Eine Hommage an Kennedy

Mondlandung Ohne den Missionarismus des Apollo-Projekts wird eine neue Mondfahrt schwer gelingen. 1969 war nämlich vorerst das Ende und nicht der Anfang der bemannten Raumfahrt
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Fast 400.000 Kilometer weit entfernt verfolgten am 21. Juli 1969 Männer, Frauen und Kinder rund um den Globus das größte TV-Ereignis der Welt. Körnige Schwarz-Weiß-Bilder zeigten, wie der Astronaut aus der Eagle, der Mondlandefähre der Apollo 11, herauskletterte, auf den Grund der Tiefebene namens „Meer der Stille“ plumpste und der Erde die Worte zukommen ließ, er habe gerade „einen kleinen Schritt für den Menschen, aber einen großen Sprung für die Menschheit“ gemacht.

Armstrongs Worte von damals hallen noch immer nach – sie bringen die Hoffnungen jener aufregenden Tage immer noch treffend zum Ausdruck. Immerhin hatte die Menschheit seit dem ersten bemannten Raumflug 1961 in nur acht Jahren die Möglichkeite