Die Globalen Stellung der EU ist ebenso bedeutsam, wie ihre innere Verfassung. Beides ist unaufloeslich miteinander verbunden, muss gleichzeitlig erneuert werden. Ziele sind nachhaltige Wohlfahrt und Sicherheit fuer aller EU-Buerger in einer in Bloecke aufgeteilten Welt.
Konkurrenz Globaler Bloecke
EU-Europa, der Nahe und Mittlerer Osten, Teile Ostasiens und Afrika weisen ueberwiegend partikulare nationalstaatliche Strukturen auf.
Dabei muss EU-Europa politisch und wirtschaftlich gegen – teilweise auch in Kooperation mit - Globalen Bloecken wie USA, China, Russland, Indien, Brasilien, Indonesien, Japan, Australien + Neuseeland konkurrieren.
Wegen seines hartnaeckigen Verharrens in Nationalstaatlichen Strukturen stellt EU-Europa in der globalen politischen Lndschaft aber keinen Machtblock dar, der nach aussen mit einer Stimme spricht und einheitlich agiert.
Dissonante EU-Nationalstaaten
In einer Welt, die sich zunehmend mehr in Globalen Bloecken formiert, wird dies zu einem ernstzunehmenden Nachteil. Die Verankerung einer einheitlichen Verteidigungs-, Aussen-, Wirtschafts- und Finanzpolitik ist unabweisbare Voraussetzung zur globalen Staerkung EU-Europas.
Dies ist vom dissonanten Konzert der Nationalstaaten in den vergangenen Jahrzehnten unter einer schwach gehaltenen Europaeischen Union viel zu langsam und zoegerlich verwirklicht worden.
Die Aufloesung der Europaeischen Nationalstaaten in Autonome Regionen unter gleichzeitiger Bildung einer zentralen EU-Regierung ist ein ueberlebenswichtiges Muss fuer Europa und muss umgehend angepackt werden.
Zentrale EU-Regierung & Regionales Coopetition
Strukturell bieten die bereits bestehenden Institutionen alle notwendigen Ansatzpunkte dazu.
So laesst sich eine EU-Regierung mit allen ”traditionellen” Ministerien bilden, ergaenzt um Ministerien fuer Europaeische Grossregionen, z.B. EU-Nordwest, EU-Nordost, EU-West, EU-Ost, EU-Suedwest und EU-Suedost.
Damit ist dann die stattliche Zahl neuer Autonomer Regionen leicht geographisch zu gliedern. Europaweite Wahlen bestimmen wie bisher die Zusammensetzung eines Europaparlaments.
Zusaetzlich vernetzen sich einzelne Autonomen Regionen ueber geographische Grenzen hinweg wirtschaftlich und sozial, um sich ergaenzende Potentiale auszunutzen. In einem EU-Regionenrat sind dann vertikale und horizontale politische Koordination zu verorten.
Den ersten Schritt jetzt machen!
So zuegig wie moeglich muss eine konsequente Foederalisierung aller EU-Staaten erfolgen, wie sie jetzt in Grossbritannien eingeleitet wird. Hier muessen die Nationalstaaten noch einmal produktiv werden, bevor die Weiterentwicklung Europas ganz auf die Europaeische Union uebergeht.
Meine bisherigen Beitraege zum Thema:
Exempel Schottland: EU-Autonomie fuer Staatenfreie Regionen?
Kommentare 71
DER SPIEGEL
Schottische Unabhängigkeit:Briten bangen um ihren Atom-Fjord
Hi,
das Thema ist spannend. Ueberlege ich auch schon dran rum. Die fehlenden Kommentare:
ich denke Dein Stichwort und die Ueberschrift sind nicht "signifikantgenug", um den Blog zu oeffnen. ich mache das auch of t genug falsch.
Und dann im Text Positionen beziehen. Keine Konjunktive! Und maximal zwei bis drei knappe aber provokante (gern auch lustige) Thesen, die bereits in Stichwort bzw. Ueberschrift anklingen. Du hast ja sehr kluge Ideen und bei anderen blogs hattest Du ja auch schon viele Kommentare.
Danke! Ich habe den Artikel noch einmal ueberarbeitet.
GRIECHENLAND
DER SPIEGEL
Griechenland nach Finanzkrise: Von einem, der auszog, eine Quittung zu erhalten
Interessante Gedanken, wie auch schon bei Ihrem letzten Block.
Was überzeugt Sie, dass es über die Bildung autonomer Regionen nicht gerade zu einer Überhöhung von einer bislang "Kleinstaaterei" genannten Identität kommt? Eine starke zentrale EU Regierung? Oder die Schwerpunktbildung auf Region und nicht auf Nationalstaat? Durch was würden Sie die bisherigen nationalstaatlichen Strukturen zB in Verwaltung und Justiz ect ersetzen wollen? Einheitliche EU Regeln?
"Was überzeugt Sie, dass es über die Bildung autonomer Regionen nicht gerade zu einer Überhöhung von einer bislang "Kleinstaaterei" genannten Identität kommt?"
