Trennung vom Unbelehrbaren und Uneinsichtigen

Politisches Notfallgesetz Die Trennung von Kirche und Staat im Grundgesetz ist genauso wichtig wie die, der Ideologien der Parteien, von der Umwelt-, Sozial-, Arbeit-, Kultur- und Bildungspolitik!

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Vom 13. August 1961 bis zum 13. August 2019 sind 58 Jahre der Geschichte unseres Europäischen Kontinent wie im Flug vergangen. Vor 50 Jahren hat uns eine weltweite Kulturbewegung der Musik die auch mögliche, auf eine andere friedliche und uns nachdenklich machende Art und Weise unseres denken, handeln und leben auf unserem Planeten vor Augen geführt (Woodstock-Festival).

Vor 30 Jahren ist der sogenannte Eiserne Vorhang gefallen und mit ihm hat sich der Staatenverbund der Ost-Block Länder mit ihren komplett gescheiterten Versuchen der Diktaturen des Proletariat auf ihrem vermeintlichen Weg zum Sozialismus aufgelöst.

Mit dem Niedergang der ursprünglich noch als sozialistisch angedachten neue Gesellschaftsformen des Volkseigentum der Produktionsmitteln und des Grund und Boden, ist auch die ganz alltägliche Lebenskultur der gemeinschaftlichen Solidaritäten gegenüber der politischen Willkür der Staatsmacht erloschen.

Unter dem Vorwand der Wiedervereinigung von Ost und West der Deutschen, hat sich die Kapitalwirtschaft des Westen im Komplott mit den sich gefügig gemachten Parteien der freien sozialen Marktwirtschaft, wie in einem Selbstbedienungsladen bedient und in den Ländern der Sozialwirtschaften kein Stein mehr auf dem anderen gelassen.

Durch die Gründung der vordergründig den wirtschaftlichen Interessen dienenden Europäischen Union wurde auch noch das Volkseigentum an den Produktionsmittel in den anderen Ost-Block Ländern verramscht und an sich gerissen, ebenso wurden eiligst die alten Eigentumsverhältnisse aus der Vorkriegszeit des II. Weltkrieg an Grund und Boden wie in Deutschland geschehen wieder hergestellt.

Die Revolutionen fressen ihre Kinder, der Kapitalismus seine Konkurenten und globale Investoren den einstigen Stolz des Nationalen Kapitalismus. Inzwischen haben wir den 13, August 2019 und auf unserem Europäischen Kontinent mit seinen 747 Millionen Europäern aus 50 Nationen sieht es auch nach den Wahlen zum Europäischen Parlament vor drei Monaten, in der Umwelt-, Sozial-, Arbeit-, Kultur- und Bildungspolitik echt finster aus.

Die Gedankenlosigkeit der politischen und wirtschaftlichen Eliten im Umgang mit unseren existenziellen Lebensgrundlagen, hat in Anbetracht ihrer absoluten Uneinsichtigkeit und Unbelehrbarkeit gegenüber sich dem seit Jahrzehnten wiederholende Ritual der eigenen Ignoranz, Aroganz und Verantwortungslosigkeit nur noch eine gewaltfreie demokratische Option.

Wir müssen uns von ihnen als Politiker umgehend trennen und die Verantwortungen für die Lösungen unserer uns bis zum Hals stehenden Probleme, in die Hände der Vernunft eines freien Europäischen Senat der parteilosen ethischen Sachverständigen aus den Natur und den Geistes Wissenschaften legen.

Ein Senat in dem alle 747 Millionen Europäer mit Ihren Initiativen aus der Umwelt-, Sozial-, Arbeit-, Kultur- und Bildungspolitik gleichberechtigt Sitz, Stimme und Gehör erhalten. Aus meiner Sicht ist dies auch die einzige Möglichkeit, die uns täglich aufs neue berieselnde politische Geschwätzigkeit der selbsternannten Klima-Oppportunisten der Parteiideologen mit ihrem Blick auf die nächsten Wahlen zu beenden und den Kopf wieder frei zu bekommen.

Statt einem Straus Blumen, denen man ja eh nur beim sterben zuschauen kann, zur Entlassungsurkunde zu überreichen, wäre doch eine Aufmerksamkeit in Form eines kleinen nur 72 Seiten umfassenden Buch wie "Der Kleine Prinz" von dem französischen Pionier der Lüfte, Antoine de Saint-Exupéry sehr empfehlenswert.

Mir, Shalom, Frieden, Paix, Peace & Love.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Frank Mögling

Mein Thema ist der Artikel 2 des Grundgesetz, das Recht auf die "Freie Entfaltung der Persönlichkeit"

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