Das stelle man sich mal vor: Es ist kurz vor Weihnachten und dann so etwas! Da muss ein Kollege der taz erleben, dass sein Facebook-Account gelöscht wurde! Einfach so! Kein Login mehr möglich. In einem verzweifelten Sucht-Wut-Bekenntnis fragt er sich ganz zurecht: warum nur? Warum ich? Und stößt in den FAQs, den häufig gestellten Fragen, auf eine Spur: Vielleicht lag es an dem Umstand, dass er sich nicht als Max Büch (unter dem Namen also, der über dem taz-Text steht), registriert hatte, weil ja niemand, schon gar nicht Herr Schäuble wissen muss, wieviel und wann und mit wem er trinkt, sondern als Max Mustermann. Und Facebook erlaubt es den häufig gegebenen Antworten zufolge nicht, sich mit fiktiven Namen anzumelden.
Ein kniffliger Fall
Otto Normalverbraucher.
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