Wieviel wären Sie bereit für den biologisch vielfältigsten Flecken Erde zu bezahlen? Es geht um 175.000 Hektar unberührte Natur im Amazonas, Heimat mehrerer autochthoner Stämme ohne nennenswerten Kontakt zur Außenwelt, mehrerer Tausend Baumarten und natürliche Lagerstätte von knapp einer Milliarde Barrel Rohöl.
Ecuador – Land der Galapagos-Inseln, der Anden und gewaltiger Regenwälder, die reich an Ölvorkommen sind – hat vom Rest der Welt 3,6 Milliarden Dollar dafür gefordert, dass es die Erdölvorräte im Gebiet Ishpingo-Tiputini-Tambococha (ITT) im Yasuni-Nationalpark nicht ausbeutet. Ein Spottpreis, meint die ecuadorianische Regierung, wenn man bedenke, dass das Öl allein sieben Milliarden Dollar wert sei, oder dass die 407 Millionen Tonnen CO2, die durch das Verbrennen des Öls entstehen würden, auf den globalen CO2-Märkten fünf Milliarden Dollar wert wären.
Doch weder das Ölfeld noch der Nationalpark selbst stehen zum Verkauf und ein einzigartiger, rechtsverbindlicher Treuhandfonds, der nun von der ecuadorianischen Regierung und der UN eingerichtet worden ist, schreibt vor, dass weder das Öl noch das Holz im Yasuni jemals gefördert oder gerodet werden dürfen. Stattdessen sind Geberländer, Philanthropen und Einzelpersonen weltweit eingeladen, das Geld im Gegenzug für eine Nicht-Ausbeutungs-Garantie zu zahlen.
Das Konzept, dass die reichen Länder die armen dafür entschädigen, dass sie ihre Wälder nicht abholzen, wird derzeit bei den Klimagesprächen in Bonn stark beworben. Doch die Idee, dass arme Länder Geld dafür erhalten, ihre wertvollen Ölreserven nicht zu fördern, ist das bislang radikalste und weitsichtigste Konzept.
Deutschland zeigt Interesse
„Ziel ist, die Artenvielfalt zu erhalten und Emissionen, die den Klimawandel beschleunigen, zu vermeiden. Ecuador ist ein Öl exportierender Staat und es hat sich gezeigt, dass die Ölvorkommen in Yasuni 20 Prozent der gesamten Ölvorräte des Landes ausmachen“, erläuterte Helga Serrano vom ecuadorianischen Außenministerium gestern in Bonn. „Wir werden das Öl dann definitiv unter der Erde lassen. Wir glauben, dass 3,6 Milliarden ein fairer Beitrag für die Industrienationen sind.“ Bislang zeigen nur europäische Länder Interesse. Deutschland hat erklärt, es sei eventuell bereit, 800 Millionen Dollar innerhalb von 13 Jahren zu zahlen. Auch Spanien, Frankreich und die Schweiz sollen das Angebot in Betracht ziehen. Guatemala und Nigeria haben Ecuador um Hilfe bei der Ausarbeitung ähnlicher Konzepte gebeten.
Die ecuadorianische Regierung hatte ihren Plan 2007 das erste Mal zur Diskussion gestellt, damals bat sie um 350 Millionen Dollar im Jahr, wenn sie das Öl im Yasuni-Park unter der Erde lassen würde. Doch die internationale Gemeinschaft ließ sich nur sehr langsam für die Idee erwärmen. Das Geld würde vom Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) verwaltet werden und direkt in den Schutz der 4,8 Millionen Hektar Land in den anderen Nationalparks in Ecuador – darunter auch die Galapagos Inseln –, in die Entwicklung alternativer Energiequellen und in den Bau von Schulen und Krankenhäusern für die indigenen Gruppen fließen.
Artenschutzgruppen sind überwältigt vom biologischen Reichtum des Nationalparks, der an der Schnittstelle zwischen Amazonas, Anden und Äquator liegt. Unlängst wurden innerhalb eines einzigen Hektars 640 Baum- und Straucharten entdeckt – das ist die größte Vielfalt weltweit und mehr Arten, als in ganz Nordamerika vorkommen. Außerdem leben dort 20 bedrohte Säugetierarten, darunter Jaguare, Otter, Affen und mehrere Hundert Vogelarten.
