Europas Philosophien Algorithmen zum Frieden?

Wo bleibt der Rote Faden? Summer for Future 2019 die Europäische Union bewirbt sich bei der UNESCO um die Anerkennung und den Schutz als materielles und immaterielles Weltnatur- und Weltkulturerbe

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Die auf unserem Planeten zunehmenden freien überparteilichen "Fridays for Future" Bewegungen auch auf unserem Europäischen Kontinent, sind die menschlichen und gesellschaftspolitischen guten Ergebnisse der Jahrzehnte langen erfolgreichen Aufklärung durch die öffentlich rechtlichen, wie gleichermaßen der privaten Medien, in all ihren bekannten Darstellungen im 21. Jahrhundert.

Darüber hinaus legen die weltweiten außerparlamentarischen "Fridays for Future" Bewegungen der Jugendlichen, mit ihren 100 Tausenden von aktiven Unterstützer/innen aus allen relevanten Wissenschaften und Bevölkerungskreisen, auch Zeugnis über die politischen und menschlichen Qualitäten der Umwelt-, Sozial-, Arbeit-, Kultur- und Bildungspolitik in den vergangenen fünf Jahrzehnten der politischen und menschlichen Gigantomanie ab.

Ohne die vielen guten Geister in den Recherche Redaktionen und ohne deren persönlichen Initiativen, würden wir noch bis heute im Tal der Unwissenden leben. In allen Kulturen sind es diese geistigen Pionier/innen die uns aus ihrem tiefen inneren Respekt und ihrem grenzenlosen Mitgefühl für das Leben, unermüdlich mit ihren mutigen Reportagen und Dokumentationen, über die möglichen gegenwärtigen und noch auf uns zu kommenden Folgen unseres falschen denken und handeln in der Europäischen Politik sachlich informieren.

Es ist unsere Zeit der Hoffnungen auf den endlich beginnenden Wandel der Politik der Europäischen Union. Eine Zeit in der wir kopfschüttelnd vor den Live Übertragungen der Talk Shows sitzen oder uns bei den Satiresendungen die Galle bitter aufsteigt, so das uns der Reflex unser kollektives Lachen wie trocken Brot, im Halse stecken bleibt und in uns einen bitteren Nachgeschmack der scheinbaren Ausweglosigkeit unserer politischen Gegebenheiten hinterläst.

Solange sich die parteipolitischen Wettbewerbe um die Macht, in ihrem ideologischen denken und handeln gegenseitig besiegen wollen, bleibt wenig Zeit um sich über die politischen Risiken, Nebenwirkungen und Konsequenzen des eigenen denken und handeln für gut und gerne 512 Millionen Europäer im klaren zu werden.

Ein wichtiger kleiner Schritt zur gegenwärtigen Aufklärung durch die Medien ist, dass in vielen Ländern, die freien Redaktionen der Talk Shows und Satiresendungen inzwischen einen öffentlichen Faktencheck zu den jeweiligen strittigen Themen anbieten. Das spricht für sich und unterstreicht die dringliche Ernsthaftigkeit des Dillemma unserer etwas angespannten politischen Lage, die mehr und mehr einer Zwickmühle zu gleichen scheint, als einem logischem Algorithmus zur Entwicklung unseres Kontinent.

Dabei geht es in den vielen Dokumentationen und Reportagen der Aufklärung durch die Medien, nicht nur darum die seltenen Schöhnheiten auf unserem Europäischen Kontinent zu bewahren, sondern es sind auch Anregungen um den politischen Wandel zu einem auf das Gemeinwohl bezogenen denken und handeln in der Umwelt-, Sozial-, Arbeit-, Kultur- und Bildungspolitik unserer Europäischen Union einzuleiten.

Ohne uns auf unser eigenes Mensch sein zu besinnen und uns die unbequemen Fragen nach dem menschlichen Abdruck, den wir im Leben der anderen Menschen, unseren Tieren und der Natur auf unserem blauen Planeten hinterlassen zu beantworten, können wir offensichtlich auch nicht die Probleme mit unserem vielzitierten ökologischen Fußabdruck auf unserer Mutter Erde langfristig lösen.

