Lieber Jakob Augstein (nicht Jesus),
wenn Sie wissen, worum es in diesem blog geht,
wissen Sie auch, worum es hier gehen wird.
Wenn Sie nicht wissen, worum es hier und dort geht,
lesen Sie bitte dieses blog zu Ende.
Wenn Sie das Thema 'Warum werden, ohne ein Wort darüber zu verlieren, in der dFC blogs nach knapp 2 Jahren Öffentlichkeit depubliziert?' gar nicht interessiert, hören Sie nun auf zu lesen.
Wenn Sie mitschreiben möchten, nur zu.
Wenn Ihnen 140 Zeichen genügen, twittern Sie.
Für ~ 10.000 Zeichen ist allerdings die Kommentarspalte am Ende dieses blogs der Ort der Wahl... nicht auf fb. Oder? Sie können selbstverständlich publizieren, wo Sie es möchten.
Sollten Sie keine der angebotenen Möglichkeiten präferieren, erläutern Sie bitte kurz das Medium Ihrer Wahl.
Wenn Sie es wünschen, wählen Sie einen Vertreter Ihres Vertrauens, der antwortet.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
und lieben Gruß,
SuzieQ
PS: Das letzte blog zum Direktnachlesen (Serviceleistung):
---"zu einigen Meldungen
Anmerkungen über nicht vorhandene Transparenz, über Unveröffentlichung, über Hausrecht, über unabhängiges Medium, irgendwie...
Ein Blog-Beitrag von Freitag-Community-Mitglied SuzieQ
Sang- und klanglos verschwanden etwa 9 Blogtexte aus der dFC, darunter einer von Dame.von.Welt.
Sang- und klanglos? Mitnichten.
24.01.2016
Edit folgt, wenn zurückdatiert werden wird.
Neues Blog folgt, wenn dieses unveröffentlicht werden sollte.
25.01. 18:14 Uhr: blog wurde bisher nicht zurückdatiert *knicksmach*, in den Empfehlungen taucht er noch nicht *knierutsch* nee *quatschflüsterundkopfschüttel*, in den Meistkommentierten aber doch *;oP*, auf.
Der Freitag bewirbt sich selbst als “Kritisch. Mutig. Meinungsstark.”
Das scheint im Umgang mit Blogs der Freitagcommunity nur mehr bedingt zu gelten. Der Blog mußte nach hier umziehen, weil Ken Jebsen dessen Löschung bei Der Freitag veranlassen konnte.
Das Loch im Internet, das Jakob Augstein und Ken Jebsen damit gerissen haben, kann der Umzug vom Freitag in einen WordPressblog natürlich nicht reparieren, denn die zahllosen Verlinkungen zum Originalbeitrag beim Freitag gehen weiterhin ins Nirwana.
Es soll aber trotzdem jede/r wissen können, welches Maß an antisemitischen Stereotypen á la “jüdische Weltverschwörung”, “Weltfinanzjudentum”, Israel-3.Reich-Gleichsetzung, an Falschbehauptungen und journalistischer Unredlichkeit bei Ken Jebsen/KenFM mitgekauft wird. Trotz Ken Jebsens emsigen Versuchen, im Internet feucht hinter sich aufzuwischen, mit Anwälten (und Jakob Augstein) als Putzhilfen. Das www vergißt nix, stupid!
Der Originalbeitrag beim Freitag war nicht nur mit 197 mitgelöschten Kommentaren versehen, sondern auch mit einem umfangreichen Informationsteil mit mehr als 50 lesenswerten Quellen zu Montagsmahnwachen, Querfront, Israel/Palästina, Shoa, 3. Reich, Judentum, Antisemitismus, Antijudaismus, Judenemanzipation, Zionistenkongresse etc.etc. Von den 10 dort ebenfalls verlinkten Blogs der Freitag-Community sind bis auf zwei alle verschwunden.
Mir kam zu Ohren, daß Ken Jebsens Einwände gegen eine (1) der Quellen und gegen die Kommentare zur Komplettlöschung führten, deswegen lasse ich beides vorläufig weg. Bis mir endlich vom Freitag mitgeteilt wird, ob der Blog (mit welchen Editierungen?) wieder auf die ursprüngliche URL geruckelt werden und mit was genau Ken Jebsen nicht mehr leben kann. Diese Auskunft war für den 21.1.2016 zugesagt, nix ist passiert und ich habe keine Lust zu noch mehr Hinterhertelefoniererei.
Der guten Ordnung halber: den ursprünglichen link zum KenFM-Video ‘Rassistischer Zionismus’ habe ich durch eins der vielen nicht ‘privat’ geschalteten Videos ersetzt, ein paar Formulierungen geglättet, zeitliche Angaben dem Umzug aus dem Freitag im April 2014 ins Hier und Jetzt angepasst und einige meiner ewigen Rächtschreip- und Zeichensetzungsfehler getilgt.
[Fettung von mir plus die Frage an die AutorInnen:
wer vermisst ein Blog? In der Kommentarspalte ist Platz, dort kann sich verewigt, äh..., vertagt, ähm..., verlustiert werden. Danke. 24.01. 19:40 Uhr]
Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung, irgendwie geht das nämlich, überall.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. SQ, mit LG an dvw"---
edit 04.02.2016 21:55 Uhr
das Vorgängerblog Es folgen mind. 163 Kommentare, dies der erste von dort,
das Nachfolgeblog zur Re-Publizierung
Kommentare 153
An seine Majesdät, den Kenich, bei de Schildwache gejeniber.
*hach* würde er doch nur so prompt reagieren, wie Sie auf einige meiner letzten Kommentare. Sie stalken mich aber nicht, gebe, ne.
Seufz ... ja, ja, es ist halt Sonntag.
Ich hoffe, daß es hier auf dieser Plattform noch nicht so weit ist, daß es, wie es bei politischer Kritik zu einer Art despektierlichem running gag geworden ist, reflexartig Kritik als braungesinnte Querfront zu positionieren, sich dazu auswächst, nonkonforme Kommentare als Stalken zu positionieren. Ihr [tatsächlich oder rhetorisch(?) verworfener] Gedanke oben, erfüllt mich jedoch mit Anfangsbesorgnis. :-(
... die Sonntagsfrage...
'Warum werden, ohne ein Wort darüber zu verlieren, in der dFC blogs nach knapp 2 Jahren Öffentlichkeit depubliziert?'
den offenen Brief unterschreibe ich mit. Hiermit.
Seien Sie unangepasst, weichen Sie ab, nur zu. Bezug waren in den letzten Tagen mehrere Ihrer Kommentare als Reaktion auf meine, die fast eher standen als meine. Ohne, dass Sie Leser wären.
JA hat mich auch noch nicht abonniert. Hab ich jetzt Grund zu Anfangsbesorgnis?
dankeschön
Vermutlich, weil jemand ein Interesse daran hat.
Neben den Nonkonformisten ist Platz für die ganz Schlauen, links oder rechts, wie Sie wollen, nur nicht drängeln ;o)
Vielleicht sollten Sie sich nicht so wichtig nehmen.
Ich muß Sie ja wohl kaum extra als "Schreiber" per "Folgen"Button abonniert haben, da ich schlicht anhand des Logbuchs u.a. auch einem oder mehrerer Ihrer Threads wohlfeil folgen kann, die ich, das können Sie alleine schon meinen sehr wenigen Kommentaren anzahlmäßig entnehmen, nicht einmal für besonders bedeutungsvoll ansehe.
Nu' is' gut, und ich wünsche Ihnen weiterhin gute Fahrt!
Sie sind gerade von den Nonkonformisten vorbei an den ganz Schlauen zu den bedeutungsvollen Schätzen in Gänsefüßchen, die an Ihrer Präsenz feilen dürfen, gerückt. Vielleicht sollten Sie nicht alles so ernst nehmen.
Wenn Sie es wünschen, wählen Sie einen Vertreter Ihres Vertrauens, der antwortet.
Unterschreibe.
wer vermisst ein Blog?
Z. B. dieser:
Yes we Ken: NICHT-Handeln hat Konsequenzen, 15.01.14
Na, sie ja wohl gerade den nicht , oder? Ich kann ihn übrigens noch sehen , Sie jedoch nicht - muss ich zumindest von ausgehen.
War insgesamt ein sehr interessanter Blog ... hab ihn mal nachgelesen kürzlich.
dankeschön
Die blogs, die depubliziert wurden, sind nicht gelöscht.
Bei den Autoren, die ich recherchiert habe, weiß ich von einem sicher, dass er noch aktiv ist. Er hat sich bisher nicht gemeldet, also werde ich das auch nicht machen.
Von zweien weiß ich, dass sie sich selbst komplett gelöscht = abgemeldet haben.
Bleiben vorerst zwei, von denen ich nicht weiß, ob sie selbst beteiligt waren oder nicht, die sich aber auch nicht bemerkbar machten, die Gründe sind unbekannt.
Und eben die zwei, die wissen, dass ihre Texte definitiv depubliziert wurden.
Und eine Zahl x?! Noch mal die Frage:
Wer vermisst ein blog?
Achso, das:
Vielleicht sollten Sie nicht alles so ernst nehmen.
gilt natürlich nicht für Sie, Herr Augstein.
Würg*
Sorry, das war eine noch "eingefrorene" Restreaktion, übriggeblieben (unverarbeitet) seit unserer letzten "Begegnung", vor Monaten, als Sie, nachdem ich in einem Blog pausenlos "weggedrückt" wurde, noch jovial-freundlich einen draufsetzten und mir ein "übles Spiel" vorwarfen, weil i c h eine der Chefbloggerinnen mit Mobby (= kleine "harmlose" Sticheleien gegen andere BloggerInnen als Hobby) hier in der FC angeblich "gestalkt" hätte - ich habe mich gewehrt, nichts weiter - und Sie sich moralisch beauftragt fühlten, das zu benennen. Wow. Und jetzt "vermissen" Sie Blogs von anderen Leuten. So ein nobler Charakter. Keuchhust*
Klar vermisse ich ihn. Schrieb ich ja gerade. Was veranlasst Sie, mir das nicht zu glauben?
Ich vermute, Sie haben meinen Kommentar - oder meine Kommentare - nicht verstanden, Lee Berthine. Wenn die Sache Ihnen wichtig ist, setzen Sie bitte entsprechende Links, und ich versuche sie Ihnen zu erklären.
@SuzieQ
sorry fürs Off-Topic oben.
Ansonsten möchte ich zum Thema "gelöschte Blogbeiträge" nichts weiter sagen.
Mir geht es ums Prinzip und nicht um irgendwelche Personalien.
Wenn Blogbeiträge ohne vorherige Benachrichtigung oder begleitende Erklärung seitens der Redaktion gelöscht werden, finde ich das nicht okay.
Egal, um wessen Beiträge und sogar, um welchen Inhalt (wenn es nicht gerade widerlichster faschistischer Müll ist) es sich handelt. Das wäre zwar sekundär wichtig, aber nicht primär. Für mich jedenfalls.
Ich glaube, dass ich Sie damals sehr gut verstanden habe. Sie haben sich sehr klar und deutlich ausgedrückt. Und im Nachhinein wollen Sie mir noch erklären, ich hätte das alles falsch verstanden? Wow.
