Besinnung der Blumentalerinnen & Blumentaler!

Keine Ressentiments mehr? Was hält uns eigentlich davon ab uns auf die Gemeinnützigkeit zu besinnen und nach den besten gemeinnützigen Lösungen für unser tägliches soziales Zusammenleben zu suchen

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Das Blumental Syndikat 2015-2017-11.

Gedanken aus dem Blumental.

Das Zusammenleben der Blumentaler im Königin Reich Blumental ist fast genauso wie ich es mir vom hören sagen vorgestellt und vor meinem inneren Auge selbst gesehen habe. Es ist kein Leben auf dem rosa roten Einhorn Hof und auch kein erniedrigendes Leben unter der Macht einer Sekte. Die Blumentaler an sich sind weder blauäugige Gutmenschen, noch sind sie absolute Atheisten oder leicht verhuschte Althippies. Sie haben keine eigene Sprache und keine eigene Religion, dafür eine Vorliebe für etwas eigensinnigen paradox erscheinenden Humor.

Sie haben sich selbst befreit von den im Leben aufgebürdeten Lasten und im laufe ihres Leben die geistigen Fesseln der Unwissenheit Leiden verursachender politischer Ideologien oder religiöser Dogmen abgestreift. Die Blumentaler vertreten keine missionierenden Weltanschauungen und finden die Idee vom Frieden in der Welt durch Gewaltverzicht gut. Sie haben aus der Geschichte der Ursachen des Leiden gelernt, dass ein nur auf Besitz ausgerichtetes Leben um sich von anderen zu unterscheiden, oft zu Unruhen und Unfrieden durch unerträgliche Ungerechtigkeiten in der Gesellschaft führt.

Das Blumental ist nicht das gelobte Land sondern eine Idee und die Blumentaler halten sich auch nicht für ein oder das außerwählte Volk, den Blumentaler oder die ganz typische Blumentalerin gibt es nicht. Die Blumentaler sind ein erfrischendes Sammelsurium von Flüchtlingen aller Herren Länder, die ihr geistiges ins Exil gehen selbst erwählt haben. In der Regel haben die Blumentaler aus unguten Erfahrungen den Glauben und die Hoffnung auf eine baldige ausgleichende Gerechtigkeit der politischen und religiösen Systeme in ihrer Heimat verloren.

Die Herkunft des Namen Blumental bleibt bis heute ein Rätsel, den mündlichen überlieferten Erzählungen nach sind in einer sternenklaren Sommernacht die ewigen Himmelstänzerinnen in das Erdmagnetfeld der Vogelfluglinie geraten, die durch das Tal führt. Sie wollten sich eigentlich nur für eine Nacht ausruhen, doch während sie im tiefen Schlaf versunken durch ihre Lebensträume reisen, verändern die Sterne am Himmel über dem Tal ihr weißes Licht und wechseln ihre Farben.

Dabei war im Tal ein leises singen, bitten und beten zu hören, dass sich zu einem schönen mystischen Gesang melncholisch klingender weiblicher Stimmen entwickelte und es drehten sich die Sterne wie endlose Lichtspiralen und die Sternzeichen zogen am Horizont entlang über den Schneegipfeln im Urzeigersinn und andersherum um das Tal. Alle Sterne wandelten sich zu verschlüsselten Bilder Botschaften der Weisheit an die Liebe der in ihren Träumen versunkenen Himmelstänzerinnen. Als sie am Morgen eine nach der anderen erwachen und sehen, dass das gesamte Tal unter blühenden Blumenteppichen versteckt ist, fallen sie der Reihe nach in Onmacht und landen weich in ihren eigenen Lebensträumen und leben seitdem im schönen Blumental.

Das kleine Königin Reich ist winzig wie ein Reiskorn, so das es auf dem Globus nicht zu sehen ist. Die Blumentaler sind eine globale ethische Minderheit, die aus ethnischen Minderheiten besteht, die für ein friedliches Zusammenleben auch die überlieferten ungeschriebenen Gesetze respektieren. Das Blumental ist kein Garten Eden, kein Himmel auf Erden und nicht das Shangri-La.

Es gibt auch viele andere schöne wasserreiche Gebiete auf der Erde, die wie das Blumental einmalige kleine Paradiese zum wohlfühlen sind oder in der Zukunft sein könnten. Wer einmal eines entdeckt hat vergisst es nicht so leicht, sie sind ein Geschenk der Wirklichkeit an unsere Träume, um sie nicht für immer zu vergessen.

Das Blumental Syndikat 2015-2017-11.

In Erinnerung an das Buch "Der Kleine Prinz" von dem französischen Pionier der Lüfte Antoine de Saint-Exupéry.

Mir, Shalom, Paix, Frieden, Peace & Love.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Frank Mögling

Mein Thema ist der Artikel 2 des Grundgesetz, das Recht auf die "Freie Entfaltung der Persönlichkeit"

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