Der Matrix unterworfen

Utopie Mit neuer Technik für "Erweiterte Realitäten" wird es bald möglich sein, Obdachlose auf der Straße als liebenswerte Comicfiguren zu sehen, glaubt Charlie Brooker.
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Technophile, Experten und der kleine Mann in Ihrem Ohr sind sich einig, dass 2010 das Jahr der „erweiterten Realität“ wird. Gesetzt den Fall, dass Sie noch nicht wissen, was es damit auf sich hat: „Erweiterte Realität“ ist ein relativ neuer Alltagsbegriff, der jene schlaue Art von Software bezeichnet, die eine eingespeiste Liveaufnahme aus der wirklichen Welt in Echtzeit verändern und ergänzen kann.

Eine magische Hand weist den Weg zur nächsten Starbucks-Filiale

Für das I-Phone, dessen Existenzzweck geradezu darin besteht, dass die Leute öfter auf den Bildschirm schauen, als auf die Welt um sie herum, gibt es selbstredend eine ganze Reihe von Apps, die genau das ermöglichen. Und dann erscheint auf Ihrem Display plötzlich ei