Mein Angebot steht - wenn Suzie das auf Ihrem Blog nicht möchte, erkläre ich meinen Standpunkt gerne auf einem meiner Blogs. In dem Fall bitte dort melden; eine Benachrichtigung erhalte ich dann automatisch.
Sorry für's o/t, Suzie. Hinterhältige Absichten sind in meinen Kommentaren nicht enthalten, und dies war der letzte neben dem Thema.
Erklären Sie gerne, wenn Sie meinen, dass es was bringt. Ich brauchs nicht.
Wenn Blogbeiträge ohne vorherige Benachrichtigung oder begleitende Erklärung seitens der Redaktion gelöscht werden, finde ich das nicht okay.
yep. Personalien interessieren nicht, sondern die gewählte Praxis von Seiten des dF.
so, weitermachen, aber nicht kloppen ;o)
Ich brauchs nicht.
What a surprise.
sondern die gewählte Praxis von Seiten des dF
Sind Mutmaßungen von Interesse?
Nee.
Denken können wir uns viel, kein Thema.
Ich möchte wissen, was warum geschah und warum Schweigen Gold sein soll, n Scheiß auf das Gold, auch auf Silber, JA kann gern schreiben, Schreiben ist Bleiben, ist Freiheit der Meinung und der Presse, meine Fresse ;oP
https://dvwelt.wordpress.com/2016/01/22/kritisch-mutig-meinungsstark-der-freitag/comment-page-1/#comment-1297
"a little research:
Montagsverschwörung – Heil Dir Querfront!(Blog und Autor verschwunden)
Wunderlicher Frühling (Blog verschwunden, Account selbst aufgegeben)
Hetzen für den Weltfrieden (Blog und Autor verschwunden)
Showdown der Friedensfreunde (mit ein paar Körnchen Salz zu lesen) (Blog und Autor verschwunden)
Friedensdemo sorgt für Unfrieden (Blog und Autor verschwunden)
Gegen den unter seinem Klarnamen schreibenden Blogautor Andreas Hallaschka (Chefredakteur von Merian und Jahreszeitenverlag) wurde ein übles Drohvideo bei YouTube eingestellt, etwas später wurden seine geschäftliche Telefon- und Faxnummer und seine Geschäftsadresse beim Freitag in seinem Blog veröffentlicht, wo sie 14 Stunden stehen blieben. Das Video wurde via Facebook und auf Nazi-Portalen weiter verbreitet und zu seiner "Festhaltung" aufgerufen. Sein Auto wurde in der Nacht zum 23.4. demoliert, und der Staatsschutz eingeschaltet. Der Blog selbst wurde am 24.4. von der Online-Redaktion des Freitag nach telefonischer Beschwerde einer der Veranstalter der Hamburger Mahnwache, Robin Güldenpfennig, unveröffentlicht, der möchte den Blogautor auch verklagen. Unveröffentlich wegen angeblich fehlender Quellen, Andreas Hallaschka wurde von einem Mitglied der On-Red als Herr Hallschacka angeschrieben und äußerst unprofessionell angepampt, woraufhin er seinen Account löschte. Der Blog war gut geschrieben und sauber recherchiert, er wurde bei Rivva und beim Störungsmelder bei Zeit Online verlinkt (links, die jetzt ins Nirvana gehen), hier und beiMarian Schraube ist er ganz zu lesen. Empfehlen möchte ich im Zusammenhang des Umgangs mit mit juristischen Konsequenzen drohenden Wahnmachern die Erfahrung von Marian Schraube damit: Demokratie wagen .
rechte Friedensbewegung AfD PdV & Holocaust (Blog und Autor verschwunden)
Montagsdemos – Brauner Sumpf vereint? (Blog und Autor verschwunden)
Wir sind Helden! (Blog verschwunden, Account selbst aufgegeben)
DvW"
[pers. Anmerkung: ed2murrow und der oben erwähnte Marian Schraube sind personenidentisch]
dankeschön, denn
Butter bei die Fisch' statt vom Brot!
Ich will! es nicht umschreiben.
ZB in
Welche juristische Klippen sind zu umschiffen, wenn Kritik in Form von Erpressung geübt wird?
oder
Wer kann einem Meinungs- und Pressefreiheit verschriebenen Blatt die 'Pistole auf die Brust setzen', ohne genannt zu werden?
oder
Was ist davon zu halten: Große Klappe, nichts dahinter, außer juristische Scharmützel?
oder
Allein der Gedanke, die Meinungs- und Pressefreiheit sind am Nasenring durch die Arena zu führen, macht fast mutlos?
Obwohl, ...
..., Herr Augstein, da muss es doch Mittel und Wege geben, sich zu äußern, für sich, für mich, für die dFC, für den dF, für die, die keine 'besorgten Bürger' sind, für die, die sich den kritischen und gern scharfen Gedanken und Worten verbunden sehen.
... Reihenfolge variabel ...
Ich unterschreibe auch!
dankeschön
in bunt.
and here, ladies and gentlemen, you may see another point of view, idea, perspective and phantasy are livin'.
For me it's very attractive. What do you think, Mr Jakob?
Many thx from me to Mr Jr, SQ
(Verbot für Fahrzeuge aller Art? Du meinst, er möge zu Fuß kommen? Seine Majesdät, den Kenich, bei de Schildwache gejeniber.
Siehste, gebe, geht auch kommod...
Du meinst, er möge zu Fuß kommen?
Na, das Verkehrszeichen 250 scheint mir eher die nunmehr unzugänglichen Blogs zu meinen. Darüber, welches Verkehrsmittel ein etwaiges "Freitag"-Statement wählt, rede ich nicht mit. Nett wär's, es käme überhaupt eins. Ansonsten müsste, m. E., die FC sich so langsam mal an die eigene Nase greifen und sich fragen, ob sie eigentlich noch ein Gesicht hat.
So gesehen nachdenklich:
JR
Verständnisfrage: Wäre das "Gesicht" auf eine etwaige "Gesichtslosigkeit" der (hier gestatteten) Anonymität, die es sich gemütlich hinter den breiten Schultern eines Verlegers/ChefRed gemütlich gemacht haben könnte oder ggfs. der Wegfall selbst dieses Schutzes? Oder wie darf ich das sonst verstehen?
Ich stehe für Diskussionen mit Ihnen nicht zur Verfügung, Ed. Das habe ich Ihnen vor einem Dreivierteljahr gesagt, und dabei bleibt es.
Zur Info fürs die Moderation: meine personenbezogenen Daten liegen der Redaktion vor. Bei Bedarf stehe ich für weitere Auskünfte zur Verfügung.
Ansonsten müsste, m. E., die FC sich so langsam mal an die eigene Nase greifen und sich fragen, ob sie eigentlich noch ein Gesicht hat. So gesehen nachdenklich:
Macht mich schon seit einer Woche nachdenklich, wer sich so gar nicht angesprochen fühlt bzw nicht äußert.
Ob das als Schicksal gewertet wird? Oder als naja, es gibt die dFC, wenn es sie nicht mehr gibt, who cares about?
Ich denke, es geht anderen Verlegern ebenso, es gibt auch sicher einen Grund, warum sie es nicht kommunizieren.
Aber, ob der allgemein gültig ist?
Manchal denk ich an die Sportler, die dopen. Sie sind denen, die es nachweisen wollen, immer einen Schritt voraus.
Wenn die Verleger hier den Igel machen, weil der Hase tricksen kann, stellen sie sich selbst keine gute Perspektive.
Also: ich lieber Igel und Geschichte umschreiben.
Leben ist Bewegung. Die dFC auch. Vermeiden um des Vermeidens willen ist so was wie Spielverderberei --> nogo.
Es könnte ein Missverständnis sein. Für mich spricht JR die absolut kaum zu erkennende Resonanz aus der dFC zum Thema an.
Anonymität hin oder her ist dabei gar nicht sein Thema.
Nix für ungut.
Meine war eine Verständnisfrage. Sie wird nicht beantwortet. That's it, mehr gibt es nicht zu sagen.
Für mich spricht JR die absolut kaum zu erkennende Resonanz aus der dFC zum Thema an.
Ja. So ist das gemeint.
Macht mich schon seit einer Woche nachdenklich, wer sich so gar nicht angesprochen fühlt bzw nicht äußert.
Ja, das ist bedauerlich. Ich habe Vergleichbares allerdings in einem Fall erlebt, der mir sehr viel näherging - die Konflikte in der China-Abteilung der Deutschen Welle von 2008 bis ca. 2013.
Da hingen ganze Lebensentwürfe dran.
Letztlich ist auch Schweigen Kommunikation, aus der jeder von uns seine eigenen Schlüsse ziehen muss. Das große Kollektiv gibt es da nicht.
Na, doch, ich hab noch was dazu zu sagen. Man kann ja niemanden zu Antworten zwingen (wollen). Und JR hat es erläutert.
Das 'Erzwingen' sollte ich mal bei JA versuchen, möglicherweise hätte ich Erfolg, an dem mir so gar nichts liegt (wie schon an dem Versuch selbst nicht), in dem ich ihm irgendwas Juristisches androhe. Bei Maischberger sagte er zuletzt, dSn, juristisch sei sogar nicht sein Thema.
Dass hier jeder Blogger vom Verleger geschützt wird, sollte jedem klar sein; auch, dass er die Anonymität nicht aufheben wird.
Dafür bedarf es einer Klage und das Agieren von entsprechender Stelle. Das war nie Thema von JA.
Die breiten Schulter hatte ich bereits 2013 hier
https://www.freitag.de/autoren/ed2murrow/laufzettel-freitagtechnik-boulevard
thematisiert wie, vergleichbar zur derzeitigen Situation, schon damals die Bereitschaft, dasProjekt zu verteidigen, in der FC nicht sehr ausgeprägt war. Es ist widersinnig, in meiner obigen Frage einen Angriff auf User JR zu sehen, der zur vorliegenden Verteidigung etwas beiträgt.
Letztlich ist auch Schweigen Kommunikation, aus der jeder von uns seine eigenen Schlüsse ziehen muss. Das große Kollektiv gibt es da nicht.
Es braucht kein großes Kollektiv, es braucht ein Gefühl für das Ist. Und eins für das Was-wird-werden. Da bleibt manchen das Denken einfach erspart. So seh ich das.
Es ist widersinnig, in meiner obigen Frage einen Angriff auf User JR zu sehen, der zur vorliegenden Verteidigung etwas beiträgt.
Wo Sie doch mit 'Verständnisfrage' einläuteten. Ist schon klar.
So ist Leben. Was der eine meint, ist nicht unbedingt das, was beim Anderen ankommt. Da ist dann jeder selbst sich der Nächste. Ich kann nicht mal auf eine PN-Funktion verweisen, um etwaige Differenzen zu bekakeln. Die PN-Funktion ist gestorben.
Es lebe die dFC.
Letztlich ist auch Schweigen Kommunikation, aus der jeder von uns seine eigenen Schlüsse ziehen muss.
Ja, klar, Schweigen hat was... kann jeder selbst was interpretieren, und ist somit defintiv 2. Wahl, wenn es um wirkliches Verständnis geht. Vonwegen Gedankenlesen... albern.
und ist somit defintiv 2. Wahl, wenn es um wirkliches Verständnis geht
Klar. Aber eben nur dann. Ich kann gut verstehen, wenn Sie den Wunsch, verstehen zu wollen, bei Ihren Mitmenschen und Mitbürgern voraussetzen, Suzie.
