Gedanken aus dem Blumental.
Im 20.Jahrhundert waren wir eine Nation mit zwei unterschiedlichen politischen- und zwei wirtschaftlichen Systemen, in gewisser Weise waren wir ein "Zwei in Einem Land" so ähnlich wie bei einem Gingko Blatt. Zwei Weltanschauungen zum Eigentum von Unternehmen, dem Kapital, den Besitz von Grund und Boden oder Wohnungen, haben in unserer neuen Republik in der Umwelt-, Sozial-, Arbeit-, Kultur- und Bildungspolitik gute und weniger gute Spuren hinterlassen. Das gewohnte Leben der DDR Bürger/innen wurde vom nahen Glück der Freiheiten der Freizügigkeit und der D-Mark überflutet und im betörenden Rausch der Freiheit haben sie ihr altes Leben, ihre Arbeit, ihr gemeinschaftliches Eigentum, ihren bearbeiteten Grund und Boden, ihre Mietwohnungen, ihre Lebenskultur und all die kleinen vertrauten alltäglichen Dinge, die in ihrem Leben von Bedeutung waren, von jetzt auf gleich für immer verloren. Ohne Rücksicht auf die individuellen-, kreativen- und schöpferischen Fähigkeiten der 16 Millionen DDR Bürger/innen und deren Kinder verschwand ihre alte Welt der Solidarität und des linken Widerstandes gegen dogmatische Fanatiker.
Was für eine folgenschwere törrichte Unterwerfung, sich in die Macht der Politik des Geldes zu begeben und was für ein Verlust für die Sozialwirtschaft und der Hoffnung vieler Menschen in einem Land zu Leben dessen erklärtes Staatsziel es ist, auf das Leiden der Ausbeutung des Menschen, der Natur und unserer Tiere zu verzichten. Nur 28 Jahre später bekommen wir die unangenehmen Folgen des falschen denken und handeln der handvoll Parteien im Parlament, in den Bereichen der Umwelt-, Sozial-, Arbeit-, Kultur- und Bildungspolitik zu spüren. Die politischen Eliten der Parteien scheinen bei der notwendigen Weiterentwicklung unserer Demokratie nicht gerade förderlich, sondern ein unbelehrbares und uneinsichtiges echtes Hindernis zu sein. Angesichts des sich wandelnden Zeitgeist besonders unter den 20-40jährigen bleibt die Frage wohin mit den dogmatischen Parteien wenn sie keiner mehr haben will.
Angesichts der unzähligen "Alternativen Freiwilligen Initiativen" ( AFI ) der Bürger/innen besonders in den Bereichen der Umwelt-, Sozial-, Arbeit-, Kultur- und Bildungspolitik macht es doch Sinn endlich einen außerparlamentarischen freien "Bundes Bürger Senat" einzuberufen und mit der Ideologie freien Bildung in "Erziehungskunst Schulen" zu beginnen. Staatliche-, halbstaatliche- oder private Schulen, an denen chancengleich alle dem Menschen innewohnenden individuellen, kreativen- und schöpferischen Fähigkeiten von Kindesbeinen an, lebensbegleitend zum Wohle der Gemeinschaft unserer Kulturen gefördert werden. Die persönliche Wertschätzung die wir als Erwachsene unserer demokratischen Gesellschaft gegenüber aufbringen, wird doch wohl im Wesentlichen dadurch geprägt, welche Wertschätzung wir selber als Kinder durch die Gesellschaft erfahren haben, es besteht also ein umgehender Handlungsbedarf nach den Wahlen, ist klar na sicher!
In Erinnerung an das Buch "Der Kleine Prinz" von dem französischen Pionier der Lüfte Antoine de Saint-Exupéry.
Mir, Shalom, Paix, Frieden, Peace & Love.
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