Der Erdboden das gemeinsame globale Heiligtum

Glaubensgemeinschaften Mutter Erde sieht malade aus, die Befunde machen seit 50 Jahren Sorgen, ein Sabbatjahr, ein Klimawechsel, frische Luft, sauberes Wasser und gesunde Böden wären jetzt Gut.

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Was tun sprach das Oberhaupt der olympischen Götter Zeus und die Muttergöttin der vier Jahreszeiten und Fruchtbarkeit der Böden Demeter, heult sich in der griechischen Mythologie die Augen aus. Es gibt in der Geschichte der humanen Zivilisationen, in den Jahrtausende alten Kulturen unserer Ahnen auf dem alten Blauen Planeten Erde, ähnliche vergleichbare Mytholgien, die in ihren Glaubensgemeinschaften das Wasser, die Luft und den Mutter Boden als beschützenzwerte Heiligtümer der Schöpfung allen Lebens auf der Erde sehen, verehren und auch respektieren.

Den Nachrichten aus aller Welt folgend, so ergibt sich ein Bild, in dem es der Politik der Vereinten Nationen am politischen Willen mangelt, die drei heiligen existenziellen universalen Grundlagen allen Lebens auf dem Blauen Planeten Erde, die Elemente Wasser, Luft, Boden vor der Vergiftung durch den Menschen zu bewahren. Ebenso verhält es sich mit den fruchtlosen Bemühungen um den Verzicht auf die Anwendung jeglicher Form von Gewalt oder die Abschaffung der das Lebensrecht mißachtenden Ausbeutung des Menschen, der Tiere und der Natur auf dem Blauen Planeten Erde.

Mit dem Blick der allumfassenden ganzheitlichen Sichtweise auf den Blauen Planeten Erde, gibt das zuweilen agressive Verhalten der politischen Oberhäupter allein in Bezug auf die notwendigen Lösungen der humanistischen, ökonomischen und ökologischen Probleme einiges zu denken. Die politische Legitimation durch das demokratischen Blendwerk der Ideologien der Parteien, dient der Glaubensgemeinschaft des wirtschaftlichen Wachstums, der Eigentümer von Grund und Boden und den Produktionsmitteln ohne jede Rücksicht auf die Würde von Mensch, Tier und Natur.

Dem gegenüber befinden sich alte Glaubensgemeinschaften der geistigen Kulturen, mit ihren humanistischen, ethischen und auf die Weisheiten, der Liebe, der Achtsamkeit, des tätigen Mitgefühl und des Respekt gegenüber Mensch, Tier und Natur beruhenden Sichtweisen in einer Position, die von den Unbelehrbaren und Uneinsichtigen, wieder besseren Wissens vorsätzlich ignoriert wird, nur um die eigene politische oder wirtschaftliche Macht zu festigen. Ein pures eigensüchtiges Verhalten, dass mit seinen Folgen nur eine Krise und eine Katastrophe an die andere reiht.

Der Blaue Planet Erde mit all seinen vielfältigen Lebensformen, befindet sich in einer wirklich und wahrhaftigen schwierigen Situation, die sich weder schön reden, noch weg denken oder weg beten lässt. Die für alle Menschen, für alle Tiere und die gesamte Natur gleichermaßen lebensnotwendigen Lebensgrundlagen, wie das Wasser, die Luft und die Böden sind malade und haben große Probleme als Folgen des Industriezeitalter, die sich nicht mehr so ohne weiteres, auch bei allem technologischen Fortschritt wieder rückgängig machen lassen was an sich schon eine Katastrophe ist.

Es sind also dringend all die geistigen Glaubensgemeinschaften des Blauen Planeten Erde, die den bedingungslosen Respekt des Lebens der Schöpfung im Zentrum der Kulturen ihrer Religionen praktizieren, dazu aufgerufen in ihren Predigten, Unterweisungen und Belehrungen ihre Glaubensgemeinschaften zum Schutz des heiligen Wasser, der heiligen Luft und des heiligen Boden in ihrer allumfassenden ganzheitlichen Sichtweise der humanistischen Verantwortung für den Blauen Planeten Erde zu bestärken, in der Hoffnung das alle heiligen Orte wieder ihre volle Kraft entfalten.

Hunderte von Reportagen und Dokumentationen der öffentlich rechtlichen wie der privaten Medien klären ideologiefrei und unermüdlich, täglich über die Ursachen und die Auswirkungen des kollektiven eigensüchtigen menschlichen handeln auf dem Blauen Planeten Erde auf. Ein heres Unterfangen das einzig und allein dem Ziel der allumfassenden ganzheitlichen Sichtweise auf die Probleme des Planeten und deren möglicher Lösungen dient. Es liegt also jetzt an der UNESCO eine globale Denkreform für ein auf das Gemeinwohl bezogenes denken und handeln einzuleiten.

In Erinnerung an das Kinderbuch "Der Kleine Prinz" von dem französischen Luftpostpionier Antoine de Saint-Exupéry, dass die einfachen Sichtweisen eines Kindes auf einen kleinen Planeten, für jeden leicht verständlich und prima nachvollziehbar erklärt.

Mir, Shalom, Frieden, Paix, Peace & Love.

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Geschrieben von

Frank Mögling

Mein Thema ist der Artikel 2 des Grundgesetz, das Recht auf die "Freie Entfaltung der Persönlichkeit"

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