Achtsamkeit des Mitgefühl und Logik der Liebe

Wenn die Schleier fallen? Um die Welt mit den Augen der Anderen zu sehen, ist es vielleicht hilfreich sich zuerst einmal selber besser kennen zu lernen und die Schleier vor den Augen zu entfernen?

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Das Blumental Syndikat 2015-2017-29.

Gedanken aus dem Blumental.

Durch das milde weiche Sonnenlicht der sommerlichen Nachmittagssonne im alten Blumental verwandeln sich die lebendigen Schatten um uns herum entsprechend der eigenen spirituellen Lebenserfahrung in visualisierte kosmische Spiegelbilder. Es sind die spontanen Visionen unseres eigenen transzendeten Wesen der Weisheit und Liebe des uralten tätigen Mitgefühl die wir erleben. Durch die eigenen Möglichkeiten unseres spirituellen Geistes sich auf die Logik der Vernunft zu besinnen können wir auch die alles umfassenden Wirklichkeiten unseres Leben besser verstehen, was das Leben erleichtern und bereichern kann.

Unter dem Schatten der großen Baumkronen am Ufer und in Paldens mystischen grünen Oasen der blühenden Blumen und heilsamen Pflanzen auf den flachen Dächern unseres kleinen Drachen Sampan schwebt der Duft berauschender Blühten. Die mystischen Schatten in der Natur verwandeln sich im Licht des Nachmittags zu wechselnden Bühnenbildern der eigenen Phantasie und ich kann ihnen stundenlang zu schauen und mich entspannen.

Ich bin ein Zuschauer des Lebens in der Natur wie ein Kind fasziniert und liebe die Poesie der Liebe zur Natur. In ihre alles verzaubernden Licht und Schattenspiel Welten einzutauchen ist schön und erholsam. Es ist auch eine Erinnerung an das frühe wahrnehmen des eigenen ich lebe, einmal ein Kind gewesen zu sein, dass die Welt mit anderen Augen gesehen hat.

Auch als Erwachsene haben wir unsere in der Kindheit erworbenen Fähigkeiten des spielerischen Umgang mit der eigenen Phantasie und der Toleranz der Phantasie der anderen Kinder nicht verloren. Sie sind immer noch in jedem von uns verborgen und ein wandlungsfähiger Teil unserer eigenen Persönlichkeit. Um die Welt mit den Augen des Anderen zu sehen und uns in seine Lebenssituation zu versetzen benötigen wir das Mitgefühl, dass wir als Kinder mit anderen Kindern, den Tieren und der Natur hatten.

Während der tagtäglichen Wanderung der Sonne am Himmel vom Sonnenaufgang am Morgen bis zu ihrem allabendlichen Sonnenuntergang folgen ihr auf der ganzen Welt nicht nur die Schatten der Macht, der Gewalt und der Ausbeutung, es sind auch die kleinen Lichtblicke der alltäglichen Liebe zum Leben des vergangenen Tages, die dem Sonnenschein überall hin und auch in das Blumental folgen.

Auf der anderen Uferseite gegenüber an der innen Seite unseres breiten 5. Ringkanal liegt ein alter großer Reis & Tee Sampan der in der nachmittags Sonne langsam aus der Dunkelheit der Schatten hervor tritt. Es ist ein im Blumental vom Stapel gelassener originalgetreuer Nachbau im Stil eines alten traditionellen schwimmenden japanischen Tee Hauses des frühen 19. Jahrhundert.

Die aus Japan eingewanderte kleine Familie ist ursprünglich in den nicht wieder gut zu machenden Zeiten des I. Weltkrieg im Pazifischen Ozean in das alte Königinnen Reich Blumental emigriert. Seitdem betreiben sie eine kleine Reis & Tee Küche auf der einen Häfte ihres 25 m langen und 5 m breiten Sampan. Auf der anderen Häfte des Reis & Tee Sampan leben in wilder Ehe die Außergewöhnlichen Großeltern die auch die heutigen Besitzer sind.

Das Tee Haus Boot gehört zur Reis & Tee Reederei, es ist eine Kooperation die für den Anbau von Reis und Tee im alten Blumental zuständig ist und deren Erträge über die Reederei überall hin transportiert und vertrieben werden. Neben dem Reis & Tee Hausboot direkt am Ufeer haben schon die Urgroßeltern einen japanischen Garten angelegt, der wie alle Gärten im Blumental mit einer hohen Mauer aus Trockensteinen umgeben und jedem Besucher zugänglich ist.

Das Blumental Syndikat 2015-2017-29.

In Erinnerung an das Buch "Der Kleine Prinz" von dem französischen Pionier der Lüfte Antoine de Saint-Exupéry.

Mir, Shalom, Paix, Frieden, Peace & Love.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Frank Mögling

Mein Thema ist der Artikel 2 des Grundgesetz, das Recht auf die "Freie Entfaltung der Persönlichkeit"

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