Bloßes Ablenkungsmanöver?
Der Sturm auf das Öl im Amazonasgebiet spaltet seit langem die Regierungen und die Bevölkerungen. Ecuador kämpft eine gigantische Schlacht gegen die US-amerikanischen Ölfirmen, die die von ihnen verursachte Verschmutzung beseitigen sollen. In den Nachbarländern Peru und Kolumbien geraten Regierungskräfte und indigene Gruppen aneinander. Kritik kam gestern auch von Menschenrechtsgruppen, die der ecuadorianischen Regierung vorwerfen, sie nutze die Naturschutz-Initiative, um von ihren Plänen abzulenken, andere Teile des Amazonas der Ölförderung öffnen und alte Ölfelder wiedereröffnen zu wollen, die aufgrund des Widerstands indigener Völker geschlossen worden waren. Naturschützer hingegen priesen die Einrichtung eines UN-Treuhandfonds für Yasuni als „historisch“.
„Wir begrüßen diesen lange angestrebten letzten Schritt, um einen wichtigen Teil des Yasuni-Nationalparks zu schützen“, erklärte Kevin Koenig, der die Aktivitäten von Amazon Watch in Ecuador koordiniert. „Er ist eine große Errungenschaft für Ecuador und für die Welt. Nun müssen wir dafür sorgen, dass mehr Länder mitmachen und Präsident Correa sein Wort hält.“ „Wir streben nicht weniger an, als ein neues Paradigma für Entwicklung. Das will auch die Mehrheit der ecuadorianischen Bevölkerung. Yasuni wird für Generationen geschützt bleiben“, sagt Daniel Ortega, Sprecher des Umweltministeriums.
Doch es gibt auch Umweltschutzorganisationen und indigene Verbände, die davor warnen, dass das Abkommen nur den östlichen Rand des Yasuni Nationalparks betrifft und den Rest für Ölförderungs- und Bergbauprojekte offen lässt. Der Petrochemiekonzern Repsol und der chinesische Erdölkonzern Andes Petroleum fördern im Westen des Nationalparks Öl und die ecuadorianische Regierung erklärte im Juli, sie werde Ölfelder in der Provinz Pastaza im Süden anbieten.
Die Dachorganisation CONAIE, die einen Großteil der indigenen Völker Ecuadors vertritt, warnte, der mit der UN ausgehandelte Deal sei noch lange nicht das Ende des Kampfes. „Wir wollen nicht, dass Correa die Einnahmen, die ihm verloren gehen, wenn er das Öl in Ishpingo-Tiputini-Tambococha unter der Erde lässt, damit ausgleicht, dass er andere Gebiete ähnlich unberührten indigenen Landes freigibt“, erklärte ihr Vorsitzender Marlon Santi vor der Presse. Skeptiker stellen angesichts einer geplanten neuen Öl-Raffinerie und Milliarden von Dollar, die jedes Jahr auf den Import und die Subvention von Benzin und Diesel verwendet werden, auch allgemein in Frage, wie grün Ecuador wirklich denkt.
Geradezu grotesk muten im Vergleich dazu die Entschädigungsforderungen eines anderen Landes an. Saudi-Arabien, das über die größten Ölvorräte der Welt verfügt und im vergangenen Jahr knapp 300 Milliarden Dollar mit Ölexporten umgesetzt hat, möchte für Verluste entschädigt werden, sollte die Produktion zurückgehen, wenn ein neues Klimaabkommen geschlossen wird.
Saudi-Arabien zieht nach
Saudi-Arabien und einige andere Opec-Länder erklärten, sie müssten ihre Volkswirtschaften einer Welt anpassen, die weniger Öl verbraucht und könnten bis zu 19 Milliarden Dollar im Jahr verlieren, wenn die Einsparung fossiler Brennstoffe verbindlich werde. Sie argumentieren weiter, Öl und Sand seien ihre einzigen Ressourcen und es nicht gerecht, sie zu bestrafen. Saudi-Arabien hatte die Idee eines Ausgleichs für verlorene Öl-Einnahmen bereits bei den Vorverhandlungen zu Kopenhagen in Bangkok eingebracht.
