am besten Sie machen sich hier aus dem Staub und malen vielleicht wieder Eier an! Es ist bald Ostern!
Ich nutze die Freiheit der Meinungsäußerung und werde Sie mit Artikeln versorgen, die Sie ohnehin nicht lesen werden. Im Gegensatz zu Ihnen verwende ich Quellen. Leider beziehe ich mich zumeist auf russische Quellen. Das sagt Ihnen ja nicht so zu, wie ich mitbekommen habe. Sie möchten ja die ganze Welt nur mit einem Narrativ verstehen und sind beleidigt, wenn Sie nicht nur die gewohnte Zustimmung erhalten.
Alles, was Sie ohne Beleg einfach so mir unterstellen, ist falsch, also erstunken und erlogen!
Insofern darf ich Sie doch sicherlich zu Recht einen Lügner nennen!?
Natürlich dürfen Sie mich einen Lügner nennen. Gerne auch in einem Gerichtsprozeß, damit Sie es aktenkundig haben. Kostet aber unter Umständen Geld.
Was Sie zum Beispiel nicht wahrnehmen wollen, ist die Aussage Putins, die Ukrainer seien eigentlich Russen. Da die Ukrainer was dagegen haben, muß Putin halt eben mit Krieg Teile der Ukraine heim ins Reich holen. So sagte es ja auch der vollkommen zurecht gefeuerte Vizeadmiral Kay-Achim Schönbach, der so nebenbei auch noch von deinem deutsch-russischen Bündnis gegen China träumte und dafür die Religion bemühte. Falls Sie dagegen Einwände haben: Schauen Sie noch einmal in Ihrem eigenen Artikel, ob Sie den Namen nicht doch bereits erwähnt haben. Aber vielleicht haben Sie dessen Geschwätz nur nicht wahrgenommen.
Danke für Inre großzügige, aber letztlich berechtigte, Erlaubnis!