El Nino der Junge und La Nina das Mädchen

Earth Fridays for Future Der Blick in den funkelnden Sternenhimmel der Nacht oder von den uns umkreisenden Planeten auf unseren blauen Planeten offenbart, dass wir es nicht verstehen zu verstehen

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Jeder von uns im hier und jetzt als Mensch geborenes Lebewesen auf unserem einzigen zur Zeit noch bewohnbaren Planeten in unserem Sonnensystem hat eine Mutter und einen Vater. Also haben auch alle Kinder der Erde Mütter und Väter die sich wie in der Tierwelt um die Aufzucht, die Versorgung und die Zukunft ihrer Nachkommen kümmern.

Es scheint als haben wir eigentlich nur ein Problem, was allen anderen vorangeht, es liegt an unserer Sichtweise auf die Welt. Wir sehen nur das was vor unseren Augen ist, dabei können wir dank unzähliger Satelliten auch aus großen Entfernungen auf unsere Erde blicken, was uns die täglichen Reportagen und Dokumentationen über den Zustand unseres Planeten eindrucksvoll vor Augen führen.

Vielleicht hilft es uns unserer eigenen Vergänglichkeit als Teil der Schöpfung und als Moment der Ewigkeit bewusst zu werden, in dem wir unsere Sinne dafür schärfen, nicht nur ein Teil von allem sondern auch mit allem verbunden zu sein und dafür ein tätiges Mitgefühl zu entwickeln.

Greta Thunberg ist so eine Person, ohne die Frage nach dem menschlichen Abdruck den wir im Leben der Anderen hinterlassen, werden wir wohl unsere Probleme nicht lösen können. Es gilt also mit unserem Geist zunächst aus der Vogelperspektive auf die Welt zu blicken, dann vom Mond aus mit dem Blick von Alexander Gerst und dann mit einem Teleskop vom Mars aus gesehen.

Wir können also überall Bilder der Erde aus der Ferne von unserem Planeten aufhängen, in Schulen, auf Werbetafeln, auf unserem Smartphon oder in unseren Parlamenten, sozusagen als Postes der Erinnerung, als Gedankenstütze gegen das vergessen wie unendlich klein und winzig unser Planet im Universum unseres Sonnensystem ist.

Es ist doch eigentlich ganz einfach uns eine andere Sichtweise anzueignen wenn wir es denn wollen. Die Entkopplung von den spirituellen Werten und Welten in vielen Kulturen hat uns an den Rand der Selbstzerstörung getrieben, was wir nur solange noch ändern können, wie wir die Zeit dafür haben. Die Naturgesetze kennen weder Gnade noch Erbarmen und unsere Zukunft ist so ungewiss wie nur vorstellbar, wenn wir es nicht schaffen die Schönheit unseres Planeten in all seiner Vielfalt zu lieben und zu beschützen.

Wenn wir ab jetzt uns darum bemühen, bei allem was wir tun oder beabsichtigen zu tun Nichts und Niemanden zu schaden, werden unsere einzelnen und kollektiven Bemühungen von Erfolg gekrönt sein und wir können wieder etwas zuversichtlicher in die Zukunft und auf unseren Planeten blicken.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Frank Mögling

Mein Thema ist der Artikel 2 des Grundgesetz, das Recht auf die "Freie Entfaltung der Persönlichkeit"

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