Das Prinzip einer Ausgleichszahlung für Länder, die wirtschaftlich oder gesellschaftlich vom Klimawandel betroffen sind, wurde bei den UN-Gesprächen zwar aufgenommen, doch das Unbehagen darüber, dass ein Land, das zunächst den vom Menschen verursachten Klimawandel geleugnet und lange Zeit gegen ein neues Klimaabkommen gekämpft hat, nun von den für die Armen vorgesehenen Geldern profitieren soll, ist groß.
Delegierte der Allianz der kleinen Inselstaaten (Aosis) erklärten in Bonn, es sei „absurd“, wenn zugelassen werde, dass Saudi Arabien Anpassungs-Gelder beanspruchen könne. „Das widerspricht dem Geist der Gespräche. Es geht darum, den Armen dabei zu helfen, sich an etwas anzupassen, das sie nicht verursacht haben“, erklärte ein Diplomat, der namentlich nicht genannt werden möchte. „Davon abgesehen würde der kleine Geldtopf, den die reichen Länder zur Verfügung stellen, extrem geschröpft werden, wenn Länder wie Saudi Arabien Ansprüche stellen können.“
Und auch eine groß angelegte Studie der Internationalen Energiebehörde aus dem vergangenen Jahr stellt Saudi-Arabiens Kompensations-Ansprüche in Frage. Sie kam zu dem Ergebnis, dass die ölproduzierenden Länder noch viele Jahre lang keine Verluste machen werden. Von der saudischen Delegation wird das stark angefochten.
Kommentare 19
Demnächst eröffne ich eine Goldmine und fordere von den Vereinten Nationen einige hundert Millionen dafür, daß ich kein Gold abbaue. Noch besser funktioniert das natürlich mit Waffenfabriken, da kann man nämlich etwaige Zahlungsverweigerer sehr schön für den nachfolgenden massenweisen Mord mit den prodizierten Waffen verantwortlich machen.
Diese Melange aus Erpressung, Wucher, Korruption, Landraub und Genozid ist schlichtweg genial — warum bin ich nicht schon viel früher darauf gekommen? Wahrscheinlich, weil ich weder eine Regierung noch ein staatskriminell verfilzter Ölmulti bin. Tja.
»Wir werden das Öl dann definitiv unter der Erde lassen. Wir glauben, dass 3,6 Milliarden ein fairer Beitrag für die Industrienationen sind.«
Liebes ecuadorianisches Außenministerium! Ich glaube, daß ihr das Öl bis auf weiteres sowieso unter der Erde lassen müßt, denn die Petrobras hat in der Nähe des Yasuni-ITT-Areals im Jahr 2008 fleißig prospektiert (komisch, dunnemals war der Umweltschutz noch kein Thema für euch, wahrscheinlich, weil damals noch die Hoffnung bestand, daß tatsächlich hochwertiges Öl unter der Erde schlummert!) und herausgefunden, daß es sich dabei um überschweres, hoch viskoses (12-14 nach API-Klassifikation, das rangiert irgendwo zwischen Bitumen und Staucherfett) Öl handelt. Dafür braucht man Spezialraffinierien, und die, die dafür geeignet sind, gibt es bislang nur in Alaska, in Kanada und in den Niederlanden. Da Yasuni-ITT darüber hinaus bisher vollständig unerschlossen ist, müßtet ihr also erstmal für 4 bis 5 Milliarden Dollar Förder- und Raffinerie-Infrastruktur in die Landschaft stellen. Soetwas rentiert sich nur, wenn der Ölpreis nahe oder über 150 US$/Barrel liegt.
Deshalb hat ja Petrobras seinerzeit auch die Finger davon gelassen. Und wenn der Ölpreis wieder in diesen Regionen ist, die es rentierlich machen, dann werdet ihr das Öl sowieso fördern, denn bis dahin ist längst eine andere Regierung im Amt und die kann jederzeit darauf verweisen, daß Ecuador ein unterentwickeltes Land ist und leider, leider das Öl nun trotzdem wird fördern müssen.
