Vertrauen ist doch besser als Kontrolle oder?

Sich selber zu vertrauen? Volksvertrauen ist eine Grundlage unserer Demokratie und eine Aufforderung an die Bundesregierung, alle Individuellen kreativen und schöpferischen Fähigkeiten zu fördern?

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Das Blumental Syndikat 2015-2017-33.

Gedanken aus dem Blumental.

Ich denke das es vielen Menschen von Natur aus gegeben ist, dass sie sich ihres auf der Erde als Menschen geborenen Dasein im hier und jetzt bewusst sind und es für sie auch ganz selbstverständlich ist einen natürlichen und freundlichen Umgang mit anderen Artgenossen zu pflegen.

Dabei ist es für jeden von uns möglich unabhängig von unserem Lebensalter, dass wir uns dessen aus uns selbst heraus bewusst werden. Es scheint von untergeordneter Bedeutung zu sein in welchem Kulturkreis wir leben oder welcher gesellschaftlichen Schicht wir angehören. Wenn wir in der Geschichte unserer kulturellen Vorfahren nachforschen werden wir überall feststellen, dass es zu allen Zeiten auch Menschen gab, die uns überlieferte Wege aufgezeigt haben, wie wir friedlicher miteinander umgehen können wenn wir es denn wollen.

Ein populäres Beispiel aus China ist von dem Philosophen Laotse, "gönne die einen Augenblick der Ruhe und du begreifst, wie närrisch du herum gehastet bist., lerne zu schweigen und du merkst, dass du viel zuviel geredet hast, sei gütig und du siehst ein, dass dein Urteil über andere allzu hart war". Drei 2000 Jahre alte einleuchtende einfache Aussagen die es bis heute in sich haben.

Die Ursachen der allgegenwärtigen religiösen, ethnologischen Verfolgungen und weltanschaulichen Kriege um die letzten Rohstoffe liegen wohl in erster Linie in der Verantwortung der politischen und religiösen Führungen und nicht so sehr bei denen, die oft auf so perfide Weise manipuliert werden, Dinge zu tun die ihrer eigentlichen Natur ihres Mensch sein im 21. Jahrhundert wieder sprechen.

Die gut gemeinten Absichten im vergangenen 20. Jahrhundert in einigen Teilen der Welt die Bevölkerungen mit parlamentarischen Demokratien zu beglücken scheitern an dem halbherzigen Verhalten der gewählten Volksvertreter. Zumal das ganze System mit den imperialen Wirtschaftsformen um globale Marktanteile aus dem 19. Jahrhundert kollidiert, es geht immer um die Herrschaft über .......! Eine wirkliche Parteien und Lobby freie Volksgemeinschaft ist nirgendwo in Sicht und mag in der gegenwärtigen Zeit als eine utopische Vorstellung erscheinen, dass heist aber nicht das wir nicht in jedem von uns die Fähigkeiten besitzen, aus den so gegebenen Umständen zu lernen und uns weiterentwickeln können bevor die alten Struckturen kollabieren.

Eine undogmatische herrschaftsfreie Gesellschaft setzt natürlich auch gemeinnützige gemeinschaftliche Wirtschaftsunternehmen die im Eigentum der gesamten Bevölkerung sind voraus. Was eine wahre ehrenamtliche, soziale, ethische und echte politische Verantwortung jedes einzelnen Bewohner in den freien Bürger Versammlungen, in den Ältestenräten, in den Syndikaten, als Beigeordneter oder als Repräsentant seiner Berufsgruppe erfordert.

Da es für fast alle nationalen und globalisierten Missstände in unseren Gesellschaften inzwischen von engagierten Wissenschaftlern, Recherche Teams und Bürgerinitiativen konkrete Konzepte und Verbesserungsvorschläge gibt ist es doch ein möglicher Weg, wenn wir uns alle einmal im Monat einen Tag der Ruhe gönnen, die Arbeit ruhen lassen um in parteiunabhängigen öffentlichen Nationalversammlungen die so notwendigen Veränderungen für einen friedlichen Wandel der bestehenden Zustände einzuleiten.

Das man nichts machen kann haben längst unzählige Whistleblower mit ihrem Mut ihrer Willenskraft und ungeachtet der persönlichen Gefahren für ihr Leben bewiesen. Sie nicht zu beschützen ist ein unverzeihlicher Frevel in vielerlei hinsicht und wirft einen langen Schatten auf unser Mensch sein wollen. Lhamo Lo.

Das Blumental Syndikat 2015-2017-33.

In Erinnerung an das Buch "Der Kleine Prinz" von dem französischen Pionier der Lüfte Antoine de Saint-Exupéry.

Mir, Shalom, Paix, Frieden, Peace & Love.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Frank Mögling

Mein Thema ist der Artikel 2 des Grundgesetz, das Recht auf die "Freie Entfaltung der Persönlichkeit"

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