Think pink!

Ein Bedürfnis äußern Manchmal mach ich einfach das, wonach mir gerade ist.

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Think Pink!?

(read pink) (write pink) (live pink)

Untertitel: Wie im richtigen Leben!? : )


Pink ist nicht 'meine' Farbe, war sie nie, wird sie nie sein.
Schon bei 'Mädchen tragen rosa, Jungs hellblau', denke ich an grün. Oder rot. Oder... bunt.
Und an Schubladendenken. Ist auch nicht meins.

Eben las ich ... von Janto ... und kann es nachempfinden... (Gefühle sind Gedanken):

..., für mich sind in den letzten Wochen mehrere Welten zusammengebrochen. Kann ich gar nicht anders sagen. Die Linke, der Freitag, die Com - gefällt mir alles nicht.
Ich bin der vielleicht undisziplinierteste Mensch auf Gottes Rund, aber jetzt ist Schluss. Ab sofort tu ich auch so, als ginge mich das alles nichts an und schreibe zu weniger trivialen Themen.

... und auch wieder nicht.
Denn 'die Linke, der Freitag, die Com' sind kleinste Teilbereiche meiner Welt.
Nicht mehr, sicher keine 'Welten'.

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Ich betrachte, was ich in den letzten 14 Tagen ua in der dFC las (und kann bei weitem nicht allem folgen) und denke: Es gibt Interessantes, Fantastisches, Lesenswertes, Diskussionswürdiges, und es gibt absolut Abtörnendes.
Es gibt Neues.
Wie im richtigen Leben!?
Es ist ok, etwas Gutes zu loben. Es ist ok, etwas Unbehagliches anzusprechen. Und es ist richtig, wenn mir etwas nicht behagt, bei mir selbst zu beginnen.
Möchte ich etwas ändern, beginne ich bei mir.
Und nähere mich dem pink, zum Thema Kommunikation.

Think pink = denke positiv oä, habe zumindest eine positive Grundhaltung, eine (zunächst wenigstens) positive Einstellung zu dem, was mir begegnet, wie ich anderen/m begegne.
Dem, was ich sehe, höre, lese, sage, schreibe, fühle, erkenne, ...

Eigenständig. Verantwortungs- und selbstbewusst. Sicher. Geduldig (aber kein Schaf). Empathisch. Neugierig. Politisch. Lernend. Humorvoll. Liebevoll. Stringent. Nicht (zuerst) persönlich nehmend. Oberhalb der Gürtellinie bleibend. Respektvoll. Aufmerksam. Mit Würde. Als Mensch.

Alles in allem: Lesen erlaubt ein großes Maß an Interpretation, wesentlich mehr, als ein direktes Gegenüber. Vieles ist aber auch eindeutig. Das, was für mich eindeutig erscheint, kann ich ebenfalls deutlich ansprechen. Im Guten. Wie im Nicht-Guten. Ansonsten werde ich nachfragen. Bis es für mich deutlich sein wird. Oder ich ignoriere es. Oder argumentiere. Und erwarte es auch von anderen. Manchmal. Manchmal auch nicht, da wünsche ich, ich hätte es gar nicht erst gelesen...


Es gibt auch etwas, das ich nicht zu lesen bekam. : )


Oder... ich logge mich aus. Oder sage zweiundvierzig.

(als ich zur dFC kam, hab ich mich zT sehr gefetzt. Und wenn mir (nicht jemand Anderem!) danach ist, werde ich es wieder tun. Doch für mich'heiligt der Zweck kein Mittel'!)

SQ, 09.05.14

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Geschrieben von

SuzieQ

never ever perfect

SuzieQ

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