Die einzige Chance, die dieser »deal« also noch hat, ist die Dummheit der Regierungen des G8-Clubs. Ich bin also ganz zuversichtlich, daß er klappt.
Wenn ich das Öl fördere, dann bekomme ich Geld für das Öl. Wenn ich das Öl nicht fördere und da lasse, wo es ist, bekomme ich Geld dafür, dass es dort bleibt.
Das klingt fair und es ist mal ein Geschäftsmodell, dass nur Gewinner kennt, solange sie Öl haben.
Überwältigt vom biologischen Reichtum des Amazonas hat sich die Bundesrepublik sicherheitshalber schon mal die Option auf 800 Millionen Euro offen gehalten, bevor irgendein hergelaufener Industriestaat einem das Schnäppchen von nicht gebohrtem Öl vor der Nase wegschnappt.
Das Geschäftsmodell lässt sich sicher auf atomare, biologische und chemische Massenvernichtungswaffen erweitern!
Wer hat noch nicht? Wer will noch mal?
Fangen wir mit was Einfachem an. Keine Chemiewaffen gehen an den Meistbietenden in Europa. Keine Atomwaffen kann ich - und da bin ich wirklich untröstlich - leider nur weltweit anbieten.
denn die Petrobras hat in der Nähe des Yasuni-ITT-Areals im Jahr 2008 fleißig prospektiert (komisch, dunnemals war der Umweltschutz noch kein Thema für euch...falsch, die Petrobras bekam genaue Auflagen, deren Verletzung zum Lizenzentzug gemäß Vertragsrecht führten. Nachweise nach dem Zitat.)
Und wissen Sie was, TomGard? Ich habe Ihre ewigen »Lügen«-Verdikte auch satt bis zur Nasenspitze. Wenn Sie sich das nächste Mal mit solchen Unverschämtheiten hervortun wollen, dann achten Sie bitte darauf, daß Sie mich tatsächlich beim Lügen erwischen.
Und was unseren Fall hier angeht, machen Sie sich vorher doch einfach kundig, damit Sie wissen, worüber Sie reden:
1. Es gab nie einen Lizenzentzug für Petrobras, und ich weiß nicht, wie Sie darauf kommen. Lesen Sie sich doch einfach mal den relevanten Geschäftsbericht von Ende 2009 durch, da heißt es:
On December 31, 2008, Petrobras Energía Ecuador and Petroecuador executed the Termination Agreement relating to Block 31 Participation Agreement for the return of Block 31 to the Ecuadorian State. As a result, the Company recognized a loss of 31 included in “Other income (expenses), net” (Note 15.e).
Petrobras-Lagebericht für die SEC aus 2005Zwar schätzt man die Hauptmenge im angegebenen Bereich, er reicht jedoch bis 18°. Als "Bitumen" wird "Extra heavy" mit einem API Grad um 8 bezeichnet.
However, due to technical reasons, the studies have agreed the amount of 846 million barrels of recoverable heavy oil with a density of 14,34 API 7 in the ITT Block.Quelle
zwischennicht
Dafür braucht man Spezialraffinierien, und die, die dafür geeignet sind, gibt es bislang nur in Alaska, in Kanada und in den Niederlandenbislang
www.flacsoandes.org/biblio/catalog/resGet.php?resId=36035
Freitod und Sterbehilfe
Jap, ich halte mich bei Recherchen, wenn's irgend geht, an Arbeitspapiere, die im Rahmen wissenschaftlicher Befassung den einschlägigen Ansprüchen wenigstens formal genügen, statt Verlautbarungen einer interessierten Ölgesellschaft zu folgen.
Daß umgekehrt Laura Rival Partei für die "leaving it underground"-Initiative Correas ergreift heißt nicht, daß sie ihre Quellen freiweg fälschen bzw. irreführend darstellen kann, angesichts der Widerstände darf man das Gegenteil annehmen.
