Zu Lesen hier.
Wir erinnern uns: das Simon-Wiesenthal Zentrum hatte JA auf die Liste der 10 schlimmsten Antisemiten der Gegenwart gesetzt, weil er berechtigte Kritik an der Politik Israels geäußert hatte. Israel bzw. deren Begierungen, weigern sich seit Jahrzehnten, die Resolutionen der Vereinten Nationen umzusetzen und den Palestinänsern ein menschenwürdiges Dasein zu ermöglichen. Im Gegenteil: im Westjordanland wird weiter Land besetzt und die Einheimischen mit Waffergewalt vertrieben.
Dieses geschieht durch religiöse Eiferer, die sich auf eine uralte Mär berufen, die von fundamentalistischen Predigern, genannt Rabbis, als für wahr deklariert und auf die Agenda des Durchzusetzenden gestellt wird. Da geschieht Unrecht, die Welt sieht zu und tut nichts, gar nichts, weil ein mächtiger Staat und die ihn steuernden Interessengruppen aus dem Dunstkreis der mosaischen Religion dies verhindern; schließlich ist es das gelobte Land, das einst (>4.000 Jahre her) Jahwe, der Schöpfer des Himmels und der Erde, dem auserwählten Volk zum Geschenk gemacht hatte.
Nur passt das alles nicht mehr so richtig in eine Zeit, in der 7 Mrd. Menschen die Welt bevölkern und Millionen und Abermillionen in den letzten 2000 Jahren in dem Landstrich lebten, der nunmehr wieder in Anspruch genommen wird. Der Anspruch wird mit Gewalt und Vertreibung durchgesetzt, die vertriebenen Menschen leben in einem Ghetto namens Gazastreifen und werden mittels Zäune und Mauern dort eingepfercht.
Wenn Jakob Augstein, der das so, wie ich das hier schreibe noch niemals zum Ausdruck gebracht hat, dieses Geschehen als Unrecht kommentiert, so hat er uneingeschränkt Recht.
Wenn er die Anwürfe eines Rabbi Cooper, der einem Gespräch ausgewichen ist, weil er die Bedingungen nicht stellen konnte, unter denen wohl ein Kniefall JA stattfinden sollte, dann
unter anderem so begründet: "Es gibt da einen Rollenkonflikt. Als Deutscher möchte ich behutsam mit Israel sein. Als Journalist will ich aber ehrlich sein. Wie löse ich das auf? Das ist eine Double-Bind-Situation. Soll ich bei jeder Kritik an Israel eine salvatorische Klausel anfügen: 'Ich habe nichts gegen Juden'? Das ist neurotischer Journalismus. Sollen wir verschweigen, dass Israels Regierung Recht bricht und es auch Alternativen gibt?"
Darf man doch getrost die Frage stellen: Was will Rabbi Cooper eigentlich? Jakob Augstein ist sicher kein Antisemit; was aber ist denn Rabbi Copper wohl, wenn er billigt, was in Israel geschieht?
Terry Rich
Kommentare 45
ich kann's nicht mehr hören!!! sobald man israel gegenüber auch nur eine kritische silbe äussert, ist man antisemit und sein name wird auf eine most-wanted-liste gesetzt. ich finde das absolut befremdlich. um das klarzustellen: ich habe nichts gegen israelis, aber ich verurteile die resrtriktive und weltferne politik der regierung netanjahu. im inneren wird die kluft zwischen arm und reich immer größer und außenpolitisch ist das kriegstreben nicht mehr auszuhalten. man kann leider sagen, dass israel nichts aus seiner tragischen vergangenheit gelernt hat. solche erfahrungen sollten doch die sehnsucht nach frieden mit palästina forcieren. aber nein, siedlungen werden rücksichtslos und aus beleidgung schnell mal eben in den sand gesetzt, nachbarländer werden teilweise willkürlich und ohne völkerrechtliche bindung angegriffen, atomwaffen werden geleugnet ( wie kann man einem trauen, der einen jahrzehntelang zum narren hält ) und zum schluß eine regierung die rigoros die einhaltung des atomwaffensperrvertrages, jedoch diesen selber noch nicht einmal ratifiziert hat. dies alles ist sehr traurig und ein armutszeugnis für eine regierung, die gegenüber anderen solch einen hohen ethischen und moralischen maßstab setzt!
