Lange ist´s her, dass die Kosaken unter dem Kommando Budjonnys und Trotzkijs ausritten, die Weltrevolution über die russischen Grenzen zu tragen. Heute schickt Putin seine Luftkavallerie aus, nach Syrien dieses Mal, und der kritische Intellektuelle steht vor der Frage: Verdammt er die russische Intervention genauso wie die amerikanischen oder ist das russische Handeln gerechtfertigt?*
Der polnisch-sowjetrussische Krieg
Isaak Emmanuilowitsch Babel (1894-1940), gebürtiger Oddessit, meldete sich 1918 freiwillig zur Roten Armee und wurde 1920 als Reporter der Ersten Kavalleriearmee des als Stalins Spaßkanone legendär gewordenen Budjonnyj zugeteilt, die beim polnisch-sowjetischen Krieg eine entscheidende Rolle spielte. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges hatte Polen bekanntlich seine Unabhängigkeit wiedergewinnen können, doch es herrschte Unklarheit über den Grenzverlauf zwischen Polen und Sowjetrussland, sodass es zum Krieg kam. Den Polen gelang es dabei zunächst, Kiew und Minsk zu erobern (sie strebten unter Pilsudski eine mächtige osteuropäische Föderation an), doch die Rote Armee schlug zurück. Sie setzte dabei auf berittene Truppen, die ihre Maschinengewehre auf Pferdekutschen aufmontierten, sodass eine verblüffende Ähnlichkeit zur modernen Ikonografie des Islamischen Staates mit seinen Jeeps und den darauf zur Schau gestellten Maschinengewehren besteht. Von beiden Seiten wurde der polnisch-sowjetische Krieg dabei mit äußerster Brutalität geführt. Pogrome an der jüdischen Bevölkerung wurden zuhauf verübt und beide Seiten versuchten, die ukrainischen Nationalisten für sich zu gewinnen. Am Ende wurde die Rote Armee vor Warschau zurückgeworfen (die Polen wurden dabei von französischen Militärberatern unterstützt, darunter dem jungen Charles de Gaulle) und Polen konnte im Frieden von Riga schlussendlich nicht unerhebliche Gebietsgewinne verzeichnen. Es mag seltsam erscheinen, dass dieser polnisch-russische Krieg praktisch aus dem europäischen Gedächtnis verschwunden ist, doch so ist das nun mal, wenn die nachfolgenden Kriege noch viel schrecklicher waren.
Die Reiterarmee
Vor diesem Hintergrund spielt Babels „Reiterarmee“, bei der es sich um einen Zyklus lose verknüpfter Erzählungen handelt. Zwar gibt es in allen einen gemeinsamen Helden, den Intellektuellen Ljutow, doch taucht dieser so manches Mal auch einfach nur als stiller Zuhörer auf, der berichtet, was andere ihm Schreckliches mitgeteilt haben, während er selbst sein Augenmerk eher auf die schillernden Farben des Himmels oder die dezente Schönheit der Blumen richtet. Trotzdem muss Ljutov, der Feingeist, sich natürlich den Respekt der Kosaken, denen er zugeteilt wurde, verschaffen. Und das geht nicht ohne Gewalt. So raubt er in einer Erzählung einer alten Frau eine weiße Gans und köpft sie vor aller Augen, womit er die Eintrittskarte in den Männerbund gelöst hat. Doch scheut er später davor zurück, einem seiner Kameraden mit aufquellenden Gedärmen die Bitte nach dem Gnadenschuss zu erfüllen. Es lebt sich schnell und stirbt sich noch schneller in diesen Kriegsgeschichten. Ständig liegt einer im Sterben oder begeht eine Gräueltat. Aber trotzdem lieben diese Kosaken die Frauen, glauben an den Kommunismus und die Jungfrau Maria. Die wirklich großen Gefühle aber, das, wofür sie wutschnaubend wieder aus der Partei austreten, Privatfeldzüge antreten oder Ströme aufrichtiger Tränen vergießen, sind immer ihren Pferden vorbehalten. Ohne ein ordentliches Pferd, man kann es sich bei der Lektüre lebhaft vorstellen, ist man mutterseelenallein in diesen weiten Steppen.
