Von allen guten Geistern verlassen, was nun?

Geistiges Kulturerbejahr? So die Europäische Union unser geistig kulturelles Erbe zum gemeinnützigen Wohlbefinden von 520 Millionen Europäern nutzt wissen wir wessen Geistes Kind ihre Politik ist?

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Das Blumental Syndikat 2015-2017-54.

Gedanken aus dem Blumental.

Die Sonne folgt ihrem Lauf der Zeit über unsere eigene Lebenszeit hinaus und zieht weiter auf ihrer Reise auch über die Grachten mit ihren bunten Hausbooten im alten Blumental hinweg. Sie verneigt sich über den im leichten Abendwind rauschenden hin und her wiegenden Baumkronen der gegenüber liegenden Uferseite. Mit ihrem schönen goldgelben Sonnenschein bringt sie jeden Tag ihre kosmischen Lebensenergien zu uns und verteilt sie bedingungslos auf der Erde an jedes Leben was in der Luft, an Land oder im Wasser möglich ist gleichermaßen.

Es ist unsere einzige sichtbare Lichtquelle aller Lebensformen, der Weisheit, der Liebe und auch all dessen was wir uns noch so in unseren hellen Köpfchen vorstellen, erträumen oder entdecken. Wir verdanken dem Ursprung unseres menschlichen Dasein vielen glücklichen Umständen astronomischer Ereignisse aus den endlosen raum- und zeitlosen Weiten des ansonsten wohl eher von Menschen unbewohnten, lebensfeindlichen, stockdunklen und bitterkalten Universum. Erst das Sonnenlicht schenkt uns unser Augenlicht um die Sonne, den Mond und den Sternenhimmel überhaupt sehen zu können, es schenkt uns die Freude an den Farben des Regenbogen und der Vielfalt der belebten und unbelebten Natur.

Durch die Kraft der Sonne gibt es salzige Ozeane und Quellwasser der Gebirge stillen unseren Durst. Wenn wir die Gletscher und Eisberge weiter abschmelzen haben wir kein Trinkwasser. Dank wohltuender heilsamer Sonnenenergien wachsen und gedeihen wir oder können wieder gesund werden. Das Sonnenlicht lässt unseren Planeten als einzigen Stern des Sonnensystem blau leuchten.

Wir benötigen etwas mehr saubere, gesunde und frische Luft zum atmen um unsere Gehirne mit lebensnotwendigem Sauerstoff zu versorgen. In Sole ernährt uns ohne Vorbehalte so wie eine weise Ur-Mutter versorgt sie ihren gesamten Nachwuchs aller Lebewesen mit allem lebensnotwendigen, auch mit all dem was wir als menschliche Wesen hier auf der Erde in unserem Lebenszyklus benötigen um doch eigentlich ein glückliches, erfülltes und zufriedenes Leben führen zu können.

Ohne die Sonne hätten wir keine Großeltern weder Mutter noch Vater, keine Kinder, keine Enkel oder sonstige Familienangehörigen weil wir gar nicht erst als mitdenkende oder vorausschauende Wesen auf dieser Erde geboren worden wären. Es ist wohl so wie es scheint ein eher seltenes Glück eine menschliche Geburt unter den Lebensformen zu erlangen. Eine vielleicht nur einmalige Gelegenheit unsere Charaktereigenschaften zu kultivieren und unseren ungestümen Geist zum Wohl aller Lebewesen zu beherrschen.

Wenn wir schon mal im hier und jetzt sind und auch gut zusammen auskommen wollen sind wir offensichtlich alle aufeinander angewiesen um in Würde geboren zu werden, in Frieden zu leben und würdevoll zu sterben. Ein humanes menschliches Bewusstsein der Verantwortungen für alle fühlenden Lebewesen zu entwickeln ermöglicht uns mit Sinn und Verstand unsere Lebenswelten vor der endgültigen Verwüstung zu bewahren.

Es ist das was uns in den ursprünglichen Lebensweisen als humanes Menschenwesen auszeichnete. Um uns selbst besser als Ursache der nicht mehr abzusehenden Folgen unseres eigenen Denken und Handeln zu erkennen könnten wir in jeder Schule lernen, dass das Recht auf die Würde und die Unantastbarkeit jeden Lebens und der Natur ohne Unterschiede zu respektieren ist. Dies ist eine Hoffnung an das 21. Jahrhundert in den auf die Bürgerinitiativen bezogenen Demokratie Bewegungen und ein heilsames Erwachen für die nicht mehr wirklich den Problemen der Mitbürger zuhörende Politik.

Das Blumental Syndikat 2015-2017-54.

In Erinnerung an das Buch "Der Kleine Prinz" von dem französischen Pionier der Lüfte Antoine de Saint-Exupéry.

Mir, Shalom, Paix, Frieden, Peace & Love.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Frank Mögling

Mein Thema ist der Artikel 2 des Grundgesetz, das Recht auf die "Freie Entfaltung der Persönlichkeit"

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