In ihrer der Studie, oben verlinkt, heißt es zur Vorgschichte von Block 31, auf den Sie sich jetzt beziehen:
"I wish to argue, though, that between 2005 and 2007 Petrobras’ interest in developing ITT entirely depended on its securing a firm control over Block 31, which it operated at the time; ITT on its own was not perceived to bring sufficient economic rewards. 70% of Block 31 is located in the Yasuní National Park, the remaining 30% falling within the boundaries of the Huaorani territory. The block’s reserves are estimated to be 230 million barrels of heavy crude (15 to 18 IPA grade).xii A licence to operate in Block 31 was first allocated to the Argentine company Pérez Companc in 1996 under a benefit sharing contract (contrato de participación), and then to Petrobras,xiii who acquired Pérez Companc after it went bankrupt at the height of Argentina’s economic crisis (Maldonado and Almeida 2006: 92-105).
The development of Block 31 was controversial from the start, as it was made possible thanks to a highly contested presidential decree, which, de facto, annulled the law exempting protected areas from oil development.. Petrobras’s acquisition of Block 31 precipitated the launch of the ‘Save the Yasuní’ campaign by a coalition of concerned scientists, environmentalists and indigenous rights NGOs.xiv Popular mobilization was sparked by the granting to Petrobas of an environmental licence to operate in Block 31 during Lula’s visit to Ecuador in August 2004 (Fontaine 2007, Andrade 2007). It climaxed the following summer, when the courts supported a decision by the in-coming Minister for the Environment to de-authorize the licence against the company’s appeal (Maldonado and Almeida 2006: 92-104). (...)
Despite mounting protests from civil society organizations, Petrobras’ environmental licence was not fully revoked, but suspended on the grounds of irregularities.xvii According to various oil engineers and campaigners I interviewed, the main irregularity concerned the company’s decision to relocate its Central Processing Facility from the south bank of the Napo River to a location within the park’s boundaries without previous consultation of the park’s authorities.xviii The Central Processing Facility is the plant where formation water is first separated from gas and crude, and then sent to waste injection wells. The ITT fields contain a high ratio of toxic water to oil. Some speak of 130 000 barrels of toxic water for every 30 000 barrels of crude (Maldonado and Almeida 2006: 92-100).
It is in the context of intense conflicts around the development of Block 31 that PetroEcuador gradually developed the ITT project with the backing of various governments before Rafael Correa’s election."
Man vergleiche!
(auch: Die 18 API sind eine freie Erfindung von ihnen. - Wer weigert sich hier, zu lesen?!)
Ad 2:
Laura Rival entnahmen wir, daß die 2008 strittig gewordene Bohrung v.a. wegen der anfallenden Mengen toxischen Wassers ein Skandal wurde. Das Aufkommen toxischen Wassers ist ein Indikator für die mindere Qualität des Rohöls.
In der Quelle, die Sie angeben, findet sich umgekehrt kein Wort davon, daß Petrobras bei den strittigen Bohrungen auf höhere Qualitäten rechnete. Sie, Jap, rechnen offenbar damit, daß niemand nachliest.
Ihre Punkte 3 und 4 sind nahezu selbsterklärend und typisch für Ihre jesuitische Auffassung von Redlichkeit.
TZusatz ad 4: Nach Ihrem eigenen Argument wären die Kapazitäten der teilweise im Bau, teilweise in Planung befindlichen venezuelanischen Raffineriekapazitäten im Interesse aller Beteiligten abzustimmen auf die evtl. Förderung entsprechender Rohölqualitäten in der Region, für die ebenfalls nach Ihrem Argument einige Jahre Vorlaufzeit durch notwendige Infrastrukturinvestitionen anderer Art anfiele.
ad 5.
Frecher gehts nimmer, als die Investitionskost für eine komerzielle Raffinerie unter Infrastrukturkost zu verbuchen, Sie müssen die Leser für fast dümmer, als Kettenhunde halten.
Naja, das haben Sie ja auch an anderer Stelle mit Urteilen über den "Mob" deutlich genug gemacht.
Korrektur:
Über das anfallende toxische Wasser wurde nicht die Bohrung i.e.S., sondern die Weiterverarbeitung innerhalb des Nationalparks zum Skandal.
