Die Sichtweise, dass Partikel aus Biomolekülen, die keinen eigenen Stoffwechsel haben, uns angreifen, dass sie Zellen infizieren, nur um sich von diesen vervielfachen zu lassen, und dabei alle möglichen Krankheiten verursachen, fand ich immer schon ein wenig seltsam.
Viren greifen uns nicht an. Sie bohren sich nicht in Zellen hinein oder ätzen sich durch die Zellmembran. Wie auch? Sie sind ja gar keine richtigen Lebewesen. Vielmehr docken sie an Rezeptoren an, mit welchen sie die Wirtszellen einfangen.
Die Rezeptoren stehen also sozusagen am Empfang, um die Gäste zu begrüßen und deren Baupläne entgegenzunehmen. Das sieht für mich nicht nach dem Krieg aus, an den viele glauben und ihn führen wollen. Und mit der DNA oder RNA der Viren vervielfältigen die Zellen diese dann auch noch. Aber wozu? Zumal Krankheiten aller Art, leichte und schwere, die Folge sein können.
Die Idee von Krankheiten finde ich in diesem Zusammenhang ebenfalls ein wenig seltsam. Warum sollte ein Organismus krank werden wollen? Wenn es ihm doch am besten geht und er die wenigste Energie braucht, um im Gleichgewicht zu bleiben, wenn er gesund ist ...
Weil dieses Gleichgewicht, so stelle ich es mir vor, ständig schwankt zwischen Chaos und Ordnung, so wie ein Seiltänzer, der entspannt übers Seil läuft und nicht über die unendlich vielen winzigen Bewegungen nachdenkt, die er dabei macht, solang alles gut geht. Bewegt er sich jedoch zu steif, fällt er runter. Bewegt er sich zu viel ebenfalls. War das Seil knapp über dem Boden gespannt und er fällt runter, bedeutet das in diesem Bild einfach wieder festen Boden unter die Füße zu bekommen, kurz innezuhalten, zu verschnaufen und sich neu zu sammeln. War das Seil höher gespannt, wird man krank, braucht eine Auszeit, muss ein paar Tage ruhig im Bett liegen bleiben, ohne ständig das Seil vor Augen zu haben. Vielleicht ist auch der Fuß verstaucht und schmerzt noch länger. Und war es sehr hoch gespannt, ja dann ... Die Höhe des Seils steht in diesem Bild für die Entfernung von unserer inneren oder äußeren Natur. Dementsprechend groß kann dann auch das Ungleichgewicht in und um uns werden, welches es auszugleichen gilt.
Symptome, egal welche, halte ich daher für nichts anderes als Zeichen und Folgen des Versuchs die Bedingungen herzustellen, die es braucht, damit ich nach einem Absturz wieder das verlorene oder ein neues Gleichgewicht finden kann. Und in diesem Akt sind Viren nichts anderes als nützliche Werkzeuge, welche "Krankheiten" verrichten, ohne deren Ursache zu sein. Für mich führen Krankheiten zu Krisen und somit zu möglichen Wendepunkten, damit das Gleichgewicht wieder eine Chance bekommt, die ich nutzen kann, aber nicht nutzen muss.
Daher brauch ich mich nicht mehr fragen: "Wie kann ich mich vor Viren schützen?", sondern: "Was tun, um nicht abzustürzen?" Dazu muss ich wissen, was mich aus dem Gleichgewicht bringt. Schwer zu sagen bei der Auswahl?! Eigentlich nicht. Denn aus der unüberschaubaren Vielfalt aller möglichen Ursachen, sind es stets nur einige wenige, die mich konkret betreffen können. Mit allen anderen habe ich schon gelernt zu leben. Im Grunde wissen wir alle in jeder Situation ganz genau, wenn was nicht stimmt, wenn uns etwas kränkt, auch wenn wir es nicht wahrhaben wollen.
Was ist aber, wenn viele Menschen gleichzeitig krank werden? Was verursacht Epi- und Pandemien? Dann muss man eben nach den Faktoren forschen, die alle gemeinsam betreffen. Vielleicht ist es die Pubertät, die damit verbundene Umstellung des Stoffwechsels, die Hormone, vielleicht die Schulkantine, der Sendemast vor dem Fenster, die Luftverschmutzung, die Unterernährung, die hygienischen Verhältnisse, das Fernsehprogramm oder was auch immer.
Und auch wenn viele Menschen krank werden, werden nie alle krank. Das heißt, auch hier kommt es darauf an, ob der Nährboden für Viren im einzelnen Menschen vorbereitet ist oder nicht. Und wenn er es nicht ist, weil ein Mensch aus welchen Gründen auch immer am Seil bleibt, während alle anderen abstürzen, dann wird er auch nicht krank.
Das heißt nicht, dass Viren uns nicht krank machen können. Das können sie. Sehr gut sogar. Jedoch nur, wenn die Instanz in uns, welche die unzählbaren Vorgänge steuert, die uns am Seil halten und immer wieder aufsteigen lassen, es zulässt.