Das Volk und die Intelligenz
Die ungeschminkte Darstellung der Kriegsgräuel hat Babel seinerzeit massive Kritik eingebracht, auch wenn sie nicht dominant daherkommt. Vielmehr sprechen aus allen Geschichten auch die revolutionäre Romantik und das fatalistische „So ist das eben“. So heißt es in der letzten Geschichte „Verrat“ beispielsweise: „Doch das Proletariat, Genossen, weiß selbst, dass es derb ist, und leidet darunter; aber wir wollen leben, wir wollen sterben, die Seele brennt und zerreißt wie Feuer das Gefängnis unseres Körpers und das Zuchthaus unserer Rippen, in dem wir es nicht mehr aushalten.“ So ist das Volk eben. Roh und ungehobelt. Man muss Verständnis dafür haben, will man von ihm akzeptiert werden. Allerdings will heutzutage, siehe Pegida, natürlich so gut wie niemand mehr etwas mit dem gemeinen Volk zu tun haben. Interessant wäre es wohl zu wissen, wie sich das überhaupt definiert, das „gemeine Volk“. Für mich schwingt da so eine leicht kriminelle Note mit, so ein prinzipielles Bejahen von Gewalt zur Konfliktlösung. Darauf komme ich persönlich ja gar nicht klar, auch wenn ich sonst stets dazu neige, das einfache Volk vor seinen bildungsbürgerlichen oder jungspuntigen Kritikern in Schutz zu nehmen. Jedenfalls habe ich, nachdem mein Mitbewohner damit begonnen hat, mir gegenüber physisch übergriffig zu werden, schleunigst fristlos gekündigt und all meine Sachen eingelagert. Jetzt fühle ich mich ein bisschen so wie ein obdachloser Kosak, der mal hierhin und mal dorthin zieht und bald zu anderen Ufern aufbricht. Zwar hat es mir ziemlich den Boden unter den Füßen weggezogen, plötzlich und unfreiwillig mein werdendes Zuhause zu verlieren, doch ich mache das Beste draus: Seit die Atmosphäre physischer Bedrohung so mit den Händen zu greifen war, konnte ich mir keine Schwäche mehr erlauben – und habe mit dem Rauchen aufgehört und auch den Cannabis- und Alkoholkonsum weitgehend eingestellt (also immerhin schon mehr als drei Wochen). Nach dem Umzug dann schleunigst mein aktuelles Projekt (ein Buch über Permakultur korrigieren) fertiggestellt und in Bälde wird der Rucksack gepackt sein und dann geht’s los Richtung georgische Schwarzmeerküste, wo es hoffentlich ein bisschen wärmer ist als hier. Berlin, Du bliebst eine kurze Episode! Ach, und was hast Du für Träume und Sehnsüchte in mir getriggert! Hatte im Stillen gehofft, hier eine wie Simone de Beauvoir zu finden, eine, mit der ich mich so tief austauschen könnte, dass ich hinterher allen sagen könnte, was das denn ist: Weltrevolution heute. So werde ich mich denn, wohl bevor ich mich zum Schwarzen Meer aufmache, noch im Refugium eines Wohnwagens an der Ostsee einnisten und dort alleine meine Gedanken zum sozialistischen Liberalismus, der dreizehndimensionalen Quadratur des ideologischen Kreises, zu Papier bringen. Mögen der Wind und die Wellen mir stattdessen Antwort geben und Klarheit in meine Gedanken bringen. Wer weiß, vielleicht werde ich dann auch ein wenig Licht in die Psychodynamik des deutschen Nationalkomplexes bringen können, der gerade ja mal wieder aktueller denn je ist.