Vielleicht ist es ja hilfreich und sinnvoll, wenn diejenigen, die sich für die Erhaltung der sozialen Lebensumstände von 512 Millionen Europäern politisch und menschlich verantwortlich fühlen oder es auch sind, die auf uns zu kommende Sommerpause 2019, für einen freien gemeinschaftlichen öffentlichen Debattenraum, der individuellen, kreativen und freien schöpferischen Ideen in unserem europäischen "Summer for Future der Eurovisionen" nutzen. Eine sinnvolle politische und menschliche Möglichkeit, um zum Wohle der europäischen Gemeinschaft, Flagge zu zeigen und mit gutem Beispiel des sozialpolitischen Pioniergeist voranzugehen.

Mit einem ersten gemeinsamen europaweiten öffentlichen Debattenraum der Eurovisionen in den europäischen Medien, können wir sehr viele gute Ideen und Möglichkeiten sammeln, bewahren und entwickeln. Ein Europäisches Medien Experiment um nach den besten Lösungen aus unseren bekannten Krisen zu suchen. Tun wir dies nicht, so verschwenden wir auch weiterhin aus reiner Gedankenlosigkeit, die sehr kostbaren individuellen, kreativen und schöpferischen Fähigkeiten weiterer Generationen.

Es liegt also an den gewählten Entscheidungsträgern in Europa, sich auch auf die bitter errungene Gemeinnützigkeit unseres europäischen, kulturellen Gesellschaftverständnis zu besinnen und gemeinsam die geisteswissenschaftlichen Algorithmen unserer Umwelt-, Sozial-, Arbeit-, Kultur- und Bildungspolitik zu überprüfen und das öffentliche Interesse an diesen 5 Themen, in das politische Zentrum der demokratischen Macht unserer kommenden Europäischen Politik der guten Ideen zu tragen.

Wenn die menschlichen Gedanken frei sind, dann sind sie auch die Substanz der Essenz unserer kulturellen Bestandteile der 5 philosophischen Algorithmen unserer europäischen Umwelt-, Sozial-, Arbeit-, Kultur- und Bildungspolitik. Diese 5 Algorithmen gilt es einzeln in unabhängigen freien Forschungsaufträgen, auf ihre Tauglichkeiten zur Lösung unserer Probleme zu überdenken.

In einigen Europäischen Mitgliedsländern, ist inzwischen der menschliche und soziale Abstand des privilegierten Leben der politischen und sozialen Eliten und dem Leben der sozial armen Bevölkerungen so groß geworden, dass sie heute nicht nur in vollkommen verschiedenen Welten leben, sondern das auch noch, ganze Welten dazwischen liegen.

Vielleicht ist ja dieser Summer for Future eine gute Gelegenheit, uns die Zeit zum verweilen und zum besinnen zu nehmen und ein wenig an die Quellen und die Wurzeln der Algorithmen unseres heutigen gewaltfreien menschlichen Zusammenleben zu denken.

Es ist also an der Europäischen Union im Summer for Future, die Algorithmen die den Zusammenhalt der Union steuern auf ihr ethisches Verhalten zu überprüfen und gegebenenfalls neue Regeln aufzustellen, in denen als Beispiel, die Würde des Menschen, unserer Tiere und unserer Natur unantastbar ist.

Die lebensbegleitenden Förderungen der individuellen, kreativen und schöpferischen Fähigkeiten, der 110 Millionen Schüler/innen, Auzubildenden und Studierenden Europäern zur freien Entfaltung ihrer Persönlichkeiten, ist ein Algorithmus der Erziehungskunst, zum Erhalt des sozialen Frieden in unserem alten Kontinent Europa.

Mir, Shalom, Frieden, Paix, Peace & Love.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Frank Mögling

Mein Thema ist der Artikel 2 des Grundgesetz, das Recht auf die "Freie Entfaltung der Persönlichkeit"

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