Aber das ist - aus meiner Sicht - eben nur eine mögliche Annahme, und da, wo es geschäftlich wird, nicht unbedingt die nächstliegende oder die mit Priorität A.
|| ... die absolut kaum zu erkennende Resonanz aus der dFC zum Thema ... ||
Ich lese mit. Und jetzt ist es sogar Resonanz.
Was soll ich sagen..? Es fehlen ja die Infos über's Wie und Was und Warum, die man bräuchte, um die Sache richtig beurteilen zu können. Ich gehe stark davon aus, dass die Redaktion "gute" Gründe gehabt haben wird, die Texte zu löschen. Gut steht da in Anführungsstrichen, weil es ja keine guten Gründe sein können, sondern solche, die schwerer wiegen, als Wunsch und Wille, uns Bloggenden echt weitgehende Freiheiten einzuräumen. Dass es ausgerechnet das Thema betrifft, das halt betroffen ist, gefällt mir natürlich auch nicht. Wenn es um Einträge über Chancen und Risiken von Fußpilz ging, wäre die Sache sicherlich einfacher. Aber was soll ich..? Mithelfen, Augstein aufzufordern, sich - AGB unkonform - zu Entscheidungen der Redaktion zu äußern, ein paar Texte herauszunehmen..? Wenn ich nicht jahrelang ganz falsch gelegen habe, leidet die Redaktion unter der Depublizierung mehr, als wir hier alle zusammen.
And what about the Recht auf Vergessenwerden..? Wer weiß, wann wir das selbst mal brauchen. Schneller als ich gucken kann, wenn's so weiter geht. Denn die AfD will ja nicht nur auf Flüchtlinge schießen, sondern auch Homosexuelle zählen lassen, nicht wahr.
Durchzählen! Eins.
|| Noch so ein Schubladenmensch auf dem Weg zum Kanibalen. Wer nicht für mich ist, ist gegen mich? Töten Sie schon selbst mit Ihrer eigenen Bürgerwehr oder benügen Sie sich noch mit dem Aufhetzen von Anderen? Wer Mitbürger Wie Sie und Janto hat, der braucht wirklich keine Feinde mehr. || link
Kann JR und mir wegen "der (hier gestatteten) Anonymität, die es sich gemütlich hinter den breiten Schultern eines Verlegers/ChefRed gemütlich gemacht haben könnte" (link) egal sein, weil Ach wie gut, dass niemand weiß und so weiter. Aber sonst...
Meine Unterschrift kriegst du sowieso! Und ich hoffe immernoch das sich diese Geschichte noch einigermassen enträtseln wird, weil nicht nur für die dFC, sonder ganz allgemein sehr wichtig ist, ob und wie, die Blogs von wem, wozu, verschwunden gemacht werden/worden und würden.
greetings from the pit -abghoul
Aber das führt womöglich dahin, wo wir gar nicht hinwollten - aufs Feld der »Mutmaßungen.
Bei mir wird's Zeit für eine Pause.
Ich kann gut verstehen, wenn Sie den Wunsch, verstehen zu wollen, bei Ihren Mitmenschen und Mitbürgern voraussetzen...
Mach ich gar nicht. Ich wundere mich darüber, dass das Vorkommen von Gründen für Repository so unkommentiert bleibt, wo doch sonst hier jeder Pups kommentiert wird.
Zumindest hab ich meine Priorität A ggü Ja deutlich gemacht.
Wenn da nichts kommt,... ja, was dann?
Sollte ich mal bei KJ vorsprechen? Nehm dann auch n Pöttchen Honig mit, versprochen ;o)
Ihre Auffassung vom "Schweigen" im Sinne einer "Beredtheit" teile ich nicht. Schweigen ist mE schlichte Nichtkommunikation, die allenfalls unter physisch anwesenden Personen durch nonverbale Elemente (Mienenspiel, Körpersprache) so etwas wie Mitteilung suggeriert.
Ohne diese Hilfselemente wäre Schweigen also ein absolutes Informationsneutrum, seine Gründe allenfalls der Spekulation zugänglich. Anders verhält es sich mit der Frage ob Rede statt des Schweigens geboten wäre, mithin die Umkehrung von "si tacuisses ...". Etwa: Schulden Verlag und/oder Redaktion eine Antwort? Gleiches gilt im Übrigen in Richtung KJ alleine aufgrund seiner Selbstbewerbung von Transparenz.
Du hast mir grad noch gefehlt ;oP Aaaber:
Es fehlen ja die Infos über's Wie und Was und Warum, die man bräuchte, um die Sache richtig beurteilen zu können.
yes, darum geht es.
Worum es nicht geht, also jetzt und hier: wer zählt denn (anonyme) Homosexuelle? Schön, dass du dich hier herein geschubst hast, N° 1. ;o*
Tja, dann bleibt ja noch abzuwarten, ob der Beitrag in den "Meistkommentierten" stehen bleibt.
sehr schön auf dem Punkt, ja;
weil nicht nur für die dFC, sonder ganz allgemein sehr wichtig ist, ob und wie, die Blogs von wem, wozu, verschwunden gemacht werden/worden und würden.
Ich denk mir auch, das ist irgendwie so ne Art 'Geschwür', es wächst oder jemand nimmt es raus.
Da kann man schweigen.
Man kann aber auch den Mund aufmachen, damit niemand mehr schweigt/schweigen muss.
Greetings back with hugs - SQ
*räusper*
ich ziehe Schweigen nicht vor. Es gibt evtl Gründe dafür, die auf einem Papier stehen (mehrfach von mir angesprochen).
Soll ich mir jetzt über Spekulatius Gedanken machen ? Nee.
Wenn Schweigen geboten ist, gilt es, ok, für die romantischen Seelen unter uns, einen Weg zu finden, dieses zu brechen.
Was mir zB angesichts des möglichen Scenarios ein großes und wildes Vergnügen wäre.
Nur!
ich bin nicht JA.
*grins*
Tja, dann bleibt ja noch abzuwarten, ob der Beitrag in den "Meistkommentierten" stehen bleibt.
Ich hab da keine Zweifel. Ist kein verwerflicher blog...
Der letzte stand bis ultimo... der nächste wird kommen, wenn von offizieller Seite keine Resonanz übers blog schwebt.
Das 'Tja' üben wir noch ;o)
Anders verhält es sich mit der Frage ob Rede statt des Schweigens geboten wäre, mithin die Umkehrung von "si tacuisses ...". Etwa: Schulden Verlag und/oder Redaktion eine Antwort?
Definitv: nein.
Es geht aber nicht um Schuld. Oder um, was muss denn, was kann nicht auch...?
Transparenz über Taktiken von
ja, wie nenn ich das jetzt, ohne auf dem Bauch zu landen?,
Andersdenkenden? Da schwingt ja auch ne Menge mit.
ich möchte eine Transparenz, die nicht umzudeuten ist.
Schuldig ist sie mir niemand.
Wer möchte, kann gern mitfühlen...
Wer vermisst ein blog?
Nun, ich kann einige Blogs [ wie dieses] nicht mehr lesen. Alte Geschichten! Nur sind Andere auch nicht aufzurufen. Ich hoffe, Sie wissen, welche "Querfront" Sie hier gerade aufbauen?
Also, Grüsse an Sie und auch an diese "Dame"! ;-)
Ich verstehe den Beitrag rein sprachlich nicht so recht. Jedenfalls nicht bei oberflächlicher Lektüre. Wenn es aber darum geht, dass die Community seit längerem konsequent auf Rechts und Dumm bzw. AfD/ Pegida getrimmt wird, dann stimme ich zu.
|| ... wer zählt denn (anonyme) Homosexuelle? ||
Ebend.
"Wenn Schweigen geboten ist, gilt es, ok, für die romantischen Seelen unter uns, einen Weg zu finden, dieses zu brechen."
silence is golden
I´ve got a lazy daisy and she´s doing me well
she´s not working for money
does not suffer from hell
she got the laziest bones in the world and above
there´s just one real thing that she works for
thats love
Schweigen kann durchaus auch beredte Antworten geben. Im vorliegenden Fall kann man etwa Punkt 5.2 der AGB für das Online-Angebot des Freitag zur Kenntnis nehmen und sich dazu vielleicht erinnern, dass der Community auch schon bekanntgegeben wurde, Entscheidungen der Redaktion im Online(Community-)-Bereich würden von dieser nicht diskutiert. Das Beschweigen von SuzieQs Anklopfen an der Redaktionstüre spricht also deutlich und klar.
Allgemein: Wenn ich jemanden frage oder anderweitig verbal herausfordere und das mit Schweigen bedacht wird, so ist letzteres auch doch eine Antwort. Es ist eben auch die Form der offensichtlich verweigerten fortgesetzten Kommunikation eine Kommunikation. Handelt es sich dagegen um eine Fernkommunikation - wie etwa hier schriftlich über das Internet -, kann die Wertung so nicht ausfallen. Denn ich weiß als Antwort-Erwartender nicht, welche Störquellen in welchem Maße die Kommunikation stören bzw. sogar gänzlich unterbinden.
Wäre aber Reden statt des Schweigens im vorliegenden Fall geboten? Eigentlich schon, würde ich sagen. Zumindest die hier im thread Schreibenden, wie aber wohl auch viele Schweigende, denken das aber auch. Der Freitag hätte das sogar tun können, ohne die Einhaltung seiner selbst gesetzten Richtlinien (s.o.) zu verletzen, in dem er proaktiv gehandelt hätte. Und zwar wenigstens in der Form einer Information der betroffenen Autoren.
Ein Kochtopf von selbstreferentiellen Narzissten hier. Draußen geht die Welt unter, und im Elfenbeinturm mit den Ikea-Möbeln gibt es lauwarmen grünen Tee.
Ein Kochtopf von selbstreferentiellen Narzissten hier.
Wie war das noch mal, Hoipolloi?
Interessant ist übrigens auch, dass dieser Artikel nach einigen Stunden plötzlich komplett aus Google News verschwunden war. Ich frage mich, ob die Bundesregierung auch mit Arvato zusammenarbeitet. Gänzlich wundern würde es mich nicht.
Wenn der Narzisst ins stille Wasser seines Kochtopfs schaut, dann sieht er halt Narzissmus.
Das muss Sie nicht beunruhigen. Wer Naturphänomene versteht, ist klar im Vorteil.
Na, da muss ich aber einen empfindlichen Nerv getroffen haben, wenn Sie sich extra die Mühe machen, einen dümmlichen Kommentar von mir herauszupicken und diesen mit ein wenig Weisheit garnieren.
Aber schön, dass Sie meine Texte lesen :-)
Hallo D9R.
Eine ernst gemeinte und nicht polemische Frage:
Kann es in einer komplexen Gemengelage überhaupt unabhängige Meinungen geben und falls ja, was wäre für Sie ein hinreichendes Charakteristikum, um diese zu erkennen. (Ihre verlinkte Kritik an DvW kann ich nachvollziehen, aber nachvollziehen kann man tatsächlich vieles.)
Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Schuld ist nicht in einem ontologischen Sinn gemeint, sondern als Erfüllung einer (Rechts)Pflicht.