Hm, ja. Ich frage mich: was wuerde passieren, wenn die Autonomiebestrebungen "einfach so" weiterlaufen wuerden? Katalonien ist in diesem Sinne anscheinend das naechste "Schottland".
Statt die Automiewuensche der Regionen so lange wie moeglich zu ignorieren oder gar zu bekaempfen, waere der richtige Schritt. die Nationalstaaten konsequent in Foederationen zu entwickeln.
Wie schon gesagt: ich wundere mich, dass Bayerns Sonderstaatus gefoerdert wird, waehrend die "Nordland"-Bemuehungen der Norddeutschen Laender oder die Bildung Brandenburg-Berlins nicht weiterkommen.
"Durch was würden Sie die bisherigen nationalstaatlichen Strukturen zB in Verwaltung und Justiz ect ersetzen wollen? Einheitliche EU Regeln?"
Wenn man von Autonomen Regionen, Geographischen Regionenbereichen und der Europaeischen Gemeinschaft als drei Ebenen ausgeht, waeren auf diesen die (vertikal und horizontal) "harmonisierte" Regelbildungen anzusetzen.
Solche "Harmonsierungsprozesse" sind prinzipiell bereits heute eingeuebte Praxis.
FRANKREICH
DER SPIEGEL
Frankreichs Premier in Deutschland:Unionspolitiker verlangen von Paris radikale Reformen
G20
DER SPIEGEL
G20-Finanzministertreffen: Planwirtschaft trifft Größenwahn
danke für die durchaus machtvollen gedanke zur Eu * steiler hätte ich eine weniger appellige überschrift gefunden, der grundgedanke (eu goes global) finde ich charmant * feine restnacht noch cp
"Ziele sind nachhaltige Wohlfahrt und Sicherheit fuer aller EU-Buerger in einer in Bloecke aufgeteilten Welt."
Wessen Ziele sind das und wo werden die klar definiert - ausser in Sonntagsreden verschiedenster Couleur? Wo werden diese Ziele demokratisch beschlossen? Oder sind das Ihre persönlichen "Visionen"
Inwieweit kann man davon ausgehen, dass diese Ziele realiserbar sind?
Inweiweit muss man davon ausgehen, dass die politisch-gesellschaftlichen Realität als ein Prozess der letzten 10 Jahre zum genauen Gegenteil dieser Ziele geführt hat .... und diese damit erst legitimiert werden?
Dreht euch nicht um, der iDOG geht um - haette ich jetzt beinahe gesagt, mit einem Grinsen . :)
Ja, ich werde wie immer sehen, wie und ob ich ihre Nachfragen beantworten kann. Ich fang mal an:
"Wo werden diese Ziele demokratisch beschlossen? Oder sind das Ihre persönlichen "Visionen""
Visionen sind fuer realistisch gehaltene, bildhafte Vorstellungen ueber zukuenftig zu erreichende Zielzustaende - und daher notwendigerweise unscharf. Andere koennen sie mit einem teilen oder nicht.
In diesem Sinn sind meine oben benannten Ziele natuerlich unscharf, aber allgemein nachvollziehbar , werden von den "meisten" wohl geteilt und gehen aus breiter gesellschaftlicher Diskussion hervor.
Es handelt sich dabei ja auch nicht um endgueltig zu irgendeinem Zeitpunkt erreichbare Zustaende, sondern um immer wieder neu zu definierende und zu korrigierende solche.
Danke fuer den Hinweis.
Ich habe lange ueberlegt, um dann zu dem Schluss zu kommen, dass "total global" staerker die von mir gesehene Dringlichkeit ausdrueckt, als "goes global" - auch weil ja noch nicht so richtig etwas passiert ist.
danke für den kommentar zum kommentar * okay da war ich wohl zu ungenau * sorry * mir war die headline "Wir" muessen ein Macht Block werden" zu appelig * müssen ist so alternativlos (das wort ist ja wie das wir nicht so der brüller, so wie das wir das ja eher ein no go wort ist * eu goes total global find ich schick so als ziel * bei block zucke ich ein wenig zusammen, wer gibt den blockwart????? * einen emanzipatorischen ansatz jepp da kriegen die sub mächte bestimmt erschwerte schnappatmung * so klatsch für g 20 im köfferchen * feinste restnacht noch cp
Guten Morgen.
"* eu goes total[ly] global find ich schick so als ziel *"
Finden Sie, das klingt gut?
An einen "Blockwart"hatte ich nun ueberhaupt nicht gedacht. Wuerde mich in diesem Zusammenhang aber an Praesident Obama erinnern.
In meiner Wahrnehmung teilt sich die Welt z.Z. in (Macht) Bloecke auf. Die USA haben "uns" ja bereits zu verstehen gegeben, dass sie sich nicht als "unsere" Freunde sehen oder jemals gesehen hatten ...
"Inwieweit kann man davon ausgehen, dass diese Ziele realiserbar sind?"
Nun, ob nachhaltige Wohlfahrt und Sicherheit in Europa realisierbar sind, haengt in allererster Linie von den in meinem Beitrag skizzierten Richtungsentscheidungen ab.
