Deckel zu

re:publica Die Digitalkonferenz fand jetzt auch in Accra statt. Afrika, erstmals! An den Ghanaern ging sie weitgehend vorbei
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 03/2019

Ich betrete das Gelände der re:publica in Accra. Ein paar Wochen ist das Digitalfestival vorbei. Mittlerweile sind die letzten Plastikbecher eingesammelt, der Dreck zusammengefegt, die Kisten gepackt. Der dreistöckige Pavillon steht wieder so verlassen inmitten des weiten Geländes da, als wäre nichts gewesen. Aber was war denn? Ich bin mir nicht sicher, was der Ansturm aus Medienschaffenden, Digitalisierungsfans und Gesellschaftskritikern mit der Hauptstadt Ghanas angestellt hat.

Mitte Dezember hatte das Digitalfestival in Kooperation mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung erstmals in Afrika stattgefunden. Mehr als 200 Redner aus 32 Ländern waren zusammengekommen, die freiwilligen Helfer teilten an den zwei Tagen über