die zeit der automasierten kollektivschuld ist vorbei. es ist legitim seine meinung zu äussern, sollte diese auch "israelfeindlich" sein. im 21. jahrhundert angekommen, sollte dies auch endlich eine stiftung in new york erkennen. leute, die einem den mund verbieten wollen, verbrennen auch bücher, um den menschen ihren standpunkt einzudoktrinieren.
mit dem risiko auf dieschwarze liste lebe ich unbeschwert, den ich werde auch weiterhin nicht die augen und den mund vor unbequemen wahrheiten zu verschliessen.
old- dirty-che a.k.a kenan bostan
| Was will Rabbi Cooper eigentlich? |
Habe heute Mittag am Radio gehört, dass der nochmal nachgelegt hat. Ich verstehe es nicht und denke mittlerweile, dass man ihn vielleicht einfach wollen dürfen lassen sollte, wie er meint. Wenn ich höre, Cooper stelle weder Israel noch Augstein einen Freifahrtschein aus, frage ich mich doch, was diesen Mann als Freifahrtscheinvergabestelle legitimiert.
Es lohnt sich nicht mal, ihn zu ignorieren. :)
Viele Grüße
fos?
Ich frage mich, ob der Mr. Cooper vielleicht auch ganz gut ein Dirndl ausfüllen könnte?
:-0
mit jaffa-orangen vielleicht-
Nee, mit Hass-Avokados. Birnenform wirkt weiblicher.
Dirndl ... ???
Aber vielleicht, nur vielleicht, passt ja da etwas rein:
http://rebellmarkt.blogger.de/static/antville/rebellmarkt/images/totir3.jpg
Soll aber nicht vor Nuklearwaffen schützen und mit Feuer und kochendem Wasser sollte man auch vorsichtig sein ... :-D
Terry Rich
Man sollte abwarten und den Kommentar des ZJD mal hören. Dies scheint eine Veranstaltung zu sein, die auf irgendeine Weise aus den USA gesteuert wird. Villeicht hat Broder seine Finger in Spiel, er wird sich sicher noch äußern
Terry Rich
Das Batteriefach?
... frage ich mich doch, was diesen Mann als Freifahrtscheinvergabestelle legitimiert.
Ööhhh Stelle? ... Ööhhh, er der große Bell(h)und ist der Antrag entgegennehmende Inquisitor ... die Lunte liegt schin am Scheiterhaufen, nur ... es regnet und das Holz ist nass.
Terry Rich
JA! Zwiebelschalige Mikroplutoniumakkus in Berrylliumsauce = Neutronenbombe. Strahlt gut, vermascht alles ... bei geringer Halbwertzeit. Schlimm der Mann. Mir will scheinen, zunehmend besessen in Anbetracht sinkender Ernstnehmenswerte, fast wie Brüderle eben, nur ohne Dirndl
TR
Rabbi Cooperus Ignoratio ... die schlimmste Strafe
TR
Die saftigen oder die luftgetrockneten?
TR
Der Blog und seine Kommentare sind ziemlich kontraproduktiv. So kann man natürlich auch Argumentationsfutter für die Gegenseite liefern.
Ist mein Kommentar auch kontraproduktiv?
Hätte ich schreiben sollen, alle außer dem von janto?
Mensch. fühl Dich doch nicht immer persönlich getroffen. Steh hinter dem, was Du sagst. Und wenn ich Dich direkt meine, rede ich Dich auch direkt an.
Nein, Deinen Kommentar meine ich nicht. Zufrieden? :-)
Aha, ich bitte um Erläuterung, muss mich allerding erst etwas um die Kohlrouladen kümmern, die in der Röhre schmoren.
TR
Ich habe mich nicht angegriffen gefühlt. Finde es halt schöner, wenn Aussagen konkretisiert daher kommen. Was ich immer "Roß und Reiter nennen" nenne. (Personen, Textstellen...) Dass du nun eine Bitte um Erläuterung zugestellt bekommen hast (eigentlich sogar schon anderthalb), war ja absehbar. Aber meine kannst du getrost unter "Nickeligkeit" abheften. Wollte dich nur ein bisschen ärgern :o)
Avokado bedeutet soviel wie Hoden. War das jetzt sexistisch oder Strammtisch? (Ich steh' dahinter.)
