1848. 1968. 1989. 2011?

Occupy Wie viel Potenzial der weltweite Aufstand im ­Vergleich zu den großen historischen Umwälzungen birgt: Der Popkritiker John Harris reist durch die globale Protestkultur
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Als die Occupy-Wallstreet-Bewegung sich Mitte Oktober auf ihrem Höhepunkt befand und die New Yorker Polizei sich noch vom Zuccoti-Park fernhielt, errichteten im kalifornischen Berkeley kampferprobte Linke, Studenten und die beträchtliche Obdachlosengemeinde der Stadt vor einer Filiale der Bank of America ein Occupy-Camp. Ihre Argumente hatten sie per Flyer auf so ziemlich jede freie Fläche in den Straßen plakatiert: „Habt ihr die Schnauze schon voll? Das solltet ihr! Die Reichen zahlen keine Steuern. Der Krieg nimmt kein Ende. Die Banker werden nicht zur Verantwortung gezogen. Die Gier der Unternehmen und die Korruption der Politiker zerstören den Planeten. Kann es noch schlimmer kommen?“

Broschüren vom „Büro für öffentliche Geh