Der Verweis auf die AGB ist so richtig wie erwartbar. Der Unterschied zu Löschungen, die die Red. aus eigenem Antrieb bewirkt hat: In Ihnen waren und sind neben der Ahndung von Verstössen gg. elementare Verhaltensregeln auch die Bemühungen erkennbar, die Lesbarkeit einer gemässigt linken Plattform zu erhalten. So etwas nennt sich Blattlinie, wofür ich in Ansehung einer "Community" vor Jahren schallendes Gelächter erntete.
Die jetzige Situation ist eine grundsätzlich andere. Hier wird von außen der Versuch unternommen, den über Jahre gepflegten kritischen Blick auf das Zeitgeschehen und seine Akteure extern zu unterbinden. Wenngleich dafür der Verlag in Haftung genommen ist, wird das nicht ohne Auswirkung auf die Blogosphäre bleiben. Das Ansinnen eines Akteurs, in einer bestimmten Weise (nicht) thematsiert zu werden, wäre nämlich ein Gebot pars pro toto, beispielgebend. Wie aber soll sich die Blogosphäre verhalten, wenn darüber, was (nicht) geht, völlige Ungewissheit herrscht? Das ist angesichts des Umstands, dass BloggerInnen weiterhin zum redaktionellen Teil von der Freitag und freitag.de beitragen (sollen) ein immanenter (Wertungs)Widerspruch.
Es scheint eine Mannschaft zu geben, die den Freitag systematisch durchforstet. Kommentare werden editiert.
Unterschreibe. Empfehle der Autorin, unmittelbar bei Artikelbeginn klar und nachvollziehbar die dFC zur Unterschrift aufzufordern.
Das heißt:
Ich unterschreibe diesen offenen Brief!
Anders als TAI DE glaube ich übrigens, dass "Aufforderungen" jeglicher Art bei mündigen Leuten erstmal eine Widerspruchshaltung auslösen ;-)
Die reguläre Mannschaft umfasst meines Wissens gerade mal 1,5 Arbeitsplätze. Aber wenn sie Hinweise von interessierter Seite bekommt, ist das ja auch eine erhebliche Arbeitserleichterung.
Naja, ich meine ja nur ... haetten Sie auch selbst drauf kommen koennen.
Je mehr Einzelheiten, desto SLAPP
https://de.m.wikipedia.org/wiki/SLAPP
Wobei ich mich zunehmend frage, ob sich gerade wg. ihrer Akribie und Leidenschaftslosigkeit DvW nicht doch einen besonderen Fan eingetreten hat.
Hallöchen.Gestern und auch heute Morgen noch, gab es einen Thread über Gunnar Heinsohn und seine youth bulge These. Ich fand den eigentlich ganz gut, nun ist der Thread nicht mehr zu finden.
Was ist der Grund?
Dass – und in wieweit – Blogger und Beiträge hier rechtlich durch den Freitag abgesichert werden, sehe ich zuallerst als Serviceleistung des Verlags/der Plattform. Dass also im Falle von Rechtsstreitigkeiten und laufenden Verfahren die Verlagsseite im Interesse der Blogger handelt wird, ich denke davon kann ausgegangen werden.
Bevor ich irgendetwas unterschreibe, würde mich schon brennend interessieren: Warum werden hier zum x-ten Mal vollkommen unabhängige Dinge miteinander vermengt? Schafft man es mental einfach nicht die Community losgelöst von Jakob Augstein zu betrachten?
Oder warum sonst diese peinliche Fixierung auf Antworten? Nur zur Erinnerung: Für die Community zuständig sind Jan Jasper Kosok und Juliane Löffler.
Dann würde ich auch noch zu bedenken geben: Die Community ist Fiktion. Existiert genauso wenig, wie ich in vor Selbstreferentzialität nur so triefen Blogs von Nick-XY kommentiere. Also, praktisch Null.
"Serviceleistung des Verlags/der Plattform"
Nope, sondern schlichte wie zwangsläufige Folge, dass Texte dem Programm gemäß auch unter Pseudonym gepostet werden können.
Hallaschka postete unter seinem Namen. Das Unterlassungsbegehren gegen dessen Blog war haltlos. Gleichwohl wurde sein Beitrag gelöscht. Und zwar nicht auf Eigeninitiative der online-Red, sondern auf Veranlassung d. Geschäftsleitung.
Auch vorliegend lasse ich mich von meinem Eindruck nicht beirren, dass die technische Ausmoderation auf Geheiß erfolgt.
der kommentator (weitenfeld?) hat sich mit anne mohnen verhakt(31.1./1.2.),soweit meine beobachtung.dort ist er als "ehemaliger nutzer" noch teilweise rück-verfolgbar.
Schafft man es mental einfach nicht die Community losgelöst von Jakob Augstein zu betrachten?
Würde sicher nicht schaden. Aber weder Sie, Silvio, noch ich haben etwas Gescheiteres zu diesem Thema eingestellt. Ich bin Suzie sehr dankbar, dass Sie etwas unternommen hat.
Never ever perfect ist allemal besser als nothing.
Es geht zum einen um das, was in der ersten Januarhälfte passierte.
Zum anderen könnte eine Erklärung dessen für die Zukunft hilfreich sein, indem für Blogger die Grenzen für Themenbereiche oä klar(er) wären, deren bisheriges, zeitweises, mögliches Übertreten Jakob Augstein evtl x Geld gekostet hat.
Von daher müsste es in seinem Sinn sein, aufzuklären.
IdS ist es sinnvoll, transparent zu machen, was die dFC direkt und akut betrifft, damit nochmaliges (Fehl-) Handeln ausgeschlossen werden kann.
Ich kann mir nicht vorstellen, das Depublizieren auf Zuruf eines Anwalts wirklich angenehm ist.
Noch interessanter wird es, jedenfalls für mich, wenn ich mir das blog ansehe, das Schachnerin verlinkt, weil dort ein Kommentar (von dvw) editiert wurde. Vielen Dank für die Info.
Bisher wurde in der dFC moderiert, dh ein Kommentar verschwand komplett oder gar nicht. Meist ohne Worte und es ist ausbedungen, Mod-Entscheidungen nicht zu thematisieren... jedenfalls nicht im blog.
Und es gab schon mal die ein oder andere 'Mahnung' sprich 'gelbe Karte' vor einer möglichen Handlung.
Einen Kommentar zu editieren,
(und es gab 2015 die nicht kenntlich gemachte Editierung eines Kommentars von C. Füller, die im Grunde mit dazu führte, dass dvw in der dFC nicht mehr schreiben mag. Nach der Editierung wurde die 'Farbe' des Autors von blau in rot geändert),
also, einen Kommentar zu editieren, in diesem Fall im blog von Jan Greve, ein 'Blauer', ohne jegliche Angabe von:
Moderatorname, Datum, Uhrzeit und Angabe des Grundes für die Editierung ist va eins:
unprofessionell.
Die Com-Red wurde angefragt unter Fragen und Antworten.
Warum ich an JA schreibe? Meine Sache. Nee, er ist Herausgeber.
Es ist dies allerdings nicht das erste blog zum Thema.
Das erste wurde sichtbar moderiert, dh, JJK oder JL hätten sich äußern können.
Ich formuliere es mal so: offensichtlich haben sie nichts zu sagen.
Dass Klärungsbedarf, ok, erst mal von mir, besteht, dürfte ich deutlich gemacht haben.
Mir kann ne Mail geschickt werden, auch mit der Bitte, den Inhalt nicht weiter zu geben.
Es gibt die Möglichkeit die AGB anzupassen oder offen auf den Tisch zu legen, welche Karten verteilt wurden oder zu sagen, mir sind die Hände gebunden...
Bei Interesse zu kommunizieren, gibt es Wege.
Wer den offenen Brief oder Teile von ihm unterschreiben möchte, kann es gern tun. Danke an Tai De und Lee Berthine.
Ich werde nicht dazu aufrufen.
Ich bleib einfach mal dran am Thema.
Also, ich höre Ihnen gern zu, Herr Augstein.
"Dann würde ich auch noch zu bedenken geben: Die Community ist Fiktion. (..) Also praktisch Null."
Eine etwas einseitige Betrachtung, denn wenn man sich die Kommentare anschaut, sind es doch die "bekannten" Gesichter, die sich eingefunden haben.
Liebe Community,
euer Unmut ist verständlich. Dennoch: Der Freitag haftet für die Beiträge und befindet sich in einem rechtlichen Verfahren. Dazu gehört auch, dass der Freitag nicht an Dritte weitergeben kann, worum es im einzelnen in den Unterlassungen geht. Es handelt sich um Interna, die auch in Absprache mit Chefredaktion und Geschäftsführung intern bleiben müssen. Das mag subjektiv unbefriedigend erscheinen, ist aber der Situation geschuldet. Was wir lediglich sagen können, ist das bereits bekannte: Wegen Unterlassungserklärungen mussten bestimmte Inhalte von freitag.de entfernt werden.
Mit der Bitte um Verständnis grüßen herzlich
die Onliner
Herzlichen Dank.
Das Verfahren wird ja an einem Tag X beendet sein...
Achja, die Wertschätzung hab ich fast vergessen, oder neudeutsch: kann ja mal passieren
Ich freue mich über eine Reaktion als solche, ich freue mich nicht darüber, dass es mehr als eine Woche brauchte, um lediglich zu bestätigen, was schon geschrieben steht.
Dennoch ist es, hoffentlich (ja, ich weiß --> buh), ein erster Schritt und nicht der letzte.
Wenn ich dann die Antwort auf die Frage der Editierung lese, fällt mir nur ein: -aus Gründen- oder -weil wir es können- ist dieselbe Floskel wie -das ist bei uns nicht üblich-.
Dazu: das ist traurig.
Damit ist die Sache nicht vom Tisch, sondern auf Wiedervorlage.
Denn der Zustand, dass betroffene BloggerInnen dem allgemeinen Verdacht ausgesetzt sind, irgendetwas rechtwidriges getan zu haben, ohne dass sie davon Kenntnis haben, geschweige denn sich dagegen zur Wehr setzen können, wird möglicherweise als auf Dauer nicht hinnehmbar erachtet.
vielen Dank, so ist es.
Ok, dF oder JA oder die Com-Red, jedenfalls die Onliner haben bestätigt, dass sie außer dieser Bestätigung, während das Verfahren läuft, nichts weiter sagen werden, weil...
Dh, es können weiterhin Texte depubliziert werden, ohne dass Autoren Auskunft erhalten.
Das gibt dem Bloggen ja einen wirklichen Sinn. (Wertgeschätztes) Bloggen auf Widerruf, man gönnt sich ja sonst nichts.
Ich kann nur hoffen, dass dF dabei ist, juristische Schlupflöcher zu finden, zu gestalten bzw jemanden damit zu beauftragen, und, evtl unter Zuhilfenahme anderer Betroffener, dafür zu sorgen, dass die Willkür aus den Haftungsgesetzen verschwindet. Die Urteile zu Forenhaftung bzw Haftung von Forenbetreibern, darunter auch die sog Störerhaftung, sind zum größten Teil Jahre alt.
Ich schau jetzt mal in Richtung 'Kann das Verhalten des Anspruchstellers maßgeblich Auswirkung auf den Anspruch haben, wenn der Anspruch als solcher nur dazu gedacht sein mag, Geld zu erpressen?', sorry für die nicht juristische Formulierung.
Erkennbar an zB einer breit gestreuten oder auch stets wiederholten Verteilung von Abmahnungen oder auch daran, dass Sätze/Texte aus den beanstandeten von ihm/ihr weiterhin publiziert werden.