Müsstest langsam wissen, dass ich mir hier diese Arbeit nicht mache. To whom it may concern. Wer sich angesprochen fühlt, reagiert eben.
Mensch Janto, mal ganz lieb ausgedrückt: Du bist ne echte Tucke, nervig und sensibel bis zum abwinken. :-)
Und bevor Du jetzt hochgehst, frag Deinen partner, ob ich Recht habe :-)
Wie viel % der Israelis sind eigentlich ultraorthodox? 10?
Haben Sie noch nicht bemerkt, dass der Herr Cooper gar keine Argumente mehr braucht?
Und wenn jetzt jemand den Augstein küsst und der verwandelt sich in einen brummenden Rasierapparat, dann ist es für Rabbi Cooper halt ein antisemitistischer Rasierapparat.
Ehrlich gesagt lassen mich Herr Cooper und diese ganze Diskussion mittlerweile ziemlich kalt :-)
Wer ist denn die gegenseite ... keine Erläuterung? Broder ... scheint auf seinem Mist gewachsen, die Reise des Rabbi
TR
Sie sollten vielleicht auch mal die Batterie erneuern.
Es gibt so Abende, an denen ich dir von Herzen wünsche, dass du nicht mehr weißt, was du tust :-) :-) :-)
Hat er gelacht? :-)
Mal ein Vorschlag zur Guete:
Dem Cooper gehts vielleicht nur um Rechthaberei,
und Herr Kuentzel springt zu ihm aufs Trittbrett.
So what?
Es wird immer absurder. Mutet Hochwürden Cooper schon an wie ein paranoider Vertreter der Coltlobby in Amiland, der darauf besteht, dass nur mehr Waffen auch mehr Sicherheit bringen, versteigt sich ein Matthias Küntzel zu der Äußerung, JA sei
im Zweifel rechtsradikal: gefunden hier.
Zitat:
Unterstützung erhielt Cooper von Matthias Küntzel, Mitarbeiter des Zentrums für Antisemitismusforschung an der Hebräischen Universität in Jerusalem. Er hatte zuvor bereits in einem Artikel in der Welt Position bezogen. Darin heißt es, Augstein sei nicht wie der Titel seiner Kolumne "im Zweifel links", sondern "im Zweifel rechtsradikal".
Irgendwie durchwabert mich die Ahnung, dass der jüdische Komplex langsam aber stetig - gegenwärtig jedoch stetig und beschleunigt - die Bodenhaftung verliert.
Ob diese permanente Penetration für das gesellschaftliche Zusammensein gut ist oder ob dadurch - und zwar dauerhaft - ein Klima des Misstrauens und der wachsenden Ablehnung geschaffen wird, vermag im Moment wohl niemamd zu sagen.
Aber wenn diese Aktivitäten darauf abzielen, eine Unterwerfungshaltung einzufordern, halte ich das für kontraproduktiv und laufe tatsächlich in Gefahr, dass mich antisemitische Resentiments plagen könnten... das will ich aber eigentlich gar nicht
TR
.,..was aber ist denn Rabbi Copper wohl, wenn er billigt, was in Israel geschieht?"
Er billigt es von den USA aus. Da sitzt er im Trockenen, wenn es im Nahen Osten brennt. Die Fragen, die sich mir stellen sind:
Was ist Leuten wie Herrn Cooper und seinesgleichen, ein Menschenleben wert, egal ob es das eines Israelis oder das eines anderen ist ?
Interessiert Leute, die nicht alles tun, um zur Deeskalation und zum Frieden beizutragen wirklich, wie es Israelis dabei geht? Oder israelischen Wehrpflichtigen, die bei militärischen Aktionen zu psychischen und/oder physischen Wracks und Mördern werden?
Vom Schicksal palästinesischer/arabischer Nachbarn (und anderer) ganz zu schweigen.
Sind für Hass- und Landraubprediger, die statt zur Deeskalation und zum Frieden beizutragen, Hass und Krieg schüren und im Konfliktfall im Sicheren sitzen, israelische Bürger mehr als Schachfiguren in einem Kriegsspiel.