Wann und wie schnell dies erfolgen kann, ist auch eine interessante Frage, die ich mir gerade stelle.
Ich erwarte einen diskontinuierlichen Prozess aehnlich der Deutschen (Wieder)vereinigung. D.h.: lange passiert (scheinbar) gar nichts und dann geht es zack zack mit einem Ruck.
Vergleichbar einem dynamischen Prozess mit Selbst-Organisierter Kritizitaet. Von daher sind zeitliche Vorhersagen praktisch unmoeglich und ich habe mich deswegen diesbezueglichen Prognosen hier enthalten.
FRANKREICH
DER SPIEGEL
Frankreichs Premier in Deutschland: Unionspolitiker verlangen von Paris radikale Reformen
"Inweiweit muss man davon ausgehen, dass die politisch-gesellschaftlichen Realität als ein Prozess der letzten 10 Jahre zum genauen Gegenteil dieser Ziele geführt hat .... und diese damit erst legitimiert werden?"
Soweit as Ziel nachhaltige Wohlfahrt in Europa betroffen ist, stellt sich mir die Frage, inwiefern sie von der "Lufthoheit" der (seit mehr als 10 Jahren) vorherrschenden Neo-Liberalen Wirtschaftstheorie gepraegt wurde.
Ohne dass ich dies mit Zahlen belegen koennte, habe ich den starken Eindruck, dass massiver Sozialabbau stattgefunden hat. Inwiewiet dabei die Bankenkriee kausal beteiligt oder nur eine "Erklaerung" ist, kann ich nicht beurteilen.
Fuer mich bleibt letzlich die Frage offen, wie die letzen 10 - 15 Jahre bei einer anderen Politik verlaufen waeren. Die Globalisierung hat die Europaeischen Nationalstaaten aufgrund ihres Partikulismus womoeglich vergleichsweise staerker getroffen.
Vermutlich kann man das nur aus einigem zeitlichen Abstand heraus (abschliessend) beurteilen.
:) Hier noch ein alternativer Titel aus meiner Satire-Abteilung:
"Go Europe, go: EU Muss Sich Jetzt Weltweit Total Globalisieren!"
Bitte nicht ernst nehmen!
BRUESSEL
DER SPIEGEL
Neue EU-Kommission: Juncker wertet Forschung und Gesundheit ab
".... und diese damit erst legitimiert werden?"
Das sehe ich auch so. Eine aus der Volswirtschaftslehre wohlbekannte Praxis : Selffulfilling Prophecy.
Die Frage : "Wessen Ziele sind das und wo werden die klar definiert" ... haben sie nicht weiter berührt in ihren Antworten, aus denen ich also schließen muss, dass diese Ziele hier von Ihnen definiert werden und sonst nirgends ? ... zumindest nicht an offizieller, EU-relevanter Stelle. Mir ist da zumindest kein Dokument bekannt. Ihnen vielleicht auch nicht, sonst hätten Sie es sicher genannt.
Damit käme man dann auf die Frage: Wie wollen Sie denn der neoliberalen Politik der Eu- Kommision, die sich auf den Abbau der staatlichen Sozialsysteme durch erzwungene Sparpolitik spezialisiert hat, um diese selben sozialen Dienstleistungen leichter privatisieren und der globalisierten Konzernmarktwirtschaft zum Frasse vorwerfen zu können (siehe TISA), Ihre "nachhaltige Wohlfahrt und Sicherheit" , welche ja wohl in erster linie sozial ist, andienen?
Aus diesem Blickwinkel, scheinen ihre "Visionen" Helmut-Schmidtsche Dimensionen anzunehmen ... und sie debattieren hier in sofern heiße Luft, als dass Sie doch logischerweise zuerst mal darüber nachdenken müssten, wie es zur Aufnahme solcher Zielsetzungen auf Eu Ebene überhaupt kommen könnte.
Ihr "Zack Zack" scheint mir dabei eher einem unbegründbaren Vertrauen in politische Aktivisten zu entstammen, die es nicht gibt und die wir daher auch nicht kennen.
Wenn sie also die Behauptung aufstellen, dass "wir" ( wer ist das?) ein Machtblock werden müssen, dann fragen sie doch erstmal wie diese Wir denn überhaupt definiert weren kann. Im Moment wird der "Block" EU von der Konzernwirtschaft und mit Hilfe der Eu-Bürokratie ausgehebelt, die Nationalstaaten, wegen zu demokratischen Rechtssystemen destabilisiert, diese Rechtssysteme und die daraus resultierende Gouvernance öffentlich von den Großbanken kritisiert, indem sie von den EU-Staaten totalitärers Vorgehen in der Krise vordern, um die Macht der Finanzwirtschaft und des Schuldensystems zu gewährleisten und Widerstand aus den Bevölkerungen gegen ihren antidemokratischen Machtmissbrauch zu unterdrücken.
Ich frage mich, ob Sie nur ein Träumer sind, oder ein Bauernfänger, der hier die Leute für dumm verkaufen will mit irrelevanten Ablenkungsmanövern?