Die ewig rätselhafte russische Seele
Na ja, wie dem auch sei. Isaak Babel ist sein Verständnis für das Wesen des Volkes jedenfalls nicht gut bekommen. Wahrscheinlich wäre es seinen Frontkameraden lieber gewesen, er hätte ihre „Heldentaten“ einfach unter den Teppich gekehrt. Vor allem sein ehemaliger Kommandeur Budjonnyj verstand verblüffend wenig Spaß, schimpfte und stänkerte gegen ihn, doch wenigstens Maxim Gorki hielt zu ihm. Nachdem dieser allerdings starb, ging es auch Babel bald an den Kragen. Er wurde 1939 verhaftet und ein Jahr später erschossen. Das erscheint umso ungerechter, da Babel in der Reiterarmee nicht nur das Rohe, sondern auch das Heilige der einfachen Leute herausgearbeitet hat. So geht es in einer Erzählung, Pan Apolek, um einen Ikonenmaler, der die Fresken der Dorfkirchen mit den Antlitzen der Einheimischen ausschmückte. Der Dorfsäufer als Jesus, der den örtlichen Honoratioren das Abendmahl ausschenkt. Eine sehr schöne Geschichte von beständiger Aktualität, wie mir scheint. Auch sind die vielen Einblicke ins jüdische Leben lesenswert und allgemein verblüfft, wie in der Anfangszeit der Sowjetmacht Spiritualität und Hingabe an die revolutionäre Sache noch zusammengedacht wurden. Doch mag dieser Gegensatz auch nur dem westlichen Menschen als scharf erscheinen, wird doch auch heute in Russland orthodoxes Christentum und Sowjetnostalgie miteinander verwoben. Doch würde man es sich zu leicht machen, wenn man deswegen die russischen außenpolitischen Initiativen reflexhaft verdammen würde, denn dem Islamischen Staat entgegenzutreten, macht durchaus Sinn. Außerdem steht Russlands Syrien-Engagement, da es in Abstimmung mit der nun mal legitimen Regierung erfolgt, im Einklang mit dem Völkerrecht. Überhaupt ist es ein schwerer Fehler des Westens, alles nur auf die Frage nach dem Schicksal von Assad zu verkürzen. Hinter diesem steht nun mal notgedrungen die Volksgruppe der Alewiten, denen es im Falle eines Sturzes von Assad nach dem Prinzip „Mitgefangen – mitgehangen“ wohl an den Kragen gehen dürfte. Im Klartext: Die Befürworter eines bedingungslosen Sturzes Assads nehmen einen Völkermord in Kauf. Der Hass, der sich nach den Fassbomben und ähnlichen Gräueln des Assad-Regimes aufgestaut hat, dürfte nämlich nicht zu unterschätzen sein. Darüber hinaus sollte man gerade als Linker die historische Erfahrung des russischen Volkes, das immerhin dem Menschheitstraum des Kommunismus ins Leben verholfen, unsäglich an ihm gelitten, später den Versprechungen des Westens Glauben geschenkt und nach diesen weiteren Enttäuschungen schließlich seinen eigenen, zurückhaltend-konservativen Weg gefunden hat, respektieren und hochschätzen. Liberalismus und Selbstentfaltung fußen auf dem Fundament einer stabilen Ordnung. Ist diese nicht vorhanden, muss sie erst geschaffen werden. Das, was die Russen unter Putin in den letzten 15 Jahren aufgebaut haben, kann man mit einigem Recht auch als Entwicklungsstabilität bezeichnen, die eine freie Entfaltung des Individuums ermöglicht, wenn diese auch nicht oder nur in engeren Grenzen öffentlich ausgelebt werden kann.
*Natürlich ist mir bekannt, dass die Haltung der Systempresse und der angepassten Intellektuellen so lautet, dass amerikanische Interventionen im Großen und Ganzen durchaus gerechtfertigt sein können, auch wenn man sich vielleicht den ein oder anderen Krieg hätte sparen können, während ein russischer Militäreinsatz immer und unter allen Umständen verdammenswert ist. Das allerdings ist keine Haltung, sondern ein Kotau – und damit nicht satisfaktions- und diskursfähig.
Kommentare 11
Hi Soloto,
erst mal vielen Dank für den aufschlussreichen, multithematischen Querschlag. Liest man in der Art hier – leider – selten.