Denn: Wenn Asien und Europa brennen, brennt dann nicht auch Israel? Eine gewisse Anzahl toter Israelis hat, soweit ich mich richtig erinnere, selbst die israelische Regierung im Falle eines "Präventivschlages" gegen den Iran eigeplant. Ich schätze, dass sie ihre Angehörigen vorher in Sicherheit gebracht haben.
http://www.taz.de/!89072/
Theodor Herzl träumte von einem Staat, indem Juden und Nichtjuden friedlich miteinader leben und die Wüste gemeinsam in ein Paradies verwandeln (nicht aber das Restparadies in eine Wüste).
"Da geschieht Unrecht, die Welt sieht zu und tut nichts, gar nichts, weil ein mächtiger Staat und die ihn steuernden Interessengruppen aus dem Dunstkreis der mosaischen Religion dies verhindern; schließlich ist es das gelobte Land, das einst (>4.000 Jahre her) Jahwe, der Schöpfer des Himmels und der Erde, dem auserwählten Volk zum Geschenk gemacht hatte.
"Dunstkreis" stimmt! Nur:
1. Weder haben die Leute, die sich Juden nennen und auf Moses und Abraham berufen, weder eine körperliche noch eine geistige Verwandtschaft zu diesen mythischen Gestalten.
2. Denken sie, trotz ihrer zur Schau getragenen Religiösität nicht im Geringsten daran, sich an mosaischen Gebote, wie sie im Dekalog formuliert wurden, zu halten, sondern tun statt dessen genau das Gegenteil.
3. Auserwähltes Volk ist selbst nach der Bibel nicht, wer sich selbst zum auserwählten Volk auserwählt.
4. Jemand, der sich selbst zum von Gott Auserwählten ausruft nicht von Gott auserwählt ist, hat selbst nach dem Bibeltext keinen Anspruch auf das "gelobte Land".
„Du hast uns aus den Völkern auserwählt“ (Siddur). Die Juden werden als „auserwähltes Volk“ bezeichnet. Deshalb fragen sich viele Juden: „Für welche Aufgaben wurden wir auserwählt?“
Die Antwort auf diese Frage liegt in dem Tora-Abschnitt Exodus 19:3-6, in dem G-tt direkt vor der Offenbarung am Berg Sinai mit Moses spricht:
Moses ging zu G-tt auf den Berg hoch, und G-tt sprach: “Sag dem Haus Jakob und den Kindern von Israel: ‚Ihr habt gesehen, was ich den Ägyptern angetan habe; dass ich euch auf Adlerflügeln getragen habe und euch zu mir gebracht habe. Und nun, wenn ihr gut auf mich hört und meinen Bund haltet, dann werdet ihr mein liebstes Volk sein, denn mir gehört die ganze Welt. Ihr sollt ein Königreich der Priester und ein heiliges Volk sein. Sagt diese Worte den Kindern Israels.“
Diese Worte beinhalteten den Grund, warum G-tt die Juden „auserwählt“ hat, nämlich um „ein Königreich der Priester und ein heiliges Volk“ zu sein.
http://www.de.chabad.org/library/article_cdo/aid/691900/jewish/Das-auserwhlte-Volk.htm
Und Priester, das sollte man vielleicht noch wissen, hatten laut Tora keinen Landbesitz!
"Ob diese permanente Penetration für das gesellschaftliche Zusammensein gut ist oder ob dadurch - und zwar dauerhaft - ein Klima des Misstrauens und der wachsenden Ablehnung geschaffen wird, vermag im Moment wohl niemamd zu sagen."
Ich fürchte, man kann schon sagen, dass es auf das hinausläuft, was Sie beschreiben. Die Frage ist, wer davon profitiert.
Wer JA in eine rechte Ecke stellt, wenn oder weil dieser eine nachweislich und alle diesbezüglichen, objektiven Kriterien erfüllende rechte Regierung kritisiert, der ist definitiv rechts, weil er damit Rechten in die Hände spielt. Noch dazu ist er einer, der sich verstellt, täuscht und trickst, eine Maske trägt und auf die Manipulierbarkeit der Massen setzt. Ziel ist es: Politische Gegner auszuschalten. Kommt mir bekannt vor.
