Kein Respekt mehr vor dem was uns leben lässt

Zivilisation der Barbaren Die Verleugnung der ethischen Kulturen zu Gunsten des eigenen Vorteil, hinterlässt barbarische Abdrücke der Ausbeutung bei allem was uns auf unserem Planeten Leben lässt.

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Kein Respekt mehr:

vor dem seltenen Glück als frei denkendes Lebewesen, als Mensch im 20. oder 21. Jahrhundert auf unserem einzigen zur Zeit im Jahr 2019 noch bewohnbaren Planeten im weder von Zeit und Raum begrenzten stockdunklen bitterkalten lebensfeindlichen Kosmos von unserer Mutter geboren zu sein. Dieses einzigartige Ereignis berechtigt uns doch noch lange nicht dazu, uns hier in unserer kurzen Lebenszeit auf der Erde, wieder besseren Wissen frei von ethischen Gewissensbissen und wie von allen guten Geistern verlassen, als wilde Horde egoistischer größenwahnsinniger und habgierige Barbaren aufzuführen. Barbaren die weder die Gnade noch das Erbarmen gegenüber dem Leben der anderen Menschen in unserer eigenen Kultur, ebenso wie dem Leben der Familien uns fremder Kulturen, unseren Tieren und unserer Natur kennen. Eine kollektive Verhaltensweise die uns von den politischen und sozialen Eliten unserer Demokratien gern als einzige mögliche alternativlose Form unsereres gesellschaftlichen Zusammenleben verkauft wird. Was für ein voll selbstzerstörerischer Wahnsinn?

Kein Respekt mehr:

vor den, in allen auf unserer Erde vorkommenden alten Kulturen mahnenden Worten weiser Frauen und Männern und fern jeder Achtsamkeit und jeglichen Mitgefühls für andere Lebewesen, reiten wir wie von Sinnen den wildgewordenen Drachen, der Verblendung unseres ungestümen Geist der Selbstbestätigung durch Selbstdarstellung des eigenen Egoismus. Ohne Rücksicht auf Verluste der Lebensgrundlagen, in dem dummen Glauben wir hätten uns die Schöpfung des Lebens der Erde mit ihren ewigen Naturgesetzen zum Untertan gemacht, benehmen wir uns als würde diese Welt uns etwas schuldig sein, weil noch nicht alle unsere Bedürfnisse nach immer mehr sozialer, medialer und politischer Eitelkeit unserer Selbstdarstellung befriedigt wurden. Was für ein gefährlicher unsere Existenz bedrohender Irrtum, mit erheblichen nicht nur unsere eigene Gesundheit gefährdenden und vor allem vermeidbaren Risiken und Nebenwirkungen, wie wir aus den täglichen Nachrichten 24 Stunden am Tag rund um die Welt erfahren. Dabei schuldet uns die Welt überhaupt rein garnichts und wir unserem Planeten alles. Wir müssen stoppen!

Kein Respekt mehr:

vor den wirklich unnötigen physischen und psychischen Leiden der unzähligen Opfer, die uns auch in unserem Land den Weg zu einer demokratischen Gesellschaft bereitet haben, damit auch unser Land zu einem besseren Ort des lebens wird. Mit immer ausgefeilteren geschickten rhetorischen Inszenierungen der Ideologien der Parteien zum Zweck ihrer eigenen Erhaltung der Macht, wird die Bevölkerung da draußen, zu gefügigen Wählern der eigenen Interessen oppulenter Hofhaltung der herrschenden politischen und sozialen Bourgeoisie auf eine wirklich perfide Art und Weise manipuliert. Die hunderte von gebrochenen sozialen Wahlversprechen der Parteien und die hunderte von versenkten Milliarden an Steuergeldern in den letzten 30 Jahren, genügen schon um das Faß der Geduld auch des gutmütigsten Bürger zum überlaufen zu bringen. Der Gipfel der Respektlosigkeit der Politik gegenüber den Bürgern ist es ja wohl, immer größeren Kreisen der Bevölkerung ihre Verarmung als sozialpolitische Umarmung zu verkaufen, ohne dabei rot zu werden. Das müssen wir ändern!

Kein Respekt mehr:

vor dem gesprochenen Wort, dem gegebenen Wort der politisch Verantwortlichen, für die miserable Umwelt-, Sozial-, Arbeit-, Kultur- und Bildungspolitik in unserem Land und auf unserem Europäischen Kontinent. Kein Respekt mehr der Regierenden gegenüber den menschlichen Bedürfnissen der Armen, der Kranken, der Schwachen, der Alten und den weltweiten Protesten der Schüler zur Befreiung unseres Planeten von der Geißel des zügellosen ungehemmten Wachstum zur Rettung unseres Planeten vor dem Niedergang. Kein Respekt mehr in der Politik vor der Würde des Menschen, unserer Tiere und unserer Natur. Wieder besseren Wissen, werden weder die Ausbeutungen des Menschen, der Tiere noch der Natur durch die Politik abgeschafft. Politiker die im Angesicht der vielen uns bis zum Hals stehenden Fehler der Umwelt-, Sozial-, Arbeit-, Kultur- und Bildungspolitik nicht in der Lage oder nicht willens sind über die Vorteile der eigenen Machterhaltung zu blicken und sich eines auf die ganze Gemeinschaft bezogenen denken und handeln zu widmen, haben aus meiner Sicht das ethische Recht verwirkt sich demokratische Volksvertreter zu bezeichnen. Sie sollten ihren Platz räumen und nicht länger der Entwicklung unserer Demokratie im Weg stehen.

In der Hoffnung das all die kleinen, großen und alten Kinder unseres winzigen Planeten, das Buch vom ganz einfachen Leben "Der Kleine Prinz" von dem französischen Pionier der Lüfte Antoine de Saint-Exupéry zu lesen oder zu hören bekommen, damit den Verantwortlichen in der Politik und in der Wirtschaft ein Licht aufgeht und sie erkennen mögen, dass auch sie nur eine begrenzte Lebenszeit haben und gewöhnliche Menschen sind und sich selbst als Vorbilder des Mensch sein erkennen, wie wichtig der Respekt vor dem was uns leben lässt in unserem Leben ist.

Mir, Shalom, Frieden, Peace & Love.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Frank Mögling

Mein Thema ist der Artikel 2 des Grundgesetz, das Recht auf die "Freie Entfaltung der Persönlichkeit"

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