Die Inseln innerer Glückseligkeit entdecken?

Das Blumental Syndikat 2015-2017-46.

Gedanken aus dem Blumental.

Die dicken Mauern des Spielplatz mit den schweren Holztoren an jeder Seite sind wie ein kleines Kastell für alte Kinder. Die kleinen Kinder auf allen Erdteilen zeigen uns wie Pantomimen immer wieder den Mond, die Sterne und das Leben in der Natur, genauso wie wir es als Kinder den Erwachsenen gegenüber getan haben.

Uns die feinfühligen Fähigkeiten des kindlichen Sehen und Staunen über den in der Nacht leuchtenden Vollmond, den Sternenhimmel und die Schönheit der Natur unser ganzes Leben lang zu bewahren, ist wie sehr kostbare alte geistige Schätze aus den Schatzkammern der eigenen individuellen Lebensphilosophien zu besitzen. Die ewigen Bilder des Sternen-Kosmos sind in uns wie die Farben und Formen der vergänglichen natürlichen Schönheit der Natur.

Auf den immer weiter entfernten Satellitenbildern aus dem Weltraum wird der alte Erdplanet auf dem wir leben immer winziger und wir verursachen immer noch größere Probleme. Es ist unser unabwendbares gemeinsames menschliches Schicksal in unserem Leben vollkommen von den Gesetzen der Natur und dem freundlichen und rücksichtsvollem Umgang miteinander abhängig zu sein.

Mit dem aufkommenden milden leichten Abendwind weht ein wohltuender Lavendel Duft durch das alte Kastell. Die Eltern von Marion und Ellinor kamen hier nach dem Krieg als "Lavendelkinder" an und brachten verschiedene uralte Lavendel Heilkräuter und Samen aus der Provence in Süd-Frankreich mit. Den Eltern geht es gut sie haben es schön und leben als sich schätzende liebenswerte Nachbarn auf den beiden großen Violett angemalten "Uralt & Lavendel" Drachen Sampan ganz im Nord-Osten auf dem großen V. Ringkanal. Sie stellen heilsame Öle und wohltuende Düfte her und sind die Paten des "Lavendelkinder" Syndikat. Marion und Ellinor haben wohl beide von ihren Eltern den violetten Daumen geerbt und im Kastell sehr schöne alte mit der Hand gestaltete Tongefäße mit uralt Lavendel an den Mauern gegen innere Unruhen und Stechmücken angebracht.

Marion kommt mit ihrem Tablett und einem vollen Glas Tonic-Water und setzt sich zu uns auf die Bank, ich schiebe ihr eine alte Holzfußbank unter die müden Beine und streichele Tulio über den Kopf. Oh das tut gut ich danke dir Lhamo, immer wieder gerne Marion. Wir sind beide aus der gleichen Generation der Nachkriegskinder und kommen auch ohne viele Worte recht gut miteinander aus. Es tut einfach gut sich mit den ansichten seiner eigenen individuellen Weltsicht von anderen verstanden zu fühlen. Ein psychosomatisches Heilhilfsmittel , dass das Herz die Nerven und den Atem wieder beruhigen kann.

Durch das offene Hoftor weht der leichte Abendwind und vereint den frischen Duft des Wassers mit dem des Lavendel. In der Mitte des Torbogen hängt ein altes chinesisches Windspiel aus fünf kunstvoll gearbeiteten und mit Drachen verzierten Klangröhren aus Bronze. Die Tiefen Klänge des Windspiel folgen einer 3000 Jahre alten Lehre der Fünfklang Harmonie, heilsame Klänge der Poesie aus dem einstigen Reich der Mitte. Was für eine schöne und weise Botschaft aus der Vergangenheit der chinesischen Kultur, einer Jahrtausende alten Lebensphilosophie die ursprünglich einmal nach dem Einklang der inneren und äußeren Harmonie strebte.

Die Besetzung des Dach der Welt und ideologische Revolutionen haben die philosophischen Harmonielehren in Hochmut, Habgier und Hass gewandelt und den tibetischen Nachbarn die Anhänger der buddhistischen Lebensphilosophie der Harmonie von Weisheit und Liebe sind mutwillig ein unendliches Leiden zugefügt.

Das Blumental Syndikat 2015-2017-46.

In Erinnerung an das Buch "Der Kleine Prinz" von dem französischen Pionier der Lüfte Antoine de Saint-Exupéry.

Mir, Shalom, Paix, Frieden, Peace & Love.