Ich setze dabei voraus, dass es nur wahre Tatsachenbehauptungen gab bzw niemand (ohne sachliche Basis) diffamiert wurde, ein Werturteil also zulässig ist. Die Auseinandersetzung zB mit einem Monolog, noch dazu wortwörtlich und als Meinungsäußerung ohne Werturteil über eine Person, sollte, zumindest 'fühlt' es sich für mich so an', jenseits jeder Anwurfmöglichkeit sein.
Wenn aber das Objekt = der Text vom Unterlassungserklärungsbereitsteller offline gestellt wird, sind damit gleichzeitig auch die Beschäftigungen mit ihm, dem Text, hinfällig?
Ob ich da! dran bleibe, weiß ich noch nicht, 'diese ganze Trickserei' ist mir zutiefst zuwider.
Für mich ist hier nur jeder dritte Satz verständlich. Aber sei es drum.
Nur wenn ich die Stellungnahme der Redaktion richtig verstehe, und so viel lässt die ja nicht im Unklaren, dann hat sie sich schon zur “Unterlassung“ verpflichtet.
Ich bin kein Jurist, verstehe aber die Angabe einer Unterlassungserklärung so, dass man die Forderung der Gegenseite erfüllt?
Was würde da “ Wiedervorlage“, wie Sie schreiben, bedeuten? Ein Verfahren gibt es dann doch nicht. Oder macht man so was auch vorläufig?
Ich jedenfalls denke, dass es von Seiten der Redaktion vernünftig ist, sich gegen juristische Folgen einer Publikation zu schützen. Immerhin, so hat Ken Jebsen, um den es zu gehen scheint, viele Male unwidersprochen verkündet, dass er von 41 Verfahren 40 gewonnen und damit sein Studio finanziert hat.
Und wenn das so richtig ist, dann macht auch eine Unterlassungserklärung Sinn. Jedenfalls so verstehe ich die Stellungnahme.
Ja, und wer als Forumisto unbedingt auf eigene Faust vor Gericht ziehen will, dem sollte es doch ein leichtes sein, einen eigenen Blog aufzuziehen. Hier berichtetet er dann über den Verlauf des Prozesses, den ich mit Interesse verfolgen werde. Mit großem Interesse....
Der von Ihnen in Bezug genommene Kommentar besteht aus zwei Sätzen. Ich verstehe also, dass sie nicht verstehen.
Sie beschweren sich beim Falschen. Ich wollte allenfalls darlegen, dass unter den genannten Aspekten das Schweigen dF nachvollziehbar, i.S.v. erwartbar, war. Keinesfalls war das eine Parteinahme für das Verhalten des Freitags. Offenbar birgt mein Kommentar aber das Potential, mißverstanden zu werden. Das sei hiermit richtig gestellt.
Bezüglich der Stichworte Blattlinie und Haltung stimme ich Ihnen vollkommen zu!
Der von Ihnen in Bezug genommene Kommentar besteht aus zwei Sätzen. Ich verstehe also, dass sie nicht verstehen.
Und davon vor allem der erste, der mit der Wiedervorlage
Dabei habe ich mich nicht mal beschwert. Also bei Ihnen ;)
Die Red. schrieb, sie " befindet sich in einem rechtlichen Verfahren". Dieses ist also noch nicht abgeschlossen. In laufenden Verfahren gibt es Wiedervorlagen.
Jetzt klarer?
Das Thema ruht. Hier. Bis sich niemand mehr in einem/diesem Verfahren befindet. Dann, spätestens, wird es wieder vorgelegt.
Gut, dass nachgefragt wurde, ich hatte das anders verstanden.
Durchaus möglich und naheliegend, da gewollt polyvalent formuliert.
Es ist ja auch niemals nicht die Rede davon gewesen, wer wem was vorlegt.
*lautlach* ertappt ... an DAS hatte ich nicht gedacht :-)
Dass es diese Haftung auch für die sozusagen nicht angefragten Beiträge aus der Com. und eben wohl diese aktuelle(n) Klage(n) gibt, ist euch nicht vorzuwerfen, klar.
"Was wir lediglich sagen können, ist das bereits bekannte (...)"
Ja, und das sieht nun eben nicht gut aus!Denn wenn der Freitag proaktiv bekannt gemacht hätte, dass er sich aufgrund der Klage Dritter einstweilen gezwungen sieht, bestimmte Blogbeiträge von der Oberfläche zu nehmen, wäre das wenigstens ein Zeichen gewesen, dass er auch zu seiner, oder eben der, Blogosphäre steht. So hat dieselbe selbst nachgegraben und in eurem und ihrem Haus Wind gemacht (war doch klar, ihr kennt doch eure Pappenheimer, oder?!) und damit auch festgestellt, dass nicht einmal die betroffenen Autoren selbst proaktiv informiert wurden. Dabei kommt eben auch ins Spiel, was ed2murrow hier 01.02.2016 | 17:33 anmerkt. Wie gesagt: Letzteres freilich nur für die Ohren bzw. Augen der Betroffenen und an die Allgemeinheit die Info, die nun eben "bereits bekannt" ist. Das wurde leider versäumt und sieht nun nicht gut aus.
Ein Versuch.
Die Reaktionszeit von Seiten des dF auf die Vorlage der Unterlassungserklärung beträgt, soweit ich weiß, 24 Stunden aka arsch knapp.
Wenn zum Inhalt gehört, Stillschweigen zu bewahren, können 24 Stunden noch knapper werden, hat der dF doch mit seinen 1,5 Mitarbeitern ausreichend zu tun, 'Sünden' zu entfernen.
Eine Mitteilung an die Blogautoren ist in Zeiten des www natürlich dennoch möglich. Und hier sei die Frage gestattet:
why did who fail? is this a fact?
Oder auch, welche Gründe gab es, auf Mail-Anfragen und telefonisch nicht zu antworten?
Die (Nicht-)-Kommunikation wie das Depublizieren/Editieren der Texte/Kommentare durch den dF sind per AGB abgesichert, die Auflagen einer Unterlassungserklärungsbeanspruchung tun vermutlich ihr übriges. Für die Zukunft, und ich möchte sagen dürfen (Wunsch), in der Rückschau nach einem Verfahren auf das Verfahren, das zZ existiert, besteht nach wie vor Redebedarf.
Den kann niemand 'einklagen', es ist eine Frage von Prioritäten, ob die Community plus zunächst natürlich die einzelnen betroffenen Blogger ausführlich informiert werden, nicht zuletzt iSd dF.
Ich denke auch, es wäre an zuvorkommnder und wertschätzender Kommunikation mehr möglich gewesen, daran schließt sich aber die Frage nach dem: warum kam da nichts? an.
Kurze Fristen sind nur bei Eilbedürftigkeit mit Blick auf die Androhung/Meidung eines Behelfs zur vorläufigen Regelung (einstw. Verfügung/Anordnung) üblich. Eine solche Eilbedürftigkeit halte ich angesichts der teilweise Jahre langen Veröffentlichung für eher unwahrscheinlich.
Die Hauptsache dagegen, ob nun tatsächlich eine Rechtsverletzung vorliegt, bedarf grds. einer tieferen Prüfung und damit angemessener Fristen. Das wissen erfahrene Anwälte im allgemeinen auch. Der Zeitfaktor bzw. -druck wäre in der Konstellation der Letzte, an den ich denken würde.
Unmut, häh...? Qu'est-ce que c'est..? Ich kann nur Anmut, Schwermut, Übermut, Wankelmut und sowas gut. Und reimen und lügen, natürlich.
Tiefenentspannte Grüße!
ich weiß grad gar nicht, wie ich bisher durchs Leben gekommen bin, ohne das alles zu wissen ;o)
Die Hauptsache ist die Hauptsache, so sieht es aus.
Ich glaub, ich möchte gar nicht wissen, was die beteiligten Anwälte wissen. Für mich ist das Effekt, vielleicht auch Affekt.
Ich vermisse bei all dem Gegeneinander ganz einfach das Miteinander, ich käm nie auf die Idee, sowas einzuklagen. Ich halte das für selbstverständlich.
Jetzt hab ich Unmut, Anmut, keine Schwermut, sicher Übermut, nix Wankelmut, ich kann nicht reimen, und mit lügen tu ich mich extrem schwer (das muss ich so schreiben, dafür bezahlt mich tlacuache). Kurz, ich bin so tiefenentspannt wie Janto, der olle Franzose, denn Recht hatter,
Unmut, häh ...? Qu'est.se que c'est? (erinnert mich an 'Psycho killer', Talking Heads)
Unmut ist gelinde gesagt der Versuch einer hübschen Umschreibung.
Ich bin empört über die Nichteinhaltung von zwischenmenschlichen Basics. So. Punkt.
:o)
Kommt empört eigentlich von Empore..? Und was hieße das dann..? Aufgebockt..? Bei den Bock getan..? Bockig..? Zickig..? Sauerbraten..?
Fragen über Fragen. Alle Nacht geht von Wolke aus, glaube ich. Oder von Erdrotation. Keine Ahnung. Ich weiß nur pro-aktiv und Wiedervorlage. Wenn wir das festhielten, hätten wir was Eigenes. Ganz ohne Jodeldiplom.
Gute Macht!
emp = electromagnetic pulse, bezeichnet eine kurzzeitige breitbandige elektromagnetische Strahlung, die bei einem einmaligen, hochenergetischen Ausgleichsvorgang abgegeben wird.
Ist hörbar, emp(h)ören.
Sauerbraten zickt nicht, er wiehert kurz vor der Zubereitung.
Pro-aktiv klingt nach Joghurt, Wiedervorlage nach ... Windel
Merkt man, dass ich müde bin?
Das war rhetorisch, eins meiner Lieblingswörter.
Achtung, jetzt kommt ein Karton.
Ich nehm auch nen cartoon von Vicco.
Gute sacht.
(ich schlaf jetzt drüber, ob und was ich wegklappe, wär ja zu schön, ich könnt annerleuts blogs wegklappen... nixda)
@ Community-Redaktion
Diesem Statement von Miauxx stimme ich zu. Auch als in diesem Fall nicht-betroffene Bloggerin finde ich die kommentarlose Löschung und Editierung der Beiträge nicht in Ordnung. Es zeigt mir, an welcher Stelle diese "Blogosphäre" seitens Redaktion und Geschäftsleitung verortet wird.
Blogosphäre besteht aus kommunizierenden Individuen. Respekt ist allerdings etwas, was nicht direkt "eingefordert" werden kann. Entweder er ist da oder er ist nicht da. Gelle?
Danke.
Immerhin, so hat Ken Jebsen, um den es zu gehen scheint, viele Male unwidersprochen verkündet, dass er von 41 Verfahren 40 gewonnen und damit sein Studio finanziert hat.
Belegen Sie doch bitte, dass KJ dies verkündet hat. Danke
Ich jedenfalls denke, dass es von Seiten der Redaktion vernünftig ist, sich gegen juristische Folgen einer Publikation zu schützen.
Unwidersprochen.
Dennoch muss ja geprüft werden, ob die Ansprüche des Menschen, der sich in seinen Persönlichkeitsrechten verletzt sieht, Bestand haben.
Und in dieses Feld gehört für mein Empfinden die Prüfung der von Ihnen (noch) nicht belegten Aussage.
Trifft sie zu, dh ist sie belegbar, sähe ich darin eine Methode.
