Lützerath: the story of the battle is told – now begins the battle of the story

Meinung Nach fünf Tagen beendet die Polizei die Räumung des Dorfes Lützerath. Jetzt sei wichtig, den „battle of the story“ zu gewinnen, zu bestimmen, was „Lützerath“ in Zukunft bedeuten wird, kommentiert Tadzio Müller
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Wenn Bewegung funktioniert, kommt mehr raus, als man reinsteckt
Wenn Bewegung funktioniert, kommt mehr raus, als man reinsteckt

Foto: Ina Fassbender (AFP/Getty Images)

Die Legende von der Schlammschlacht um Lützerath hat jetzt schon ihren Platz in den Annalen der Klimabewegung, in den Annalen der Bewegungsgeschichte sicher. Ja, es stimmt. Wir waren trotz der 35.000 Menschen, die trotz strömenden Regens und Sturm ins Rheinland gekommen waren, um Lützerath zu befreien, nicht in der Lage, die extrem gut aufgestellten Verteidigungsringe der vom klugen (und „grünen“-typisch heuchlerischen) Knuddelgeneral Dirk Weinspach (Polizeipräsident Aachen und Grünen-Mitglied, Anm. d. Red.) befehligten Einsatzkräfte zu durchbrechen, die verbleibenden Besetzer*innen in Lützerath – allen voran die Held*innen Pinky und Brain, die weiterhin in ihrem Tunnel ausharren – zu entlasten.

Aber so wichtig es auch gewesen