Doch, ich rechne damit, daß jemand nachliest. Ich wünsche es sogar ausdrücklich, TomGard, denn wenn's tatsächlich jemand tut, kommt er nicht auf die Idee, freihändig groteske Behauptungen in die Welt zu setzen.
Hätten Sie beispielsweise in der von mir verlinkten Studie nachgelesen, dann hätten Sie unter anderem gemerkt, daß genau das, was Sie nun als Mangel geltend machen wollen, explizit vermerkt ist:
Due to that ITT oil is a heavy crude oil ― the water-oil ratio will be similar to that found in Block 16, where every 10 barrels of oil are accompanied by 90 barrels of produced water, on average. (...) It implies a several amount of polluted water that could be spilled into the surface provoking environmental damages.
(op. cit., p. 30)Sie: »Frecher gehts nimmer, als die Investitionskost für eine komerzielle Raffinerie unter Infrastrukturkost zu verbuchen«
Also langsam wird's mir wirklich zu blöd mit Ihnen. Deuten Sie bitte mit dem Finger auf den Satz, in dem ich »Investitionskost[en] für eine komerzielle Raffinerie unter Infrastrukturkost[en]« verbucht hätte.
Ich habe geschrieben: »Da Yasuni-ITT darüber hinaus bisher vollständig unerschlossen ist, müßtet ihr also erstmal für 4 bis 5 Milliarden Dollar Förder- und Raffinerie-Infrastruktur in die Landschaft stellen.«
Merke: Förder- und Raffinerieinfrastruktur gehören zu den Investitionskosten. Was denn auch sonst? Unter was würden Sie denn das verbuchen, TomGard? Daß Sie keine Ahnung von Rechnungswesen haben, ist sehr verzeihlich. Aber müssen Sie diese Ihre Inkompetenz wirklich so öffentlich breittreten, daß es schon peinlich wird?
Über die schon wieder bemühte 'jesuitische Auffassung von Redlichkeit' (ist das eine Obsession von Ihnen?) habe ich mich allerdings herzlichst amüsiert.
Ich finde das voll okay, es ist sogar sehr wenig Geld. Ich persönlcih würde sogar meinen Beitrag leisten, aber natürlich Vater Staat hat es in der Portokasse und soll das machen.
"Müßtet ihr (i.e. die ecuadorianische Regierung, die Sie im Ausgangspost adressierten) (...) Raffinerie-Infrastruktur in die Landschaft stellen" .
Eben, Infrastruktur , nicht Raffinerien ("kosten solche Raffinerien im Schnitt 3 Milliarden.").
Sie machen es nur immer schlimmer, Jap, da nutzt der vernebelnde Themawechsel zu ihrem falschen link auch nichts.
Damit Sie nicht auch noch mit den Nebelkerzen Erfolg haben, fasse ich noch mal zusammen, worum es mir geht:
Sie haben der equadorianischen Regierung unterstellt, einen "getürkten" Deal anzustreben, und weil die schlichte Behauptung, ohne Illustration, Ihnen in den Augen der Leser zu plump erschien, haben Sie sie mit irreführenden Lügen und Halbwahrheiten über angebliche Voraussetzungen solcher Türkerei "aufgemotzt". Dies auf noch plumpere Weise, als seinerzeit das "Neue Deutschland" die "Fortschritte des realen Sozialismus" zu schönen pflegte, das nur als erhellendes "Paradox" angemerkert.
Und nun mögen die Leser anhand des vorgelegten Materials entscheiden.
Sind Sie tatsächlich so schwer von Begriff? Das glaube ich, offengestanden, nicht — weshalb der Schluß naheliegt, daß Sie nur so tun. Das macht die Angelegenheit allerdings nicht besser, sondern nur noch pikanter, da anschließend die Frage aktuell werden müßte, wem sei Sach Sie hier eigentlich betreiben.
Sie schreiben: »Eben, Infrastruktur, nicht Raffinerien«.
Eben: Infrastruktur, dazu gehören Raffinerien.
Denn Infrastruktur, das steht sogar in der populärwissenschaftlichen Standardquelle nachzulesen, umfaßt im privatwirtschaftlichen Bereich alle Einrichtungen, die der Aufrechterhaltung des Betriebszwecks dienen. Bei einer Ölfördergesellschaft sind das Pipelines, Raffinerien, Büros, institutionell verstanden auch Immaterialgüter wie Know-how usw. usf.