Da die dFC-Community ohne Mailfunktion auskommen muß, sag ich’s einfach mal so: Dein Berliner Wohnungs-Fiasko ist offensichtlich richtig dumm gelaufen :-(. Falls Berlin bei dir noch aktuell ist, gib hier kurz Bescheid. Ich bin selbst nicht von dort, würde allerdings schauen, ob’s nicht ein paar weiterführende Tipps gibt. – Mail und so (das nötige) würden wir ebenfalls hinkriegen.
Muss ich auch mal sagen. Lese ich gern, aber das Klima hier ist nicht so mäanderfreundlich :))
Auch wenn Trotzki sicherlich keine Kosaken befehligt hat - oder doch? Und mit Simone de Beauvoir über die Weltrevolution?
Auch sind die vielen Einblicke ins jüdische Leben lesenswert und allgemein verblüfft, wie in der Anfangszeit der Sowjetmacht Spiritualität und Hingabe an die revolutionäre Sache noch zusammengedacht wurden.
Das war mir schon immer auffällig. Wenn man dieses Buch von Ostrowski liest"Wie der Stahl gehärtet wurde", Das ist die blanke Askese und Aufopferung.
Das, was die Russen unter Putin in den letzten 15 Jahren aufgebaut haben, kann man mit einigem Recht auch als Entwicklungsstabilität bezeichnen, die eine freie Entfaltung des Individuums ermöglicht, wenn diese auch nicht oder nur in engeren Grenzen öffentlich ausgelebt werden kann.
Wenn man optimistisch ist, kann mans so sehen.
Also dann, gute Reise und überhaupt schöpferische Erträge .
Dass mit der Wohngemeinschaft tut mir auch leid, aber manchmal ist es einfach nur Pech.
Muss ich auch mal sagen. Lese ich gern, aber das Klima hier ist nicht so mäanderfreundlich :))
Auch wenn Trotzki sicherlich keine Kosaken befehligt hat - oder doch? Und mit Simone de Beauvoir über die Weltrevolution?
Auch sind die vielen Einblicke ins jüdische Leben lesenswert und allgemein verblüfft, wie in der Anfangszeit der Sowjetmacht Spiritualität und Hingabe an die revolutionäre Sache noch zusammengedacht wurden.
Das war mir schon immer auffällig. Wenn man dieses Buch von Ostrowski liest"Wie der Stahl gehärtet wurde", Das ist die blanke Askese und Aufopferung.
Das, was die Russen unter Putin in den letzten 15 Jahren aufgebaut haben, kann man mit einigem Recht auch als Entwicklungsstabilität bezeichnen, die eine freie Entfaltung des Individuums ermöglicht, wenn diese auch nicht oder nur in engeren Grenzen öffentlich ausgelebt werden kann.
Wenn man optimistisch ist, kann mans so sehen.
Also dann, gute Reise und überhaupt schöpferische Erträge .
Dass mit der Wohngemeinschaft tut mir auch leid, aber manchmal ist es einfach nur Pech.
Hi Richard,
danke für das Angebot. Würd ich dann eventuell auch drauf zurückkommen. Muss jetzt aber erstmal den Kopf wieder klar kriegen und sehen, wo und wie es weitergeht. Da wird so eine kleine Reise nicht das Schlechteste sein - war auch echt lange nicht mehr unterwegs - und ich hab früher auch schon mal Winterreisen mit dem Rucksack gemacht. Insofern weiß ich noch, worauf ich mich da jetzt einlasse ...
Hi Magda,
na ja, Trotzki hat ja mal ne Zeitlang die ganze Rote Armee befehligt, war aber, so weit ich das recherchiert hab, nicht direkt in die operative Führung der Reiterarmee involviert. Insofern hab ich da ein bisschen vereinfacht...