Die EU kämpft um ihr Überleben bzw. um eine Zukunft, das ist richtig, aber die Brüsseler Spitze ist der Wolf im Schafspelz und keine Lösung. Dazu habe ich ihnen schon in den letzten Threads einiges geschrieben. Ihre Penetranz in Bezug auf die Auflösung der Natioanlstaatlichkeit macht nich stutzig. "National" können sie ja meintewegen weglassen, das ist tote Ideologie, aber eine Form von Staatlichkeit, die sich nach demokratischen Grundsätzen als Dienst der Bevölkerung für die Bevölkerung versteht und damit einem Herrschaftssystem mit totalitärer Konotation, wie es von der Brüssler Eu Repräsentiert wird, ausschleißt, finde ich in Ihren Ausführungen nicht erwähnt. Welches Herrschafts- oder Nichtherrschaftssystem stellen sie sich denn vor für Europa? Und wie wollen sie die Konzernlobbyisten aus Brüssel und von ihrem politischen Einfluss fernhalten, dem EU- Parlament endlich zu demokratischer Legitimität verhelfen ?...usw., um nur die ertsen Schritte anzuschneiden...
Ich denke, das sind die entscheidenden Fragen.
öhhmm : vordern = fordern
"Ich frage mich, ob Sie nur ein Träumer sind, oder ein Bauernfänger, der hier die Leute für dumm verkaufen will mit irrelevanten Ablenkungsmanövern?"
Jetzt kein Mobbing hier, wenn ich darum bitten darf.
Ich vertrete jedenfalls meine eigenen Gedanken, wie ich sie mir angesichts des Schottlands-Referendums gemacht habe.
Sie bezeichnen das als Traeumerei, sogar Bauernfaengerei, ohne fuer das eine oder das andere Belege liefern zu koennen.
Soll ich jetzt dazu in Begeisterung ausbrechen?
BERLIN
DER SPIEGEL
Frankreichs Premier bei Merkel:Valls verspricht Reformen
"Ich frage mich" ... nicht Sie. Sie habe ich einige andere Sachen gefragt, aus deren Antwort sich sicher dann ergeben wird, was Sie genau vertreten. Das mit dem mobbing lassen Sie mal stecken. Die Fragen hier an Sie sind inhaltlich durchaus berechtigt und sehr sachlich gehalten.
Ich denke, Sie werden meinen Kommentar verstanden haben. Jetzt, nachdem Sie sich einer Frage, die ich mir stellte, und die daher am wenigsten sachlich zu sein scheint, angenommen habe, bitte ich Sie sich der Sache selbst zuzuwenden. Vielleicht sind Ihnen ja auch schon oder anhand meiner Ausführungen diverse Widersprüche in Ihrem inhaltlichen Vorgehen aufgefallen - zumal zu der Porvenance der "Ziele" und zu der öffensichlich fehlenden Volonté der EU "Regierung" sich für diese zu interessieren. Von der demokratischen Grundlage eines erneuerten Europas mal ganz abgesehen ..... dazu sollten Sie vielleicht mal einen Artikel schreiben oder sich hier äussern....
Ich denke, als Autor des Artikels sind sie das Ihrem Thema schuldig. ... anstatt nur die mainstream interpretierte neoliberale Agenda hier zu verlinken.
"... anstatt nur die mainstream interpretierte neoliberale Agenda hier zu verlinken."
Falls Sie meine Links zum Spiegel etc. ansprechen, denke ich mir diese quasi als ergaenznde Information.
Ich sehe hier keine Agenda verlinkt, wieso auch?
Ihre Artikelidee ueberlasse ich gerne Ihnen.
... "als ergaenznde Information" zur EU betriebenen Austeritätspolitik. Na klar , nur wen wollen sie da informieren? Diesen destruktiven Mist kennt doch jeder , der nicht auf den Kopf gefallen ist auswendig, da zeichnet sich nichts Neues ab. Das alles ird hier im Freitag seit es existiert debattiert.
Es ist doch eher die Frage : Was tut man dagegen. Wie kommt zu demekratischeren Strukturen?
Aber wen frage ich das? Jemanden, dem zu der Frage nach der demokratischen Legitimation eines zukünftigen Europas nichts einfällt.
"Aber wen frage ich das? Jemanden, dem zu der Frage nach der demokratischen Legitimation eines zukünftigen Europas nichts einfällt."
Oooch ja, mir faellt schon allerlei dazu ein. Ist fuer mich aber kein aktuelles Thema. Machen Sie was draus, wenn Sie es fuer richtig und dringend halten!
Schwaches Bild soweit:
Sie fordern die Bildung einer EU Regierung nach der Auflösung der Nationalstaaten, obwohl es bereits ein EU Regierung gibt, welche nicht demokratisch gewählt ist....
Sie plädieren auch nach der Auflösung der Nationalstaaten für ein gewähltes Eu Parlament, obwohl es dieses auch bereits gibt, ..... aber leider keinerlei politischen Einfluss besitz, da sein Einfluss bzw. Vetorecht auf nur undemokratisch zu nennenden Abstimmungergebnissen beruht und somit der nicht demokratisch gewählten EU Kommission weigehend freie Hand lässt ...