Im Ausgangsartikel steht: »Ein Spottpreis, meint die ecuadorianische Regierung, wenn man bedenke, dass das Öl allein sieben Milliarden Dollar wert sei« — diese sieben Milliarden, auf die das Vorkommen taxiert wird, bekäme die ecuadorianische Regierung allerdings nur, wenn sie das Öl selbst fördert und verhökert. Und um das zu können, müßte sie selbstverständlich auch vorderhand die dafür nötige Infrastruktur (repetitio est mater studiorum: Pipeline(s), Raffinerie(n), Büros, Zufahrtswege cetera pp.) errichten.
Würde sie das von einem Unternehmen wie Petrobras et al. erledigen lassen wollen, käme die Regierung nämlich nie an die sieben Milliarden, die in Form des Vorkommens unter der Erde ruhen.
Was ich der ecuadorianischen Regierung vorwerfe ist, noch einmal für Sie in Kurzform resümiert, daß sie sich mit diesem Deal (1) per internationalem Abschlag die Nichtförderung von Öl entgelten lassen will, das sie sowieso nicht rentabel würde fördern können und/oder (2) sich ein Stillhaltergeschäft bezahlen läßt, das sie nie einzuhalten gedenkt, weil sie das Öl über kurz oder lang doch fördern wird.
Verstehen Sie das bis hierhin oder soll ich es noch einmal erläutern?
Nachtrag:
Zwei Dinge nehme ich vom letzten Kommentar zurück:
1. 'wem sei Sach' — diese Frage liegt nicht wirklich nahe und ist unter der Gürtellinie;
2. den allerletzten Satz, der war auf eine Art und Weise formuliert, die möglicherweise in ein Seminar gehört, wir aber hier in keinem sind.
@TomGard am 10.08.2010 um 11:02
Ich weiß nicht, was Sie dazu veranlässt, solche Dinger abzulassen, die sich wie ein Ölfilm auf diesen Blog legen.
Mit von Sachkenntis ungetrübter Phantasie wird j-ap diskreditiert und darob noch genötigt eine fundierte Gegendarstellung zu schreiben.
Ich will auch nichts gesagt haben, aber das sieht verdammt nach einer behandlungsbedürftigen Persönlichkeitsstörung aus.
"von Sachkenntis ungetrübter Phantasie "
aha?
"wird j-ap diskreditiert"
Oi, wie geht das?
"und darob noch genötigt eine fundierte Gegendarstellung zu schreiben."
Holla, was ist denn dann der Schade, wenn die so fundiert ist? Dann wär's ja Assistenz gewesen.
"das sieht verdammt nach einer behandlungsbedürftigen Persönlichkeitsstörung aus."
Und warum soll die "Phantasie" dann einer Eliminierung mittels psychiatrisch-chemischer Mittel zugeführt werden? Seltsam.
Meine "eigentliche" Kritik an Jap - weil auf die Sach ist eh geschissen, weil die Berechnungen der ecuadorianischen Regierung auf sicherlich nicht "phantastisch" interessierte Kräfte wohl kaum an irgendeiner Volxmeinung zuschanden werden - daß er mit der Kultur des Ressentiments spielt (ob zweckmäßig oder nicht, sei dahin gestellt), die er in anderem Zusammenhang beißend und nicht selten korrekt angreift-
Capito?
»Nicht selten korrekt« — na allerhand, TomGard, eine ganz zarte Nicht-Einrede von Ihnen, wo soll man das hinschreiben! Ich werde den Tag im Kalender anstreichen, ich weiß nur noch nicht, welchen, denn Sie beliebten den Kommentar um Punkt null Uhr abzusetzen.
Mich würde nun aber in der Tat sehr interessieren, auf welches Ressentiment Sie da bei mir gestoßen sein wollen ...
So widerwärtig mir Gero Steiners Paladin-Aktion auch ist, gebe ich doch der Beschwerde recht, daß meine Konzentration auf Jap's Redlichkeit im Umgang mit Fakten und die Mittel der Propaganda, die er hier einsetzte, die Sache verwässert, um die es hier geht.