Ja, das mit der Entwicklungsstabilität war so mein persönlicher Eindruck von Russland. Man kann da ja alles machen, wozu man Lust und Laune hat, nur muss davon nicht unbedingt jeder was wissen. Eine meiner Studentinnen da ist auf BDSM-Partys auf Cottages gefahren und das olle Hay-Propaganda-Gesetz hatte auch nur dazu geführt, dass bei To4ka-Treff Warnhinweise a la Zigarettenpackungen vor den Artikeln stehen mussten. Insofern: Viel Lärm um nichts. Aber mittlerweile, nach der Ukraine-Krise, ist das Klima bestimmt ein anderes.
"Wie der Stahl gehärtet wurde" hab ich noch gar nicht gelesen...
Gay-Propaganda nicht Hay-Propaganda
Das ist eigentlich das Buch - später der Film - mit dem wir großgeworden sind. Pawel Kortschagin - der Held des revolutionären Kampfes. Vor allem aber ist es auch ein stilistisch hervorragender Text. Der bekannte Germanist Hans Mayer nannte es "ein nobles Erinnerungsbuch".
Ja, ich selber komm ja aus Westdeutschland und hab in Hamburg Slawistik studiert. Da wurden die Klassiker des sozialistischen Realismus dann so abgehandelt, dass man garantiert keine Lust mehr hatte, sie zu lesen. Erschreckend, wie sehr das funktioniert hat! Das überhebliche Sich-über-etwas-lustig-machen kann so eine zersetzende Kraft haben...
Meine Slawistik war eher kurzfristig. An Seminaren habe ich Gorki, Tolstoi und belegt. Aber Pawel Kortschagin hat uns durch die ganze DDR verfolgt. Kann ich nicht erklären. Ich denke mir, der Umgang mit der russischen Literatur war im Westen eher ästhetisierend vielleicht. Ich war in den 80ern in Jasnaja Poljana, habe sogar ein Gedicht geschrieben darüber. Und war auch mal eine Weile in Moskau - paar Wochen - in den 80ern. Würde ich nie missen wollen.
Hallo Soloto,
danke für diesen Beitrag, der wieder einmal zeigt, warum dF eine Ausnahme in Deutschland darstellt. Gern gelesen - und ich bin neugierig auf mehr.
Vielleicht ein kleiner Anstoss:
Auch sind die vielen Einblicke ins jüdische Leben lesenswert und allgemein verblüfft, wie in der Anfangszeit der Sowjetmacht Spiritualität und Hingabe an die revolutionäre Sache noch zusammengedacht wurden.
Ich sehe da durchaus Zusammenhänge zwischen der Vision des Kommunismus und Spiritualität, denn prinzipiell wurden menschliche Werte dem Denken und Handeln als Prämissen zugrunde gelegt, die so ziemlich identisch waren. Das Problem bestand (besteht) meiner Meinung nach nicht in den Werten an sich (denn da waren sich beide - Ideologie und Religion - so ziemlich einig), sondern in der Gewaltenteilung und dem Herrschaftsanspruch.
Doch mag dieser Gegensatz auch nur dem westlichen Menschen als scharf erscheinen,
Möglicherweise wird ja vor dem eben Geschilderten ein Bild daraus? Interessant ist doch zu beobachten, dass die Menschen jubelnd irgendwelchen Parolen hinterherlaufen, während aber die Taten der Parolenverbreitenden doch eigentlich etwas ganz anderes offenbaren. Es war selten so deutlich wie in den letzten 10 - 15 Jahren. Und die Leitmedien spielen dabei eine nicht gerade rühmliche Rolle.
..., das immerhin dem Menschheitstraum des Kommunismus ins Leben verholfen,...
Sorry, hier muss ich etwa berichtigen: Den Kommunismus gab es nie, er bleibt bisher eine Vision.
Herzlichen Dank fuer grossartigen Artikel. Die Arbeit zu lesen und mitzudenken wurde zum Vergnuegen. Auch stilistisch prima. danke.
Ich bin auch aus dem Westen. Darum gibts noch immer im Osten viel zu entdecken.
Magdas Hinweis auf "Wie der Stahl gehaertet wurde" werde ich auch mal "verfolgen".
Ostsee im Herbst soll ja huebsch grau sein, wenn man grau mag.