Was wahrscheinlich nicht strafbar ist. Ok.
Dann hätte aber KJ für sich ein Gesetz genutzt, um sich finanziell zu bereichern und die Wahrung seiner Persönlichkeitsrechte wäre ein Mittel zum Zweck und somit zweitrangig.
Das hat dann evtl ein Geschmäckle, kann er aber so machen, bisher, mehrfach.
Dann gilt es nachzusehen, mit welcher Begründung seinen Anträgen stattgegeben wurde, um zu erkennen, was genau für ihn diesen Vorteil bringt/brachte.
Ein Antrag wurde abgelehnt:
Zu den gerichtlich eingeleiteten Schritten KJs gegen die Antilopen Gang, vom 09.02.2015 aus laut.de:
Der ehemalige Fernseh- und Radio-Moderator Ken Jebsen hat seinen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung wieder zurückgezogen.
Ende letzten Jahres leitete der als Verschwörungstheoretiker berüchtigte "KenFM"-Blogger rechtliche Schritte gegen das deutsche Hip-Hop-Dreigespann Antilopen Gang ein, da er sich in deren Track "Beate Zschäpe Hört U2" verunglimpft sah... Da die Rapper nicht klein beigaben und den Track in unveränderter Fassung weiter verbreiteten, beantragte Jebsen beim Landgericht Köln ein Verbot des Songs.
...
Das Gericht konnte Jebsen mit dieser Argumentation jedoch nicht überzeugen. Einer Pressemitteilung des Labels der Antilopen Gang zufolge lehnte es den Verbotsantrag "unter besonderer Berücksichtigung" der Freiheit der Kunst ab. Dabei hätten auch "Äußerungen des Antragstellers in der Vergangenheit" eine Rolle gespielt.
Zitat Ende Fettung von mir
Es gibt gab nun einige Blogs in der dFC, die sich 2014 mit Querfront, Mahnwachen, Elsässer, KJ etc beschäftigten.
Auch den einen Text von dvw, der sich mit dem von ihm selbst veröffentlichten Monolog beschäftigte, nicht mit der Person KJ.
Solange sich dieser Text an den Wortlaut KJs Rede hält und die Person KJ nicht diffamiert,
gehört diese geleistete Gratwanderung, diese Fähigkeit, die Trennung zwischen Person und Verhalten zu wahren, nicht unbedingt zu Kunst? Und ist somit 'unter Berücksichtigung der Freiheit der Kunst' zu betrachten? Und kann er durch die aufmerksame und sorgfältige Beachtung von KJs Persönlichkeitsrechten diese gar nicht verletzt haben?
Und falls der Blogtext in Ordnung ist, aber in einem bis x Kommentaren (hier 197) etwas Persönlichkeitsrechtsverletzendes stehen sollte, reicht es aus, den entsprechenden Passus/Kommentar zu editieren?
Statt das gesamte blog zu depublizieren, mein ich.
Und wendet die (Einzel-) Editierung eine Unterlassungserklärung ab? Oder eine Klage?
Insbesondere es sich um einen Text aus April 2014, auf den im Januar 2016 Bezug genommen wurde, handelt.
Yo, warn bisschen spät (oder früh) vorhin, ich meinte dieses Statement:
miauxx 01.02.2016 | 22:32 @Community-Redaktion
Danke für eure/Ihre Geduld :-)
... letzteres auch und vor allem an die toughe (ernstgemeint) SuzieQ :-)
*knicksmach* ;oP
ich denke mal laut weiter,
wenn ein Mensch denkt, er sähe in einem Medium seine Persönlichkeitsrechte verletzt, was wird er tun?
Geht er dann zu diesem Medium bzw ruft er dort an, schickt er eine Email und teilt die Bedenken mit? Ja? Wie sieht das 'branchenintern' aus?
Und ist die erste Antwort des Mediums dann, nee, lass mal, such dir erstmal nen Anwalt und dann kannste wieder kommen? Nein?
Oder ist der erste Schritt des Menschen, die Unterlassungserklärung unterschriftsreif von einem Anwalt präsentieren zu lassen? Ja? Nein?
Und wenn das, was er selbst veröffentlichte, lange vor 'Bemängelung' der Besprechung dessen, von ihm aus dem Netz genommen wurde, besteht dann noch Bedarf?Ja? Nein? Wenn ja, woran?
Hat er sich vorher, nachher irgendwo von diesem Text distanziert? Nein? Ja?
Sich in eine Diskussion darüber eingebracht? Nein? Ja?
Gehört die Interpretation des Inhalts einer Rede nicht auch zur Meinungsfreiheit? Ja?
Darf zB geschrieben, gesagt werden: hmmm, das liest sich, hört sich antisemitisch an? Ja?
Dürfen Texte, Reden daraufhin untersucht werden? Ja?
Und ist die Auslegung des Textes 1:1 auf die Person, von der dieser Text stammt, zu übertragen?
Bedeutet das Text und Person sind eins?
*räusper*
tbc
Gerade jetzt habe ich das Bedürfnis eine Mitteilung zu machen
(that's what blogs are for)
Ich finde es super, dass jemand, der in seinen Persönlichkeitsrechten verletzt wurde, per Gesetz die Handhabe bekommt, gegen Ehrverletzung, Verleumdung, Rufmord, Photos etc pp vorzugehen, und dass die Verletzung vom Ausführenden zurück zu nehmen ist und zT sogar entsprechend materiell ausgeglichen werden muss.
Noch superer ;o) finde ich es, wenn es erst gar nicht so weit kommt, dass P. verletzt werden.
Was mir nicht gefällt (und nein, es gibt noch kein Gesetz, dass mich da unterstützen würde, glaub ich, es interessiert in kaum einem Gesetz, was mir gefällt und was nicht, erstmal) also, was mir nicht gefällt, ist, wenn mit dieser Gesetzeslage Schindluder betrieben wird.
Es gibt, das ist kein Geheimnis, Anwaltskanzleien, die sich genau darauf spezialisiert haben, auf die automatisierte pauschale An- und Abmahnung von was auch immer.
Da frag ich, kann zB ein Ruf 'gemordet' werden, wenn er (eh schon) schlecht ist? Kann sich ein solcher Ruf verschlechtern? Oder anders. Wenn ich es permanent mit meinen Äußerungen darauf anlege, missverstanden (fehlinterpretiert?) zu werden oder es gar zu müssen (wer lesen kann, ist klar im Vorteil...boah), betreibe ich dann nicht sowas wie Anstiftung?
btw Ich finde auch, dass ein Blogger, der seine blogs sorgfältig(st) betreibt, ein Recht auf Wahrung seiner Persönlichkeitsrechte und seiner Würde hat, und der Plattformbetreiber auf das Buzzern des Help-Buttons = Metapher einfach mal so, zügig, reagieren sollte, auch wenn er nicht muss, aber erst recht, wenn es von außen 'verboten' wird. Da gibt es wirklich Mittel und Wege.
hehe :-)
"Wenn ich es permanent mit meinen Äußerungen darauf anlege, missverstanden (fehlinterpretiert?) zu werden oder es gar zu müssen (wer lesen kann, ist klar im Vorteil...boah), betreibe ich dann nicht sowas wie Anstiftung?"
Hm. Ich würde sowas statt "Anstiftung" Provokation nennen, aber es kommt dem wahrscheinlich nahe, was du meinst (?).
Ich glaube, bei Provokation gibt es mehrere Möglichkeiten, was die Motivation dazu angeht. Eine könnte der Wunsch nach Aufmerksamkeit sein, der (möglicherweise) mit einem unausgefüllten Selbstwertgefühl einhergeht und der auch dann mit der Aufmerksamkeit "zufrieden" ist, wenn diese negativ (also "Schimpfe" etc.) besetzt ist.
Es könnte sogar der wütende, teils unbewusste Wunsch dahinter stehen, Dinge (Zusammenhänge) besser zu verstehen. So eine Art verzweifeltes Brainstorming, um dann aus den Reaktionen der Mitmenschen passende Antworten für sich selbst herauszupicken. Das ist sehr spitzfindig gedacht, geb ich zu.
Aber ich will nicht ins Psychologisieren abdriften...
Vom Rechtlichen her würde ich auch sagen, wenn ich Material veröffentliche und ein anderer persifliert das, um es neutral auszudrücken, frage ich mich auch, welche Gründe ich dann dafür haben könnte, rechtliche Schritte dagegen zu unternehmen. Also großes Fragezeichen. Da müsste sich derjenige (Unterlassungskläger) am besten mal selbst zu äußern.
Mag sein, dass es mit 'negativer Aufmerksamkeit' ist besser als gar keine zu tun hat, glaub ich aber nicht.
Mit Aufmerksamkeit um jeden Preis (sic!) schon eher.
Eher nicht damit, dass Wert auf Reaktionen von Mitmenschen gelegt wird. Ich gehe so weit zu sagen, dass nicht mal Wert auf Mitmenschen gelegt wird, aber das ist so subjektiv wie die Annahme, dass anderer Leute Meinung egal ist.
Provokation hätte ich gewählt, wenn es ein, zwei Mal in dieser Form vorgekommen wäre, aber eben nicht mehr bei einer gehäuften Anzahl. Dahinter sehe ich, wie schon erwähnt, dann doch eher Methode. Unter der Prämisse von Doppelmoral as its best. (Da stand erst Doppeloral, sagt Freud, meine Tastatur.)
Sich selbst dazu äußern? Hmmm, dazu gehörn n Paar Eier.
Ja, wahrscheinlich, Eier.
Und zu oben: Ob Provokation oder (vorsätzliche?) Anstiftung - ich halte es instinktiv eher für ungestüme verbale Entgleisungen (die eventuell im nachhinein bereut wurden??). Ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung, warum dieser Mensch sich so geäußert hat und so verhält.
Kann gut sein, dass mit mir irgendwas nicht stimmt, aber mir fehlt überhaupt nichts, wenn ich mit dem besagten Unterlassungskläger n i c h t befasse. Er interessiert mich einfach nicht. Ich fühle mich auch nicht von seinen Äußerungen provoziert oder "angestiftet", es gibt viele Polemiker oder Hardcore-Rhetoriker, denen ich keines meiner Ohren leihen möchte, aber wie gesagt, vielleicht stimmt da mit mir was nicht oder ich unterschätze ihn fälschlicherweise. Erst mal gute Nacht, ich gehe jetzt mal offline.
Selbst wenn es ungestüme verbale Entgleisungen waren: es war sein Video, das er selbst ins Netz stellte (Mai 2012 bis Dezember 2014), also 2 1/2 Jahre insgesamt, dann, von ihm, aus dem Netz genommen, 8 Monate seit Beschäftigung mit dem Text im blog von dvw.
Nochmal ein gutes Jahr später kommt eine Unterlassungserklärung. Für die Beschäftigung mit einem Video, das zur Beurteilung nicht mehr herangezogen werden kann, weil er es depubliziert hat.
Fühlt sich unrund und nicht straight an, für mich.
Anstiftung ist für mich nicht unbedingt aktiv, sondern geht auch passiv (Provokation ist ne Nummer kleiner). Vielleicht so: selbst davon überzeugt, wie sehr er anderen zu imponieren vermag, und dies, weil ja gegeben, als vernachlässigbar erachtend, versucht er es über die exponierte Schiene.
