Integre Fährfrauen sowie Fährmänner gesucht !

Rettende Ufer erreichen? Können wir uns im Bundes Bürger Senat frei von Partei Ideologien ins Gesicht sehen, uns den Problemen der Umwelt-, Sozial-, Arbeits-, Kultur- und Bildungspolitik widmen?

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Das Blumental Syndikat 2015-2017-70.

Gedanken aus dem Blumental.

Mich fröstelt es ich muss wohl eingeschlafen sein, die Luft über dem Wasser hat sich fühlbar abgekühlt. So rappel ich mich auf und decke das Tulchen und Palden mit einer Wolldecke zu. Palden bedankt sich mit wohligem räkeln und Tulio hebt die lange Nase. Ich hänge mir auch eine Wolldecke um und lehne mich aus dem Steuerhaus und blicke ganz in Ruhe zu beiden Seiten unseres Blumen Hausboot die Rosenring Gracht entlang. Außer vereinzelten weißen Lichtern der Ankerlaternen der von Ruhe, Geborgenheit und Frieden träumenden Hausboote ist es stockdunkel. Die Nächte legen sich schnell über das Blumental und schicken Schatten den am Horizont aufziehenden Sternen als Vorboten voraus.

In allen Nationalparks gibt es keine Lichtverschmutzungen so kann sich das Sternenmeer auch über dem Blumental mit seinen vergänglichen Schönheiten offenbaren. Es ist ruhig auf dem Wasser so kommen auch die Gedanken zur Ruhe und die Wasservögel sind an ihren vor Fressfeinden geschützten Schlafplätzen. Es ist die Stille die verzaubert nur hier und da zetert eine Ente, regt sich ein Wasserhuhn auf. Ist es nicht sehr traurig wenn wir all die Schönheit der Natur während des eigenen vergänglichen kurzen Augenblick unseres als Menschen geborenen Dasein nicht mehr begreifen können weil uns viele kreative Fähigkeiten des wahrnehmen und begreifen um im hier und jetzt zu sein verloren gehen oder fehlen. Mensch und Natur brauchen dringend wirkliche Hilfe und keine wahrhaftigen Ausreden mehr. Finanzlöcher in den sozialen Boden des Bootes zu bohren in dem wir sitzen um an das Glück und Reichtum verheißende Ufer zu gelangen, ist ein echter Schildbürgerstreich und betrifft die in den unteren sozialen Passagierdecks in ihren Existenzen zu erst.

Da nutzt es auch nichts in virtuelle Welten zu entfliehen oder fern der natürlichen Geistesgegenwart von Achtsamkeit und Mitgefühl uns auf Meditationskissen vor den Problemen unserer Welt in Illusionen von geistigen Befreiungen aller Art zu flüchten. Den Blumentalerinnen an sich sind jegliche Formen von manipulierendem spirituellem Sektierertum zu tiefst zu wieder. Das eitle Gehabe und Getue selbstverliebter nach Vollkommenheit strebender Gurus geht ihnen schlicht und einfach auf den Keks. Die weisen Blumentalerinnen durchschauen dank ihres spontanen nicht für jeden leicht zu verdauenden unbarmherzigen Mitgefühl die scheinheiligen faulen Tricks der Heuchler und Schmeichler. Sie erkennen jede zweite Absicht im denken,reden und handeln, uns Achtsamkeit und Mitgefühl vortäuschender Zeitgenossen.

Aus der Sichtweise der Blumentalerinnen sind diese von der Suche nach den spirituellen Rosinen Getriebenen sich selbst im Weg stehende Hindernisse. So verursachen sie unnötige Blockaden für auf die Sozialgemeinschaften bezogenen kreativen gesellschaftlichen Entwicklungen. Im Blumental glauben die Menschen eigentlich nur noch an das, was sie aus sich selbst heraus begriffen, erfahren und erkannt haben. Sie orientieren sich weniger an dem allgemeinen Gedankengut des Zeitalter ruhelos und hastig vorbeieilender Zeitgeister.

Für Blumentaler ist die natürliche Unvollkommenheit ihres bescheidenen Alltagsleben mit all ihren Fehlern und Problemen die Essenz ihrer Wahrheiten und Wirklichkeiten. Das suchen oder streben nach der eigenen Vollkommenheit gilt bei den Blumentalern als ein törrichtes und absurdes Unterfangen. Sie ziehen es vor sich in Zurückhaltung zu üben und mit den Lebensmöglichkeiten die sie als Wassernomaden haben in Frieden zu sein. Für sie ist nur von Belang was aus dem natürlichen Fluss des Lebens entsteht.

Das Blumental Syndikat 2015-2017-70.

In Erinnerung an das Buch "Der Kleine Prinz" von dem französischen Pionier der Lüfte Antoine de Saint-Exupéry.

Mir, Shalom, Paix, Frieden, Peace & Love.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Frank Mögling

Mein Thema ist der Artikel 2 des Grundgesetz, das Recht auf die "Freie Entfaltung der Persönlichkeit"

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