... und dann behaupten Sie, das die demokratische Legitimation dieser von Ihnen vorgestellten EU Regierung für Sie kein "aktuelles" Thema ist.
Was ist denn dann ihr "aktuelles" Thema? Ich muss da wohl was falsch verstanden haben?
Sie wollen vielleicht nicht gewählten Mandatsträgern die Regierung und regionale Teilung eines zukünftigen Europas überlassen? Kaum vortellbar.
Ihnen fällt "allerlei" dazu ein, aber das wollen Sie lieber für sich behalten?
Jetzt weiß ich glaube ich warum Sie hier tendenziell alleine debattieren.
" Ich muss da wohl was falsch verstanden haben?"
Ja, allerlei, wuerde ich sagen.
"Sie plädieren auch nach der Auflösung der Nationalstaaten für ein gewähltes Eu Parlament, obwohl es dieses auch bereits gibt, ..... aber leider keinerlei politischen Einfluss besitz, da sein Einfluss bzw. Vetorecht auf nur undemokratisch zu nennenden Abstimmungergebnissen beruht und somit der nicht demokratisch gewählten EU Kommission weigehend freie Hand lässt ... "
Ihr Geschriebenes hier erscheint mir wie eine Kette beinahe wilkuerlich zusammengesetzter Zitateschnipsel. Und alles wirkt auf mich wie in die Form eines grossen "K" gepresst. Mit der Zeit werden die Kommentare immer haesslicher, um nicht zu sagen verleumderischer.
Menschen, die etwas Substantielles kommunizieren wollen, mobben nicht, sollten es nicht tun.
BERLIN
DER SPIEGEL
Frankreichs Premier in Deutschland:Der stolze Monsieur Valls
Was soll da verleumderisch sein ?
Die Tatsachen :
Sie plädieren für ein Eu Parlament.
Das Eu Parlament gibt es bereits.
Es hat so gut wie keine politischen Einfluss auf die Entscheidungen und die Gestztgebung der EU Kommission und kann selber keine Gesetze einbringen.
Das Vetorecht des Eu Parlaments in Bezug auf die Gesetztesvorlagen der Eu Kommission ist marginal, da es eines Votums von 75 % (dagegegn) bedarf.
Die Eu Kommission wird nicht demokratisch gewählt.
Die EU Kommission hat, wenn das 75% Votum des Eu Parlaments gegen einen ihrer Gesetzesentwürfe nicht erreicht wird, das letzte Wort.
Es handelt sich hierbei, sogar bei dem ersten Punkt, nicht um Zitate, sondern um Fakten.
Sie vermeiden es, sich auf eine inhaltliche Debatte einzulassen. Das können Sie wohl nicht abstreiten.
Ich kommuniziere hier etwas substanzielles, nämlich: Ich hinterfrage Ihren inhaltlichen Ansatz. Falls Ihnen dazu nichts anders einfällt als sich als Mobbingopfer darzustellen, dann sind Sie entweder nicht kritikfähig oder Sie haben nicht verstanden , was eine politischen Debatte ist. Die wird immer polarisierend sein müssen., sonst ist es keine.
Polarisierend ist OK.
Wenn sie sich vor Augen fuehren, dass ich zunaechst von einem Europaausgehe aus deren (vermutlich) hunderten Autonomer Regionen heraus dann ein "EU-Parlament" gewaehlt wird, das eine "EU-Regierung" waehlt, dann duerfte sich die Frage nach Demokratie eigentlich gar nicht mehr stellen.
Und es muss aus nicht erwaehnt werden, dass diese Institutionen nicht mehr mit den heutigen identisch sein koennen!
Dazu habe ich noch von einem "Regionenrat" gesprochen PLUS weiterer vermittelnder Institutionen, die natuerlich Interessens- und Wohlfahrtsausgleich weiter intensivieren sollten.
So, und nun kommen Sie und fragen nach "Demokratie"! Wie sollte das denn sonst funktionieren oder nur vorstellbar sein? Wir leben doch nicht im 18. Jahrhundert oder in Russland!
Ihr Ansatz und ihre "Kritik" empfinde ich schlicht als simplifizierend destruktiv. Das grosse "K", nicht wahr?
TTIP
DER SPIEGEL
Freihandelsabkommen:CDU rechnet sich TTIP-Prognosen schön
"Dann", nähmlich wenn ihre "Vision", gegen die ich an sich nichts einzuwenden habe, Wirklichkeit geworden wäre, würde sich die Frage nach der Demokratie vielleicht nicht mehr stellen.
Jetzt aber stellt sie sich um so dringender in Anbetracht eines radikalen Demokratieabbaus durch die EU Administration, welche mit ihren antidemokratischen Strukturen nun mal akute die politische Macht in der EU repräsentiert, welche nur zB. exklusiv existentielle Themen wie TTIP, TISA , CETA etc. verhandeln im Namen Europas und aller EU Bürger - ohne eine demokratische Legitimation und dementsprechend ohne Transparenz. Diesen, man kann nur sagen Machtmissbrauch, bzw. diese Ermächtigung, steht nun leider ihrer Vision diametral entgegen.
