Denktraditionen alter Blumentaler Freigeister

Einsicht & Notwendigkeit Wenn es denn so ist das die Gedanken wirklich frei sind, benötigen wir für Alle auch die besten Förderungen aller individuellen kreativen und schöpferischen Fähigkeiten.

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Das Blumental Syndikat 2015-2017-04.

Gedanken aus dem Blumental.

Seit unserer Jugend haben Palden und ich Zuflucht und Trost unserer unerfüllten Träume von der Liebe zum Leben, in der Kunst der Musik, in berührenden Liedern, in der Poesie der Sprache der Dichtkunst, in der Literatur, im Tanz, im Theater oder in den außergewöhnlichen Filmen einfühlsamer Regisseurinnen und Regisseuren gefunden.

Im laufe der Jahre sind uns unabhängig voneinander, Weltreisende aus dem fernen Osten der alten und glücklichen Kinder des Blumental Syndikat begegnet. Sie haben uns die Denktradition der Blumentaler Freigeister vor Augen geführt und als Spiegelbilder unseres eigenen geistigen Selbst wieder erkennen lassen. Seitdem gelingt es uns um so leichter, den Bann der Anziehungskraft des allgemeinen Gedankengut, der für den Wohlstand um jeden Preis predigenden zu verlassen.

Im Königin Reich Blumental nutzt die gesamte Bevölkerung ganz bewusst die Zeitspanne ihres vorübergehenden Leben auf der Erde um sich gegenseitig in ihrer Blumentaler Lebensweise zu unterstützen oder schlicht und einfach die Nerven zu behalten, um nicht im Angesicht der unerträglichen Bilder aus aller Welt verrückt zu werden.

Ohne eine grundsätzliche politische Einsicht in die dringende Notwendigkeit auch nicht materielle Ziele unserer Gesellschaft zu erklären und auch tatsächlich durch zu setzen, um einen sozialpolitischen Druckausgleich zu erhalten, scheint es für die Proletarier fast aller europäischen Länder unmöglich, die nahe Zukunft unbeschadet und ohne materielle Armut, mit seelischer Verkümmerung der eigenen Persönlichkeit durch die sozialen Bannmeilen zu überstehen.

Solange wir die Wahrheiten über die Probleme unserer Wirklichkeit nicht ernst nehmen und alle guten Ideen auch fördern, stopfen wir nur die Löcher der morschen Dächer, die uns ja eigentlich vor Wind und Wetter bewahren sollten. Offensichtlich taugt die alte Dachkonstrucktion nichts, vielleicht ist es Zeit uns auf schützende Dachformen zu besinnen und unser geistiges Dach der Welt neu zu bedecken.

Damit wir nicht vom Regen in die Traufe kommen, sehen wir uns besser nach neuen Partnerinnen und Partnern um, die wir beim Wort nehmen können und deren aufrechte Persönlichkeiten im Geist des Verantwortungsgefühl entstanden sind, um den vermeidbaren Totalschaden aller demokratischen Grundwerte zu verhindern.

Wer lebt schon gerne in einer wackeligen Geschichte ohne Schutzdach, in der uns ständig die Damoklesschwerter der sozialen Pleitegeier der Altersarmut umkreisen und in der es in allen Ecken und Enden wie Hechtsuppe zieht.

Wenn eine nur noch von der Hälfte der Bevölkerung eines Landes gewählte parlamentarische Demokratie, keinen Gedanken mehr an die andere Hälfte ihrer Bevölkerung verschwendet und über deren Bedürfnisse absichtlich hinweg sieht, so vergeudet sie dummer Weise deren geistige, sozialen und menschlichen Fähigkeiten, was zu einer weiteren ungerechten und folgenschweren Aufspaltung der Gesellschaft in arm Sein und reich Sein hinführt und zu dem eine mutwillige, demütigende und auch zutiefst diskriminierende Verletzung der unantastbaren Würde der Grundrechte des Einzelnen darstellt.

Wenn Politiker der Parteien der europäischen Landesregierungen ihren Völkern nur die Wahl zwischen "Pest und Cholera" lassen, haben sie aus meiner Sicht, ihre rechtsstaatlichen Führungsansprüche im menschlichen Sinn verwirkt und verkommen zu einer mit den Steuergeldern des Proletariat bezahlten öffentlichen Bedürfnis Anstalt ihrer Schmeichler, was menschenverachtend ist und eigentlich vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte im Rahmen einer Sammelklage öffentlich angehört werden sollte.

Das Blumental Syndikat 2015-2017-04.

In Erinnerung an das Buch "Der Kleine Prinz" von dem französischen Pionier der Lüfte Antoine de Saint-Exupéry.

Mir, Shalom, Paix, Frieden, Peace & Love.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Frank Mögling

Mein Thema ist der Artikel 2 des Grundgesetz, das Recht auf die "Freie Entfaltung der Persönlichkeit"

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