Alle, außer die von Herrn Grote! :-)))
Ich gehe jetzt Kohlrouladen essen. Lecker.
Nein. Er versteht nicht, warum ich mir von einem alten, kranken Mann in meiner Freizeit vor's Loch spucken lasse. Recht hat er.
Da haben sich ja zwei gefunden,. Das muss wahre Liebe sein :-)
http://www.radioeins.de/programm/sendungen/modo1619/_/_wir_haben_es_mit.html
In der Hoffnung, das der Link funzt. Jakob Augstein im Interview per Telefon.
Mehr muss man auch nicht dazu sagen, als was Augstein da sagt.
hmmm ich höre ihn sprechen...
Denn: Wenn Asien und Europa brennen, brennt dann nicht auch Israel? Eine gewisse Anzahl toter Israelis hat, soweit ich mich richtig erinnere, selbst die israelische Regierung im Falle eines "Präventivschlages" gegen den Iran eigeplant. Ich schätze, dass sie ihre Angehörigen vorher in Sicherheit gebracht haben.
Moore, der Autor von 9/11 (???) hat sich erkühnt, vor dem amerikanischen Kongress die eilenden Abgeordneten anzusprechen und sie zu fragn, ob einer ihrer Söhne im Irak im Einsatz sei. Keine Antworten, keine Söhne oder Töchter im Kreuzfeuer.
Doch Israel hat im letzten Jahrzehnt eine enorme Einwanderungswelle erlebt, mit allen daraus folgenden Konsequenzen (siehe Siedlungspolitik). Kanonenfutter? Langfristiges Kalkül? Die Rabbis werden auf jeden Fall nicht an der Front stehen und die Nett an yahoos wohl auch nicht.
TR
Jemand, der sich selbst zum von Gott Auserwählten ausruft nicht von Gott auserwählt ist, hat selbst nach dem Bibeltext keinen Anspruch auf das "gelobte Land".
Priester und solche die sich als Auserwählter und Sprachtröten wähnen waren schon immer großzügig, dialektisch und überaus findig, wenn es um die Auslegung der heiligen Schriften ging. Auch im Namen der Nächstenliebe und ihres ersten Propagandisten wurden ungeheuerliche Verbrechen begangen und und werden auch noch begangen, um seines Namens willen und, natürlich, ihm zu Ehren. Hohn, Spott und Verachtung für die Menschen, die an das glauben, was diese verkommen lassen.
TR
Bitteeee? Martenstein wird nun auch auf diese Liste gesetzt? Das ist nur ein Scherz, oder..?
Das ganze war von Anfang an ein Witz :-)
Mn könnte Cooper ja mit mails zuballern: Ich will auch auf die Liste!" :-)
Ich weiß nicht ob es ein Scherz ist, Wenn dann ein schlechter. Die Liste wird denke ich mit deutschen die sich dazu äußern fortgesetzt werden.
Und Herr von Grote ich bitte Sie ich brauche kein Sprachrohr ..
Wahrscheinlich liegt der Grund darin, dass die Antisemitenjäger dieser Welt galoppierend vergreisen.
Ein solcher Vorgang findet eigentlich immer dann statt, wenn die Aufgabe gelöst wurde und der Agent händeringend neue Beschäftigung sucht.
TR
Antisemitenjäger suchen händeringend eine neue Beschäftigung. Das passt ganz inflationär - und wie schrieb Robert Kurz bereits vor rund zehn Jahren; nicht nur dahingehend relativ visionär:
"...gibt es auf der Welt überhaupt nur noch Nazis und Antisemiten mit den ››vermittlungslosen« Ausnahmen der Antideutschen, der neokonservativen Hardliner-Administration der USA und der israelischen Rechten;"
Na, bei gut sieben Milliarden Menschen in rund zweihundert Staaten sollte der ehrenvolle Job und die gepflegte Jagd doch halbwegs gesichert sein.
"Man darf auch Nazi sein", Antisemit obendrein und das Ganze ist ein gutes Beispiel dafür, wie eine sehr ernsthafte Thematik durch inflationäre Zelebrierung ins Lächerliche gezogen wird, beinahe zwangsläufig kontraproduktiv sich auswirken muss; in der deutschen geistigen Enge vielleicht weniger, auf internationaler Bühne dagegen umsomehr.