Mein Insistieren hier bezieht sich allso auf einen Prozess, der notwendig werden wird, um den antidemokratischen Tendenzen der aktuellen EU-Regierung in sofern entgegenzuwirken, als dass ihre Vision nicht tatsächlich zu der Sprichwörtlichen wird, von der Helmut Schmidt meinte, man solle damit besser einen Arzt aufsuchen.
D.h. : wir könnten uns hier bis zum Schenkelklopfen auf eine tolle Variante der regionenbasierten Demokratie für eine neue EU einigen. Wenn wir aber nicht bedenken wie sich diese "Vision" entgegen der Tendenz der Realpolitik strategisch auch durchsetzen lässt, bleibt es ein ödes Spiel mit Worten.
Gerade dieser fehlende demokratische Prozess ist das Problem, nicht der angestrebte Zustand danach. Denn den können Sie oder wir gar nicht vorwegnehmen in einer Demokratie, die dann naturgemäß nun mal so entscheidet wird wie sie auf Grund des demokratischen Votums entscheidet. Keiner kann das Ergebniss also vorher genau kennen.
Vorstellen kann man sich heute viel und es geht wirklich leicht. Aber ich sehe in der politischen Arena der EU im Moment niemanden, der eine Struktur, wie Sie sie hier andeuten, präferiert oder auch nur anstrebt, noch eine relevante Gruppe von politischen Akivisten, die eine demokratischere Lösung auch nur vertitt. Wenn dann sind das Gruppen wie Attack, Anonymous, Occupy etc. und die werden im Zweifelsfall mit Gaspistolen behandelt. Von wem?
Es gibt zwar auf EU Ebene föderalistische Ideen zB. in Bezug auf Frankreich, aber die haben wirklich ganz andere (Hinter)Gründe.
Leider, muss ich sagen, zäumen Sie also das Pferd von hinten auf. Und das allein ist komplett sinnfrei. Ein "Vision" hat jeder, der soziale oder realpolitische Defizite erkennt. Das liegt in der Natur des menschlichen Denkens.
nähmlich = nämlich
BERLIN / ATHEN
DER SPIEGEL
Samaras-Besuch bei Merkel: Griechenland will ohne neue Hilfen auskommen
KOLUMNE
DER SPIEGEL
Kritik am Verbotsstaat:Wir Trottelbürger
von Jan Fleischhauer
"... welche nur zB. exklusiv existentielle Themen wie TTIP, TISA , CETA etc. verhandeln im Namen Europas und aller EU Bürger - ohne eine demokratische Legitimation und dementsprechend ohne Transparenz. "
Volle Zustimmung. Skandaloes und mehr!
DEUTSCHLAND
DER SPIEGEL
Studie zu Gründern:Migranten schaffen 2,2 Millionen Jobs in Deutschland
"Diesen, man kann nur sagen Machtmissbrauch, bzw. diese Ermächtigung, steht nun leider ihrer Vision diametral entgegen. "
Sagen wir mal so: meine Ueberlegungen stellen sich den ewigen Visionen von Machtmissbrauch entgegen.
Sorry , aber da irren Sie : dieser Machtmissbrauch ist sehr real und leider keine Vision. Er wir auch nicht durch das Pradikat "ewig" zu einer Vision.
Auch Menschen, die Macht missbrauchen haben Visionen.
"... ich sehe in der politischen Arena der EU im Moment niemanden, der eine Struktur, wie Sie sie hier andeuten, präferiert oder auch nur anstrebt, noch eine relevante Gruppe von politischen Akivisten, die eine demokratischere Lösung auch nur vertitt."
Ich weiss es nicht, aber vielleicht haben noch nicht viele in diese Richtung gedacht und/oder haben Manschetten.
Ist das wichtig? Irgendwo und irgendwann muss alles einmal seinen Anfang nehmen.
Dann sollten die auch schleunigst zum Arzt gehen.
Ich glaube das hat Helmut Kohl mal gesagt, oder?
Ansonsten sind Visionen ein ganz normaler und notwendiger Teil jedes Strategiebildungsprozesses. Yap.
nee, Helmut Schmidt wie schon 2x weiter oben erwähnt.
Strategien sollte man lieber mit Intelligenz "bilden" anstatt mit Visionen. Sie verwechseln das vielleicht mit Wünschen oder Zielen. Keine Ahnung.
"Strategien sollte man lieber mit Intelligenz "bilden" anstatt mit Visionen. Sie verwechseln das vielleicht mit Wünschen oder Zielen. Keine Ahnung."
Ich hatte Ihnen weiter oben bereits dargelegt, dass eine "Vision" etwas ganz vernuenftiges und notwendiges ist. "Wuenschen" geht dem voraus.
"Ziele" lassen sich auf jeder Ebene von Wuenschen, ueber Visionen, Strategien, Taktiken und Operationen (Handlungen) bilden bzw. verfeinern.
Ob Ihnen das nun gefaellt oder nicht, so laeuft es in jedem Lebens-, Wirtschafts- und Politikbereich. Auch wenn dem meist implizit so ist, so wird jede Analyse zu diesem Ergebnis kommen.