Aber ich finde nicht, dass er wirklich trennscharf also unmissverständlich gearbeitet hat.
Er interessiert mich einfach nicht.
Mich auch nicht und dvw sicher auch nicht. Einer von jenen, die ich nicht mal ignoriere.
Es war halt sein Text/Video, und dass er (dazu nicht steht und sich) 'wünscht' dass sich niemand, auch die dFC nicht, weiter damit öffentlich beschäftigen darf.
Genau jenes 'darf' in einer freien Gesellschaft, das er selbst ungemein strapaziert.
Ohne diese 'Form follows function' und seine Selbstvermarktung (-sstrategie) würde sich kein Hund nach ihm umdrehen. My 2 cents.
Hier gibt es übrigens den ungekürzten Wortlaut.
Gibt man/ frau ihm hier keine Bühne, wird er wohl weiterziehen müssen...
... sollte Antwort auf SuzieQ 03.02.2016 | 14:22 sein :-/
Nee, anders, er hat der dFC die Bühne entzogen.
Dieses blog weist va darauf hin, dass der dF das nicht kommunizierte. Und ich denke, es ist noch nicht raus, ob nicht der blog von dvw, ob die anderen blogs, wieder publiziert werden. ;o)
Ich mag unheimlich Blogs, die Themen im Huckepack mitnehmen, die Themen im Huckepack mitnehmen.
Hier also der Jakob Augstein, der mit seiner Community nicht kommuniziert (obwohl »Community« von »kommunizieren« direkt abgeleitet ist). Mit viel Briefpapier und In-Einstellung früherer Blogs bzw. Blog-Fragmente (die Sache einfach zu erklären, wäre ja zu einfach gewesen), erschließt sich dem Leser, dass ein früherer nämlicher Beitrag depubliziert wurde.
Damit nicht genug. Hat man sich durchgewühlt, erfährt man, dass es eigentlich um den Inhalt des seinerzeit depublizierten Blogs geht: den bösen Ken Jebsen und dessen (interpretierten oder auch wirklichen) Antisemitismus – respektive um das Neuaufwärmen besagten Themas.
Das ganze zweimal über Bande. Richtig großes Kino. Aber wie ein großer Gelehrter einmal sagte: »Intransparenz« und »Online« – das geht immer.
Tja, manchmal muss rumgeschwurbelt werden, damit nicht gleich Gründe fürs Löschen mitgeliefert werden ...
Hat man sich durchgewühlt, erfährt man, dass es eigentlich um den Inhalt des seinerzeit depublizierten Blogs geht
Nicht genug gewühlt, denn:
das blog stand seit April 2014 bis Mitte Januar 2016. Dann war es weg. Es geht gar nicht um KJ, es geht allenfalls aus Erklärungsgründen um den Inhalt seines Videos, das er Ende 2014 vom Netz nahm; es geht darum, dass nicht kommuniziert wurde, wo nicht kommuniziert werden muss, bei Wohlwollen aber Wege gefunden werden können.
Wurden Sie darüber informiert, dass einer Ihrer Texte depubliziert wurde?
Nee. Welcher?
Showdown der Friedensfreunde
hier isser aber.
Allerdings haben Sie zumindest teil-recht. In meiner »Kartei« ist er nicht (mehr) drin. Hatte zudem auch schon früher mal das unbestimmte Gefühl, dass dort was abhanden gekommen ist.
Werd’ dem dann wohl mal nachgehen müssen. Vielen Dank für den Hinweis.
ok, Erklärung: Ihr Text hat den Status 'versteckt' (nicht 'veröffentlicht' und nicht 'gelöscht'), da es aber Ihrer ist, können Sie ihn sehen, jede/r andere nicht. Können Sie testen: wenn Sie sich ausloggen und dann den link anklicken, landen Sie auf der Einloggseite des dF ;o)
Ich hab das jetzt mal auf den Weg gebracht. Mal schauen, was kommt.
Und es geht doch!
'Hasbara andersrum. KenFM Rassistischer Zionismus' ist jetzt auch wieder beim Freitag aufrufbar und zwar auf der alten URL-> https://www.freitag.de/autoren/dame-von-welt/kenfm-rassistischer-zionismus
Erstmal vielmals Sorry wegen meinem etwas launischen On-the-Fly-Kommentar weiter oben. In Anbetracht der Umstände hat der Thread nunmehr eine 1000-prozentige Aufmerksamkeitssteigerung beim Durchlesen erfahren.
Auch wenn ich es nicht an JA festmachen würde: Mit der Gesamtsituation unzufrieden bin ich ebenso wie Sie. Auch mir geht es gegen das Visier, hier als Digital-Boheme-Lifestyle-Textablieferer zu fungieren in einem sogenannte »Meinungsfreiheit« zelebrierenden Kindergarten. In Sachen (mangelnde) Transparenz bin ich also auf jeden Fall bei Ihnen – völlig unabhängig von vermutlich stark unterschiedlichen Sichtweisen auf das zugrundeliegende Thema. Die Grundintention Ihres Beitrags unterstütze ich daher ebenfalls. In Bezug auf mein »Friedensfreunde«-Blog habe ich eine Anfrage gestartet; mal sehen, was da kommt.
Ansonsten komme ich mit derlei Formen von Redigierung grundsätzlich nicht so gut klar – vor allem, wo ich den Spaß zum guten Freitag-Gelingen wie wir alle bekanntlich por zero penunziam beisteuere. Mal schauen, ob ich die dFC-Transparenz demnächst vielleicht zum Blog-Thema mache.
hier stehen die news, der blog ist wieder da, ohne Kommentare, ohne Kommentarfunktion, auch Ihr blog steht wieder/noch im Infoteil.
Thema als solches ist weiter aktuell.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung. Gruß, SQ
zu dFC-Transparenz...
dF darf sehr viel und ist durch die selbst gegebenen und von jedem Nutzer unterschriebenen Statuten/AGB abgesichert.
Verstecken von blogs gehört dazu, und, wie erst in den letzten Tagen wirklich registriert, gehört auch die Editierung einzelner Kommentare dazu. Dort steht lediglich, dass editiert wurde.
Es steht dort nicht, was, von wem, wann und va warum editiert wurde. Auf die Frage 'Warum steht bei editierten Kommentaren nicht der Grund und das Datum?' kam die Antwort 'Das ist bei uns nicht üblich...'
Da und eben bei nicht vorhandener Kommunikation, zumindest mit den betroffenen Bloggern (als Minimum!), fehlt es mir persönlich deutlich an Professionalität.
Bei mir jedenfalls ist aktuell nichts »On«, was vorher »Off« war. Naja, kann ja noch werden.
Bezüglich der Absicherung und der AGB hege ich keine Zweifel, dass da alles rechtens ist; hab’ auch – schon aus Aussichten-Gründen – nicht vor, diesbezüglich eine Klage anzustrengen ;-). Die mangelnde bzw. nicht vorhandene Kommunikation ist – da stimme ich Ihnen zu – auch meiner Meinung nach des Pudels Kern bei der ganzen Sache.
Nunja, schaun wir mal, wie morgen die Lage aussieht.
hab das noch ins blog eingefügt:
das Vorgängerblog Es folgen mind. 163 Kommentare, dies der erste von dort,
das Nachfolgeblog zur Re-Publizierung
dass er von 41 Verfahren 40 gewonnen und damit sein Studio finanziert hat.
Belegen Sie doch bitte, dass KJ dies verkündet hat. Danke
Nun, ich werde nicht mehrere Stunden Videos durchschauen, um sie Ihnen dann zu verlinken. Das ist dann doch zuviel Aufwand, um ihnen zu zeigen, dass KJ das verkündet hat. Wenn meine Darstellung bei Ihnen Zweifel sähen würde, warum auch immer, und diese nur mit dem von mir benannten Aufwand zu zerstreuen sind, werde ich eher mit Ihrem Zweifel leben.
Schulze übrigens scheint es auch gehört zu haben:
https://www.freitag.de/autoren/charlie-schulze/peinliche-vertreter
Dann hätte aber KJ für sich ein Gesetz genutzt, um sich finanziell zu bereichern und die Wahrung seiner Persönlichkeitsrechte wäre ein Mittel zum Zweck und somit zweitrangig.
Jetzt machen Sie sich lustig über mich. Stimmts? Das ist jetzt pure Ironie, sie prüfen, ob ich es merke. Klar doch.
Gegen Jebsen wird eine mediale Hetzkampagne gefahren, die die Absicht hat, seine wirtschaftliche Existenz als engagierter linker Moralist und Journalist zu vernichten. Das soll zulässig sein, er aber soll, wenn er sich dagegen, wehrt keinen Vorteil daraus ziehen?
Ich glaube, Ihre Sorte Humor gefällt mir. Und noch mehr gefällt mir, wenn die Hetzer ein alternatives linkes Medienprojekt so großherzig unterstützen.
Der Rest Ihres Posts sind juristische Spekulationen, an denen ich mich mangels Kenntnis nicht beteilige. Ich würde auch keine Operationen durchführen, weil ich mal in einem Blog las, dass man Krebstumore schneiden soll. Wenn Jebsens Angaben dazu stimmen, was ich nicht überprüfen kann, ich kann Ihnen nur versichern, dass er das behauptet hat und Sie es bei Youtube fänden, dann hat es wohl gerichtliche Entscheidungen gegeben, die ihre Auffassung nicht teilen.
Ich kann Ihnen nur versichern, und falls nicht Ihnen, dann anderen Forumistos, die es vielleicht per Zufall lesen, dass, wenn es Entscheidungen gegen ihn gegeben hätte, dies von der medialen Hetzfront und Ihren Mitläufern ausreichend oft verbreitet worden wäre. Plausibel, stimmts?
Immerhin hat die Hetze, und dass ist außerordentlich erfreulich, das gegenteilige Resultat. Mir wurde sein Name nur durch die bekannt. Und weil ich mir von überhaupt niemanden mehr erzählen lasse, was ich abzulehnen und was ich zu affirmieren habe, habe ich es selbst geprüft und festgestellt, dass das Gegenteil der Hetze richtig und er ein, ich schrieb es schon, kluger, engagierter, linker Moralist ist. Der übrigens auch zu seinen Fehlern steht und sich entwickelt. So hat er eben die Zusammenarbeit mit Elässer eingestellt.
Ich lese auch Elsässer, PI, die Achse der Guten, den Muslimmarkt und habe auch mal bei Pegida reingeschaut. Da bin ich zu anderen Ergebnissen gekommen. Aber es sind meine Erfahrungen und Wahrnahmen. Nicht, dass ich die für das Maß aller Dinge halte, aber wenn der Unterschied zwischen dem, was gerade als Chorgesang medial verbreitet wird und dem was ich selbst überprüfen kann, zu groß wird, dann ist mein Urteilsvermögen ausreichend groß.
Ich selber konnte mittlerweile etliche Menschen zu regelmäßigen Rezipienten KJs machen. Und mein Umfeld besteht in der Regel aus Menschen mit erfolgreichem Hochschulabschluss, beruflichen Erfolgen, Graduierten, Habilitierten....Woran Sie selbstverständlich auch Zweifeln können, da ich es naturgemäß nicht werde belegen können.
Aber wie es aussieht, ist seine Reichweite wohl mittlerweile sehr viel größer, als die des Freitag? Kann ich jetzt auch nicht überprüfen, hielte es aber, wenn es stimmt, für eine gute Entwicklung.
