Ein Mann fürs ganz Grobe

USA Als vor zehn Jahren die Besatzung im Irak beginnt, entstehen Sondereinheiten. Um die kümmert sich auch Oberst Jim Steele, der sich als El-Salvador-Veteran empfiehlt
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 11/2013

Ein vornehmer Golfplatz grenzt an ein geräumiges, zweigeschossiges Haus. Die grauen Holzfensterläden sind geschlossen. Nichts rührt sich, genau wie in all den anderen, scheinbar verlassenen Luxushäusern der Gated Community in der Nähe von Bryan (Texas). Den Hausherrn, Oberst a.D. Jim Steele, zu treffen, ist unmöglich. Auch in der Zentrale von Buchanan Renewables in Genf, wo er als leitender Geschäftsführer auf der Gehaltsliste steht, ist er nicht zu erreichen. Auf hinterlassene Nachrichten erfolgt kein Rückruf.

Wir haben über ein Jahr lang versucht, den 68-jährigen Steele zu kontaktieren und ihn nach der Rolle zu fragen, die er während des vor zehn Jahren begonnenen Irak-Krieges als Gesandter des damaligen US-Verteidigungsministers