Probieren Sie es mal aus.
Haben sie was gegen intelligente Strategien?
Ende der Wortklauberei: Der Unterschied zwischen einer intelligenten und einer visionären Strategie ist mMn der folgende:
Die eine wird nach Abwägung aller bekannter, wirklichkeitsbezogener Informationen und den daraus sich ergebenden Optionen von den kompetentesten Kräften, die zum Thema zur Verfügung stehen, erarbeitet und vorgeschlagen.
Die andere ist eine Erscheinung, ein Bild von undefinierter Provenance, meist eine subjektive oder egoistische, auf jeden Fall persönlichen und/oder privaten Interessen, Empfindungen, Bedürfnissen, Wünschen verpflichtete Willensbekundung.
Man kann das auch anders sehen, aber ich gehe davon aus, dass sich ein Mann wie Helmut Schmidt nicht zu seiner Aussage zur "Vision" hätte hinreißen lassen, wenn der Vision als solcher nicht eine unrealisitische, drogenhafte, religiöse, ideologische Hybris anhaften würde.
Natürlich sagt man im Alltäglichen, dass der Mensch Visionen braucht, und meint das durchaus positiv, aber nach der Vision kommt die Überprüfung durch die Intelligenz (Fähigkeit zum Vergleich). Wenn nicht dann haben wir ein Problem oder sogar ganz viele.
" ... nach der Vision kommt die Überprüfung durch die Intelligenz (Fähigkeit zum Vergleich)."
... genau, das nennt man dann Strategiebildung.
Sie muessen gar nichts neues erfinden. Gibt es alles schon lange.
Dann können wir also aus all dem schließen , dass die "ewigen Visionen von Machtmissbrauch" durchaus Strategien sind, die sich gezielt und überlegt gegen die Interessen der Allgemeinheit richten und in sofern als kriminell und mafiotisch sowie als absichtsvoll asozial einzustufen sind. Die damit vertretene neoliberal-kapitalistische Ideologie ist also asozial und krimminell.
Das unsere sogenannten "gewählten Regierungen" sowie im besonderen die EU-Regierung sich zum Büttel krimminieller Visionen und Strategien machen, wir hier nicht zum ersten Mal festgestellt und hiermit verurteilt.
"... dass die "ewigen Visionen von Machtmissbrauch" durchaus Strategien sind ..."
Nee, Visionen sind Visionen, Strategien sind Strategien und damit etwas anderes.
Es ist nun mal auch so, dass Visionen nicht zwangslaeufig zu Strategien fuehren muessen. Es sei denn, Sie raeumen "Herumgewurschtel" einen Strategiestatus ein.
"Dann können wir also aus all dem schließen , dass ..."
Ich waere etwas vorsichtig vor allzu kurzschluessigen Folgerungen.
Wen meinen sie mit "wir"? Puralis majestatis?
UKRAINE / EU
DER SPIEGEL
Ankündigung von Poroschenko: Ukraine will 2020 Antrag auf EU-Mitgliedschaft stellen
aha , wenn es Ihnen in den Kram passt sind es nur Visionen, zumal die der krimminellen Agressoren, wenn es Ihnen nicht in den Kram passt sind Visionen Strategien, zumal Ihre eigenen. Sehr aufschlußreich.
Demnach aber halten Sie anscheinend den Machtmissbrauch der EU-Regierung und der Regierungen der EU-staaten oder zB. die Interessenvertretung zu Gunsten eines TTIP für geistloses "Herumgewurschtel". Auch interessant. Was soll man dazu sagen. Ist das koherent mit ihren Visionen?
"Wir" schließen zwangsweise, da logisch zusammen aus dem gesagten ... ? Nein, tun wir nicht, denn sie benutzen eine ganz eigene Logik. Die offensichtliche Synthese aus dem Gesagten ist Ihnen nicht zugänglich. Sehr bedenklich. Vielleicht sollten Sie sich den Gefallen tun und den thread nochmal durchlesen.
Ich denke allerdings jede weiter Debatte erüberigt sich. Ich wünsch Ihnen noch einen netten Tag.
Was quasseln Sie da wieder?
EU
DER SPIEGEL
Junckers Kommissionspläne: Experten warnen vor Wechsel der EU-Arzneimittelbehörde ins Industrieressort
BERLIN
DER SPIEGEL
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DEUTSCHLAND
DER SPIEGEL
Finanzkrise:Was wurde eigentlich aus den deutschen Skandalbanken?
DEUTSCHLAND / EU
DER SPIEGEL
Eingetrübte Konjunktur:Deutschland verabschiedet sich von Jubelprognosen
Schöne Grüße von apuleius an TaoTraveller soll ich ausrichten! Der ist von der community gelöscht worden - ohne Angabe von Gründen - und mag nicht mehr. Das hier soll ziemlich schlimm sein. Bin neugierig geworden und schau mir das jetzt selber mal an für ne gewisse Zeit.
Oops! Vielen Dank fuer die Gruesse, sagen Sie ihm, ich werde ihn und seinen klaren Blick vermissen.
