Zur Ethik menschlicher Wertschöpfungsketten.

Zitat von Johan Cruiff: Du siehst es erst, wenn Du es verstehst.

-01- Es kommt aber auch wohl schon mal vor, dass Mann und Frau es erst sehen, wenn es eigentlich mal wieder viel zu spät geworden ist, dann nutzt auch das bereuen und dass von der Politik gern zitierte beteuernde Lippenbekenntnis, "Wir haben verstanden" nicht mehr viel. Während die schön bunt illustrierten Welten der Kinderbücher nicht nur rein theoretisch Jahrzehnt für Jahrzehnt den Bach runter gehen, sondern praktisch längst im Dutt sind. Die andauernden wissentlichen Verschmutzungen der Luft, der Böden und des Wassers nehmen den humanistischen Welten der Träume der Kinderbücher die frische Luft zum atmen, den Böden die Kraft uns zu ernähren und dem Süßwasser die Möglichkeit den Durst zu löschen ohne davon krank zu werden. Eine nicht mehr wirklich nachvollziehbare Abweichung in der humanistischen Entwicklung der Menschheit auf unserem einzigen und vielleicht auch letzten noch bewohnbaren Blauen Planeten Erde in unserem Universum.

-02- Dass eine sofortige finanzielle Wiederbelebung des durch den allgegenwärtigen unseren ganzen Blauen Planeten betreffenden Gesundheitsnotstandes eingschränkten globalen Warenverkehr von Konsumgütern erfolgen muss, predigen nicht nur die sehr gewieften Vertreter/innen wirtschaftlicher Interessenverbände, auch die Ideolog/innen politischer Interessenverbände wünschen keinerlei wahrhaftige demokratische Veränderungen der alten bestehenden parlamentarischen Machtverhältnisse, warum auch sollten sie denn, wenn es sich mit den eigenen Posten, Titeln und sozialem Status auch so gut leben lässt. Das jede der im Parlament vertretenen Parteien für sich in Anspruch nimt, alleinig die best möglichen Lösungen in der Umwelt-, Sozial-, Arbeit-, Kultur- und Bildungspolitik zu vertreten ist schon in Anbetracht der ernsten Probleme bei der Umsetzung eine Zumutung, die den Vorwurf der humanistischen Heuchelei nur bedingt von sich weisen kann.

-03- Die Folgen der schon seit einigen Jahrzehnten von Geistes- und Naturwissenschafter/innen angemahnten Versäumnisse in der deutschen Politik, außer bei der außen- und innenpolitischen finanziellen Förderung wirtschaftlicher Wertschöpfungsketten auch die humanistischen demokratischen ethischen Grundlagen einer parlamentarischen Demokratie zu fördern, sind schon im ersten Jahr 2020 des Weltgesundheitsnotstandes unübersehbar und für viele Menschen sehr unangenehm weil sie an ihrem existenziellen Weltbild rütteln spürbar geworden. Offensichtlich lässt sich eine parlamentarische Demokratie nicht auf Dauer wie ein an der Börse notiertes Dax-Unternehmen weder führen, noch ist dieses Verhalten dazu geeignet langfristig den sozialen Frieden zu bewahren. Eine Veränderung im Parlament um alternativen gemeinnützigen Initiativen der Bevölkerung gleichberechtigt Sitz, Stimme und Gehör zu verleihen erscheint ja eigentlich sinnvoll.

Mir, Shalom, Frieden, Paix, Peace & Love.