Dennoch macht es für mich Sinn auf Abstand zu gehen in einer Situation wie dieser. Klar, wenn mein Organismus die Corona-Symptome unbedingt braucht, um sich an neue Verhältnisse anpassen zu können, werde ich die Corona-Grippe auch bekommen, außer ich finde einen anderen besseren Weg. Dazu gibt mir das Abstandhalten Zeit. Denn einen ganz bestimmten Virus für eine ganz spezielle Aufgabe von einem anderen Menschen oder Lebewesen zu übernehmen geht sicherlich viel schneller, als ihn selbst hervorbringen zu müssen durch Mutation eines bereits in mir vorhandenen weniger geeigneten Virus. Und den Spitälern gibt das natürlich auch mehr Zeit und sorgt für weniger Patienten.
Bleibt nur mehr die Frage: "Worin bestehen die neuen Verhältnisse, an die wir uns auf einmal alle anpassen müssen?" Und da finde ich das 2017 erschienene Buch von Arthur Firstenberg "The Invisible Rainbow. A History of Electricity and Life" sehr aufschlussreich. Da Firstenberg historisch arbeitet, kann er die Korrelation zwischen den Grippeepi- und -pandemien der Vergangenheit und den Stufen der Elektrifizierung des Planeten belegen. Eine Korrelation ist zwar noch kein Beweis, aber ein klarer Auftrag den sehr wahrscheinlichen Zusammenhang von Corona und der weltweiten Ausrollung von 5G wissenschaftlich zu prüfen. Ein Link zu einer Zusammenfassung des Buches findet sich im Text zu einem Vortrag von Dr. Thomas Cowan: https://youtu.be/zFN5LUaqxOA
Auch ich mag schnelles Internet. Doch das lässt sich auch mit Kabeln herstellen. Das ist zwar viel teurer als Funk, aber Geld spielt zum Glück keine Rolle, wenn es um Menschenleben geht. Das haben wir in den vergangenen Tagen eindrucksvoll vorgeführt bekommen.
Dankbar für jeden Kommentar, der (mich) das, worüber ich hier schreibe, besser verstehen lässt. Vor allem würde mich interessieren, ob denjenigen von uns, welche Ärztinnen oder Ärzte sind, diese meine persönliche Sicht aus ihrer professionellen Sicht unhaltbar oder zulässig erscheint.
Letzteres könnte vielleicht Menschen, die sich vor dem Corona-Virus zu Tode fürchten, beruhigen und die Kraft geben, nicht nur ihr Leben selbst mehr in die Hand zu nehmen, sondern auch die Angelegenheiten wahrzunehmen, die uns alle gemeinsam betreffen, statt auf den Virus wie das Kaninchen auf die Schlange zu starren.
P. S. am 10. 4. 2020:
Leider wurde das Video von Dr. Thomas Cowan, zu dem ich oben das Link angab, wegen eines mir nicht näher bekannten Verstoßes gegen die YouTube-Community-Richtlinien gelöscht und somit auch das Link zu seinem Beitrag, in dem er auf das Buch "The Invisible Rainbow" von Arthur Firstenberg hinweist: https://fourfoldhealing.com/blogs/news/an-important-question-about-the-coronavirus-plus-immune-support-tips
Außerdem freue ich mich sehr, dass DDr. Belsky eine Kopie des Videos von Dr. Thomas Cowan retten und auf seiner Webseite veröffentlichen konnte: https://coronadatencheck.com/are-viruses-real
Nicht weniger freut mich, dass DDr. Belsky auf seiner Seite https://coronadatencheck.com/info-sammlung/ meinem Text einen eigenen Beitrag mit dem Titel "Das Corona-Phämomen!" gewidmet hat.
Auch sind zusammen mit weiteren Beiträgen Dr. Cowans Video und mein Beitrag in der Infosammlung gelistet zum Thema "In der wissenschaftlichen Welt ist die Existenz von Viren nicht geklärt!" unter https://coronadatencheck.com/info-sammlung/#virusreal.
Kommentare 13
Viren mutieren, ob das dann lebensförderlich ist oder nicht, stellt sich vielleicht später heraus. Wobei "förderlich" der menschlichen Nützlichkeitsvorstellung entspricht, aber sicher nicht den eigenen Tod als sinnvoll betrachtet.
Wenn jemand mit einem Nachschlüssel ihre Wohnung betritt, also ein ungebetener Gast, dann würde man jenen sicher nicht willkommen heißen. Also gilt es für zukünftige Strategien nicht, ständig nach Einbruch die Schlösser auszutauschen, sondern wohl eher die Schlösser so zu ändern, dass auch wirklich nur noch die eindringen können, die willkommen sind.
Denn im Moment laufen die Mediziner den "Angriffen" immer hinterher und das ist einfach keine Methode, die so belassen werden sollte. Ob ein Virus also "nützlich" ist oder nicht, sollte unter die eigenen Wissensbestände fallen und daran gilt es zu arbeiten.