Vielleicht war es ja ein Versehen? Das muss doch auch anderen aufgefallen sein?
Richt ich gerne aus. Sie "fehlen" ihm auch - deshalb sollte ich Sie ja grüßen.
So funktioniert das: man wird deaktiviert, ohne Vorwarnung oder Begründung - wird so gemacht. Das kratzt keinen. Das ist überall so wie hier.
Was der Anlass war, weiß er nicht, er hat angefragt, aber ohne Antwort. Allerdings ist er immer sehr direkt, besonders wohl beim Kommentar von jemand, der hier irgendwo über das "Unschädlichmachen von Psychopathen" postete.
Egal wen "unschädlich" machen zu wollen, da tickt bei dem die Familiengeschichte und er sieht - braun! Und sagt das auch. Hat er auch bei der ZEIT mal vor Jahren gemacht und ging genau auf die gleiche Art wie hier verloren. Deshalb meint er, das könnte auch hier so gewesen sein. Wird er wohl nie erfahren.
Ich werd nicht viel posten hier, glaub ich. Aber evtl. trifft man sich doch mal. Bis dahin!
"Ich werd nicht viel posten hier, glaub ich. Aber evtl. trifft man sich doch mal. Bis dahin!"
Ich hoffe sehr, dass ich Sie beide einmal sehe!
Mogelicherweise hatte ich instinktiv vor einigen Tagen eine Eingebung (0bwohl ich nicht sehr rational bin): ich hatte das dringende Beduerfnis, APULEIUS zum Veroeffentlichen von Nutzerbeitraegen hier zu motivieren.
Im Skat sagt man "Wer schreibt der bleibt." Ich kann mir das gut ausmalen, dass aus Sicht der Community Redaktion jemand der nicht veroeffentlicht, leicht zu entbehren ist.
Ich kann das in APULEIUS' FAll nicht nachvollziehen. Er haette sicher frueher oder spaeter Nutzerbeitraege geleistet. Das er die Substanz dazu hat, war fuer mich sonnenklar.
Da ich mit ihm zusammenarbeite, habe ich jetzt den Vorteil, dass er nicht ständig durch dF abgelenkt ist. Des einen Leid, des anderen Freud.
Ob das mit den Nutzerbeiträgen eine Rolle gespielt hat, bezweifle ich - meinen Sie wirklich, dass die über sowas nachdenken? Die Masse machts - ich hab mal ein wenig hier rumgelesen, und außer den 3 (inkl. Sie!), die ich jetzt als Schreiber habe, fand ich das meiste doch recht - wie soll ich sagen, ohne selbst rauszufliegen? - : uninteressant.
Ich seh mir gerade parallel die Website von Otmar Pregetter an. Ich weiß nicht, was den hierher verschlagen hat, aber das ist eine völlig andere, hier fundamental herausragende Liga.
Repeaterbeaterboy, yeah! Sofern es nicht langweilt. http://www.youtube.com/watch?v=UEh9cELK5Os
"Ich seh mir gerade parallel die Website von Otmar Pregetter an. Ich weiß nicht, was den hierher verschlagen hat, aber das ist eine völlig andere, hier fundamental herausragende Liga."
In der Tat, ich sehe hinter seinem aktuellen Artikel viel gezielte und relevante Recherche. Hut ab!
Warum sollte Europa ein einheitlicher Machtblock werden ?
Davon gibt es genug und keiner ist wirklich handlungsfähig.
Warum sollte Europa seinen einzigen Vorteil -seine Vielfalt - aufgeben, zugegeben Europa hat (noch?) nicht gelernt diesen Vorteil wirklich zu nutzen aber dies wäre ein lohnendes Ziel.
Eine einheitliche Regierung für ganz Europa würde jede mögliche fundamentale Änderung auf unabsehbare Zeit zuverlässig ersticken. Das liegt zum einen daran, dass eine zentrale Regierung viel einfacher manipulieren läßt als viele kleine zum anderen liegt es darin, dass je größer die Wahlviehherde ist diese sich medial einfacher in eine Richtung treiben läßt. Es hätte viel mehr Charme, wenn Europa weiter in Regionen mit 5-10 Mio Bewohnern geteilt würde , diese dann in der EU je eine Stimme hätten und bei den gemeinsamen Entscheidungen (das müssen nicht viele sein) die einfache Mehrheit zählt.
Klar das gibt "Chaos", aber wenn sich 60 Regionen nicht zusammenraufen können wie soll dann Demokratie mit 500 Mio. funktionieren.
Wir hätten dann 60 Labore, die im günstigsten Fall alle versuchen einen gangbaren Weg in die Zukunft zu finden.
Im ungünstigsten Falle gehen sie getrennt dem Untergang entgegen. Das wäre aber für ein zentralisiertes Europa mindestens genauso wahrscheinlich.
'' z.B. EU-Nordwest, EU-Nordost, EU-West, EU-Ost, EU-Suedwest und EU-Suedost. ''
İch habe von sicheren Quellen die İnformation erhalten das sich die Pole der Erde spaetestens in 50 Jahren kippen werden..