Fehlendes Vertrauen in die Ethik der Politik.

Planeten-Kultur-Parlament Der Ausbruch der Pandemie auf dem Globus zeigt die sozialpolitischen Abhängigkeiten demokratischer Gesellschaften von kapitalwirtschaftlichen globalen Interessenverbänden

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"Die Planeten Post" vom 05. April 2021.

-01- Die 193 Mitgliedsländer der "Vereinten Nationen" haben 75 Jahre seit ihrer Gründung unbestritten einiges an den schlechten Lebensgrundlagen für die Menschen, die Tiere und die Natur auf unserem kleinen blauen Planeten zum Guten gewendet. Dennoch scheint es immer noch an dem notwendigen persönlichen Mut zur Erkenntnis der Ursachen gewalttätiger Auseinandersetzungen bei den 193 Oberhäupter der 193 Nationen zu mangeln, welches die völlig unnötigen Ursachen für viele gewalttätige vermeidbare Auseinandersetzungen zwischen den Kulturen und einzelnen Nationen sind.

-02- Ein Umstand der in dieser einmaligen gegenwärtigen Zeit der möglichen unzensierten Aufklärungen durch die jedem einzelnen Menschen zugänglichen globalen Informationen, Reportagen und Dokumentationen in der langen Geschichte der menschlichen Entwicklung auf dem einzigen bewohnbaren Planeten nicht mehr nachvollziehbar und somit auch nicht mehr von der Mehrheit der inzwischen fast 8 Milliarden Erdbewohner/innen zu verstehen ist. Es liegt wohl in der Natur des menschlichen Daseins, dass jeder Mensch doch eigentlich in Frieden lernen, leben und arbeiten will.

-03- Da die Probleme die mit der einseitigen Ausrichtung eines auf die Ausbeutungen von Menschen, Tieren und der Natur auf unserem Globus ausgerichteten einzigen Weltwirtschaftssystems verbunden sind, in den letzten Jahren hinreichend dokumentiert wurden, stellt sich doch nicht nur an die "Vereinten Nationen" die Frage: Warum gibt es keinerlei sozialpolitische Anzeichen für den Beginn der Einleitung der globalen Beendigung der Ausbeutungen der Menschen, der Tiere und der Natur?

-04- In welcher Art und Weise der menschlichen Entwicklung die Menschen ihre Zukunft auf dem blauen Planeten gestalten, ist doch auch ein Ausdruck ihrer geistigen oder auch der spirituellen Kultur der individuellen Selbsterkenntnis. Liebe, Achtsamkeit und Mitgefühl sind seit Menschen gedenken gemeinsame und somit auch die Kulturen verbindende heilige Bestandteile aller Kulturen.

-05- In den alten Schulen der Weisheitslehren der Kulturen der weisen Frauen und Männer auf unserem Planeten, wurden und werden bis heute die heiligen ethischen Verhaltensgrundsätze des menschlichen auf das Gemeinwohl bezogenen, das Leben und die Natur respektierenden denken und handeln vermittelt.

-06- Im Angesicht der aktuellen Berichterstattungen rund um den Globus, erscheint es doch sinnvoll, die Quellen der Weisheit und Liebe aller Kulturen, für die Lösung der anstehenden globalen Probleme zu nutzen und vielleicht ein lokales, ein regionales, ein nationales, ein kontinentales oder ein weltweites, alternatives Netzwerk in Form eines "Planeten-Kultur-Parlament" zu gründen, Ein globales freies Kulturparlament in dem die ganzheitlichen und allumfassenden auf das Gemeinwohl aller Lebensformen bezogenen Initiativen der Kulturen gleichberechtigt Sitz, Stimme und Gehör erhalten.

Mir, Shalom, Frieden, Paix, Peace, Love, Harmonie.

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Geschrieben von

Frank Mögling

Mein Thema ist der Artikel 2 des Grundgesetz, das Recht auf die "Freie Entfaltung der Persönlichkeit"

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