Es gibt vielerlei Korrelationen die sich finden lassen, wenn man nur lange genug danach sucht. Die Kunst dabei ist aber herauszubekommen, ob diese tatsächlich ursächlich zusammenhängen oder eher in den Bereich der Metaphysik abgelegt werden sollten.
@pleifel
Klingt kleinlich, erscheint mir aber wesentlich: Viren mutieren nicht, sondern werden von den Zellen mutiert, die sie ausstoßen. Das Wichtigste in diesem Zusammenhang scheint mir zu sein, das Staunen nicht zu verlernen über die Wunder, die sich unablässig in uns ereignen und sich unserem Beobachten und Denken noch größtenteils entziehen.Was die Korrelation betrifft, die Firstenberg sieht, und die Qualität seiner Arbeit kann ich mich nur den Rezensenten anschließen: https://www.chelseagreen.com/product/the-invisible-rainbow/
Der Virenproduktionszyklus beinhaltet die Zellen, ja, aber die veränderten Viren sollten anschließend nicht wieder unkontrolliert hineinkönnen und daran wird gearbeitet.
Sicher, wieder eine gute Zeit für allerlei exotische Theorien, wie auch vereinzelt Gläubige eine eindeutige Korrelation zum Willen Gottes sehen.
Firstenberg hat seine "Elektrosensibilität" (lt. eigener Aussage) während seines Studiums entdeckt, was er dann auch vorzeitig beendet hatte. Jedenfalls dürfte der Absatz seines Buches nun Konjunktur haben.
Ja, man kann natürlich versuchen die Viren zu kontrollieren. Aber dann verpasst man die Schönheit der Idee, dass unsere Zellen wissen, was sie tun, und es an uns liegt zu verstehen, was sie uns damit sagen wollen.
Die Zellen "wissen" sicher nicht im eigentlichen Sinne, aber die Algorithmen (Abläufe) zu entschlüsseln, die dem zugrunde liegen, halte ich bei aller Faszination für lebenswichtig. Und dann lässt sich vielleicht auch das "Spielfeld" begrenzen, auf der die Viren ihre "Experimente" ausführen können.
Danke für den schönen Vergleich. Aber könnte es nicht sein, dass wir experimentieren und die Natur unser Spielfeld begrenzt.
Gerne, die "Natur unser Spielfeld begrenzt" dürfte dann aber vermutlich so sein, dass wir die Größe des Feldes nicht kennen, bzw. wenn wir es überschreiten, unangenehme Folgewirkungen erzeugen, wie man es ja auch beim Klima usw. beobachten kann.
Also Learning by Doing, mit möglichst geringen Schäden aus Trial and Error, um mal die treffenden englischen Ausdrücke zu verwenden. Also ja, wir "experimentieren" ständig.
Danke für den guten Austausch. Bleiben Sie gesund!
Danke, gleichfalls! Bitte ihre Kommentare unter "Beantworten" setzen, ansonsten zeigt es die Glocke auf dem BS nicht an (und man bemerkt den Kommentar nicht).
Hier noch etwas zum nachdenken: WIR sind Teil eines holographischen Universums, mit der Möglichkeit als MENSCH eigenverantwortlich ...
Ja, genau das dürfte unser Dilemma sein die letzten 2 Mio Jahre. Siehe "The story of adam stork" von Jeremy Griffith.
Ja, genau das dürfte unser Dilemma sein die letzten 2 Mio Jahre. Siehe "The story of adam stork" von Jeremy Griffith.
Mein Wunsch wurde erhört! Die Ärzte und Wissenschafter in diesem Video von Billy Six sprechen mir aus dem Herzen. Vor allem DDr. Jaroslav Belsky, Zahnarzt in Wien (ab 10:28), dessen Vernetzungsplattform https://coronadatencheck.com/ zur gemeinsamen Aufklärung des Phänomens Corona einlädt. Dort finden sich weitere Stimmen von Ärzten und Experten, welche sachlich argumentieren, dass es für die Panikmache um Corona keine medizinischen Gründe gebe, sowie zahlreiche Beiträge, welche ein alternatives Licht auf das Phänomen werfen. Besonders dankbar bin ich für den angsbefreite Begriff des Virus, den DDr. Belsky hier entwickelt: https://coronadatencheck.com/hat-docbelsky-gesagt-es-gibt-keine-viren-jein/
Offene Bitte um Untersuchung des Zusammenhangs von 5G und Corona an das BM für Soziales, Gesundheit, Pflege u. Konsumentenschutz
Vorsicht mit den Links!
Wenn Sie Websites verlinken bzw. empfehlen, werfen Sie auch einen Blick wenigstens darauf, womit diese Websites wiederum verlinkt sind. Da passt so einiges (hoffentlich!!) nicht zum Freitag! Kritischer Journalismus diskreditiert sich ansonsten selbst.