Und, vielleicht das Einzige, wo wir Konsens herstellen, den ich jetzt aber auch nicht direkt suche, der denkende Rezipient entscheidet zum Schluss selbst.....
ps. Wenn sie doch noch mal selbst suchen wollen, ich glaube mich zu erinnern, dass er die Behauptung, über die ich schrieb, unter anderem auch in diesem Interview mit dem Macher des sehr guten Films über "Die dunkle Seite der Wikipedia" erhob. Beides, der Film und das Interview sehr lohnend.
Sie belegen Ihre Aussage also nicht. Gut.
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Ist ja nur ein Kommentar, keine Anzeige ;o)
Sie belegen Ihre Aussage also nicht. Gut
Habe Ihnengesagt, wo sie es finden können und ansonsten, dass ich mit Ihrem Zweifel leben kann und warum.
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Scheint so. Was gut ist soll man auch benennen Und engagierter linker Journalismus, ist, da er hier bei Freitag zunehmend neoliberaal geprägter Beliebigkeit gewichen ist, für den einen oder anderen interessant.
Schade, dass das im Freitag selbst so selten geworden ist. Und ich meine den gedruckten.
Welche Positionen Jebsens sind denn links, Robert?
Ach Gott, welche den nicht?
Aber gut in aller Kürze, weil dass Wochende mit seinen vielen anderen Möglichkeiten vor der Tür steht.
1. Er setzt sich ganz klar und deutlich für Flüchtlinge ein.
2. Er bennent die Verursacher der Katastrophe, wovor sich viele der Habeeuchalleliebfreunde drücken
3. Ist sehr engagiert in der Aufklärung, welche Schweinerein wir in Griechenland veranstalten. Hat übrigens auch, anders als viele Schwätzer, Geld gesammelt, keine Millarden aber zuletzt 250.000€, um es kranken Griechen zukommen zu lassen
4. Ist Friedensaktivist, hat sehr viel für die Aufklärung der Zusammenhänge der Kriegshetze gegen Russland getan. Übrigens immer wieder schön zu sehen, auf welche Quellen er sich bezieht. Oft auf das , was die irren Neocons in den USA schon vor Jahren selbst geschrieben haben
5. Beschäftigt sich viel und sehr klug mit den medialen Lügen. habe bei ihm zum ersten Mal diese widerliche Videomanipultaion mit dem Teddy gesehen. Bennent vor allem immer wieder, wem die Medien in diesem Land gehören.
Das mal so ganz auf die Schnelle Ich bin dann schon eher auf die Antwort auf meinen Gegenfrage gespannt. Weil das hier könnte ich jetzt noch ein paar Stunden lang machen.
Aber gut in aller Kürze, ...
In aller Kürze bringt's nicht, wenn es um Positionen geht, Robert.
1. Ja, das tut Merkel auch. Was ist daran links?
2. Ja, das tut Jürgen Elsässer auch. Inwiefern ist das links?
3. Seine Position, Robert? Worin ist sie links?
4. Tut Elsässer auch. Was ist daran links?
5. Tun Rechte auch. Inwiefern ist Jebsen dabei ein Linker?
Ich bin dann schon eher auf die Antwort auf meinen Gegenfrage gespannt.
Außer "welche denn nicht" habe ich keine Frage von Ihnen gesehen, Robert - und die ergibt keinen Sinn. Ich habe Jebsen ja weder links noch rechts verortet - meine Frage ist, warum Sie ihn links sehen.
Und wenn Sie Antworten haben möchten, vergessen Sie bitte nicht die Antwortfunktion. Sonst ist es Glückssache, ob ich überhaupt merke, dass Sie an mich schreiben.
An Robert: Ich habe Jebsen ja weder links noch rechts verortet - meine Frage ist, warum Sie ihn links sehen.
Die Links-Rechts-Diskussion ist obsolet geworden. Die Individualisierung der Gesellschaft, die sich letztendlich auf die Konsumauswahl beschränkt, hat sich offenbar auf das Zusammenleben übertragen. Was vielleicht mal links war, etwa die Grünen, hat heute mit links nix mehr zu tun. Diese Partei macht deutlich, dass der vermeintlich individualistische Lebensentwurf der Klientel zu ihrer Etablierung wesentlich beigetragen hat. Die Bereitschaft, mit einer rechten CDU wie in Hessen zu koalitionieren, zeigt die Beliebigkeit politischer Haltungen, die wohl nur noch am persönlichen Nutzen, der mit den Stimmenanteilen zusammenfällt, orientiert sind.
Die Links-Rechts-Diskussion ist obsolet geworden.
Das kann ich nicht so ohne weiteres einordnen. Dass der Mainstream die Unterschiede - für sich - mehr oder weniger nivelliert hat heißt ja nicht, dass es keine Linken mehr gäbe.
Das merkt man doch typisierend bei der Diskussion um Jebsen, der politisch mal als links mal als rechts stehend verortet wird. Die ganze Querfront-Diskussion ist auch von dieser ziemlich überflüssigen Auseinandersetzung erfüllt. Innerhalb des etablierten Parteienspektrums läuft's entsprechend. Die Kanzlerin wird zeitweilig von den Sozialdemokraten mehr gestützt als von deren eigener Partei. Es läuft nicht mehr eindeutig, es wird unübersichtlich. Die Rechts-Links-Diskussion könnte man als Versuch interpretieren, eine eindeutige und verlässliche Weltsicht wieder herzustellen.
Die Rechts-Links-Diskussion könnte man als Versuch interpretieren, eine eindeutige und verlässliche Weltsicht wieder herzustellen.
Nehmen wir einmal an, die Rechts-Links-Diskussion bemühe sich um eine (mittlerweile) vollkommen substanzlosen Symbolik. Ich schließe das nicht aus. Aber wenn derart um diese Richtungsmäntel gerungen wird, hat das eine Bedeutung - und sei es die, dass der eine wie der andere Umhang zur Überhöhung genutzt wird.
Auch hier fällt die Diskussion nicht vom Himmel. Robert z. B. ist "links" als Attribut für Jebsen ja allem Anschein nach wichtig.
Gut, "Welche denn nicht" war nun nicht wirklich mehr oder weniger eine Frage, als die Ihre. Aber zugegeben, Sie treffen ein Problem, das Sie am Wochenende ja schon in einem anderen Diskurs ansprachen und vielleicht hätte ich doch nicht in zehn Minuten irgend welche Thesen hinschludern sollen.
Die Begriffe "links" und "rechts" machen zunehmend keinen Sinn. Für mich ist "links" die radikale Kritik an den bestehenden Verhältnissen, am Kapitalismus. Ich glaube da ist bei der großen Mehrheit aller, die sich unter diesem Begriff verorten, kein Konsens herzustellen.
Der User Mattis kritisierte meine Position auch zutreffend:
https://www.freitag.de/autoren/mopperkopp/deutschland-waehlt-rechts#1454232066149111
Links-sein ist ja auch keine anti-kapitalistische Position, sondern die Illusion, den Kapitalismus links regieren zu können mit etlichen sozialen Errungenschaften.
Ob Jebsen jetzt irgend wo recht oder links verortet werden muss, kann ich dann wirklich nicht beantworten. Er ist einfach ein großer Moralist, dessen Positionen ich zumeist teile und, das ist zwar kein Argument, dessen lebhaften und emotionalen Vortrag ich mag. Wenn ich Atlantikbrücken-Kleber mit seinem geschauspielerten Objektivismus lügen höre, kommt mir nur noch das Kotzen. Und das kommt mir auch, wenn die Merkbefreiten -ach Gott, jetzt verwende ich den Begriff der Einfachheit halber doch noch mal - sich "links" wähnend, die doch so durchschaubare Kampagne gegen Jebsen glauben mitmachen zu müssen. Diese Kampagne, die in der gleichen Weise auch gegen Müller oder die neue Friedensbewegung gefahren wird. Gegen ausnahmslos gegen alle, die als ernsthafte Stimme der Kritik eine gewissen Relevanz erreichen.
Wer sich selbst ein Bild machen will:
https://www.youtube.com/watch?v=FqfAWvP2Goo
Gern diskutiere ich über den konkreten Jebsen 2016. An Phrasendrescherei ala "Magda" oder "Häfner" habe ich allerdings kein Interesse.
Wer Lust hat kann, ist ja ganz einfach zu machen, die aktuellen Posititonen von Broder zu den im Vid angesprochenen Problemen recherchieren. Broder, der Mann, der ganz persönlich die Stigmatisierung Jebsens eingeleitet hat.
Wetten, dass das keine Sau machen wird? Die bleiben lieber beim dummbequemen, Broder ist der Gute, Jebsen der Böse.
Machen kann ich daran natürlich nichts. Aber Mitmachen muss ich diesem Stumpfsinn nun auch nicht. Ums Verrrecken nicht.
Und das war jetzt auch von mir ein emotionaler Abschluss
KJs mögliche politische Ausrichtung war und ist hier nicht Thema bzw wenn, dann nur insofern und nebensächlich, als dass er zu dem, was er sagte, nicht mehr stehen will und anderen, die sich über das, was er sagte, ein eigenes (und wie ich meine sachliches) Werturteil bildeten, dessen Veröffentlichung verbieten will. Nicht möchte.
Möglich, dass er den Unterschied zwischen 'Antisemit sein' (oder als 'Antisemit benannt werden') und ---> 'sich mit antisemitischen Stereotypen zu äußern' nicht erkennt. Oder nicht sehen will...
Das Aufzeigen des Letzteren (s. o. --->) war und ist dvws Anliegen.
Ich spreche auch nicht ab, dass manche seiner Gedanken nachvollziehbar sein können.
Möchte dabei aber darauf hinweisen, dass es wichtig ist, genau zuzuhören.
Und als 'Sprecher/Redner' vor Öffentlichkeit, dürfte auch für ihn gelten, seine Worte zu reflektieren. Was ein leichtes wäre, mit zB einem Text über sie. Nun, er will nicht, mehr noch, er lehnt eine Auseinandersetzung, gar öffentlich, ab. Ok. Jeder wie er mag.
Er ging einen anderen Schritt und wollte eine Unterlassung erreichen. Das ist ihm so nicht gelungen, es gab lediglich eine kleine Editierung: wir leben in einem freien Land, in dem es das Grundrecht auf freie Meinung (und deren Äußerung) gibt, welches nicht beinhaltet, dass einem diese Meinung zu behagen hat.
Wenn KJ Ihr Thema ist, bitte ich um ein eigenes blog.
Denn viel wichtiger als die genannten Selbstverständlichkeiten ist mir das Thema dieses blogs:
der Freitag, die Com-Red, Herr Augstein und deren Kommunikation mit der dFC.
Dabei ist KJ nämliches ein eher zufälliges kleines Rädchen...
Wie ich schon schrieb: An juristischen Spekulationen beteilige ich mich nicht. Es fehlt mir einfach an den unverzichtbaren Kenntnissen.
Gefühlt scheint mir die Position des Freitag plausibler als Ihre. Aber wir wissen es, Gefühle sind trügerisch. Also halte ich mich da raus. Was die Kommunikation solcher Entscheidungen, wie wir die hier diskutieren, betrifft, Stimme ich Ihnen zu. Was Ihren Wunsch nach thematischer “Reinheit“ des Blogs betrifft, nicht.