Neben den üblichen Verdächtigen, die bei Bekanntgabe der Ansiedlung eines grossen Unternehmens von Weltruf in eher strukturärmeren Regionen Purzelbäume schlagen, ist es just ausgerechnet eine grüne Spitzenpolitikerin, die sich in die freudig erregte Schar von Polit- und Wirtschaftsprominenz einreiht.
Die Rede ist von Berlin Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Die Grünen!) und dem geplanten Bau eines Produktionsstandortes der Firma Tesla in Grün(sic!)heide bei Berlin.
Tesla will in Brandenburger CO2 - neutral mit grüner Energie produzieren, unterschlägt/verschweigt und/oder verdrängt aber den Preis, den die Menschen und ihre Umwelt u.a. (aber besonders) im gerade auf den rechten Weg zurückgeputschten Bolivien, in Chile oder im Kongo dafür bezahlen müssen.
Denn: Ohne die Metalle Lithium und Kobalt kommt keine moderne Elektroautobatterie aus.
Und da kommen wir zu den Kehrseiten des vermeintlich so "sauberen" Elektro -Autos:
"Für die Herstellung von einer Tonne Lithiumsalz werden zwei Millionen Liter Wasser benötigt. Und das in einer der trockensten Gegenden der Erde."
https://edison.media/erklaeren/lithium-abbau-und-gewinnung-umweltgefahren-der-lithiumfoerderung/23140064.html
https://www.faz.net/aktuell/finanzen/kobalt-wird-unter-fragwuerdigen-bedingungen-gefoerdert-ist-aber-fuer-elektroautos-unverzichtbar-15402383.html
"Der Bau einer E-Auto-Batterie erzeugt 17 Tonnen CO2" :
https://taz.de/Gruene-und-Tesla/!5642218/
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/scheinbar-saubere-elektromobilitaet-100.html
P.S.:
- Ich-Störung: Bei einer Ich (ich ich ich!) - Störung verschwimmt die Grenze zwischen der Umwelt und dem „Ich“. ...
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