Unter Berufung auf meine vorgängig gegebenen Quellen halte ich fest, daß die Erschließungs- und Abbauwürdigkeit des Ölvorkommens "Block 31", das zu 70% im Yasumi-Nationalpark verortet wird, von berufener Seite nicht angezweifelt wird, schon gar nicht vom bisherigen Betreiber Petrobras, dem die Betreiberlizenz wegen Verstoßes gegen Umweltauflagen zunächst gerichtlich entzogen wurde, bevor sie per exedutivem Dekret den Status "ruhend" bekam. Diese ruhende Lizenz und der Betreibervertrag, für den sie gilt, ist ein Bestandteil des merkwürdigen Angebotes der Regierung Correa, um das es in diesem Blog geht.
Ferner ist auch die Abbauwürdigkeit der weiteren Vorkommen des Yasumi-ITT nicht ernstlich zweifelhaft, wie ein Blick nach Venezuela zeigt, wo die Erschließung wesentlich minderer Rohölqualitäten im Rahmen eines seit 2005 geltenden und bis 2030 projektierten Rahmenplanes in vollem Gange ist. Dazu zitiere ich um der Sache willen noch einmal die dort beteiligten Firmen, Konsortien, Staatsunternehmen:
"...die echte Bitumen-Förderung samt Aufbau von Raffinerie-Kapazitäten steht in Venezuela kurz vor dem Produktionsbeginn (2011), beteiligte Investoren sind Petrovietnam. SNC-Lavalin, Rosneft, Gazprom Neft, Lukoil, TNK-BP and Surgutneftegaz. Repsol YPF (11%), Petronas (11%), ONGC (11%), Indian Oil Corporation (3.5%), and Oil India (3.5%) (die Prozentzahlen beziehen sich auf Carabobo1) sowie Chevron Corporation (34%), Suelopetrol (1%) pct, and Mitsubishi Corporation and Inpex (5%) (Carabobo3)..
siehe dafür:
en.wikipedia.org/wiki/Orinoco_Belt#Production_blocks
Weiter: im Falle der canadischen Bitumen-Vorkommen werden die Kosten per Barrel raffiniertes Öl durchschnittlicher Qualität mit voraussichtlichen 18 Ca$ angegeben. J.A-P s "erst ab 150US$ lohnend" ist eine freie Erfindung."
www.touchoilandgas.com/ebooks/A1nhqa/epvol8iss1/resources/11.htm
Kurzum: Correa versucht keineswegs, mit faulen Eiern zu handeln, auch wenn das Zeug ähnlich stinken mag.
Aber fragt Euch doch mal, womit er nun eigentlich handeln will!
Natürlich ist es naheliegend, zu sagen "mit Nichts", oder Correa, vom Standpunkt erfundener ökologischer Maßstäbe, mit einem Mafiosi zu vergleichen, der Schutzgelder einzutreiben sucht. Letzteres hat sogar mit Rücksicht auf den Nationalparkstatus einen winzigen Anteil Realitätssinn, aber wo und wann hätte man mit solchen Rücksichten je ernsthaft handeln können?
Da ist es doch zumindest äußerst naheliegend, daß er mit dem handeln will, was derzeit und seit 4 Jahren zur (Neu)Verhandlung steht: die Erschließungs- und Betriebsgenehmigung für Petrobras und der zugrundeliegende Vertrag! Der kann aufgrund der geschehenen Verstöße endgültig entzogen werden, aber gewiß nicht ohne Verwicklungen um die Anlagen, an denen Petrobras ein rechtmäßiges Eigentum hat. Petrobras könnte sich umgekehrt entschließen, den "Fuß", den es noch in der Tür zu Block 31 hat - wir erinnern uns, immerhin geschätzte 230 Mio Barrel der Qualität API 15bis18 - gegen irgendeine für einen dritten Interessenten akzeptable Gebühr zurück zu ziehen, wenn sein Vertragspartner, der ecuadorianische Staat, dem zustimmt.
Klingelts? Noch mal einen Blick auf die Liste der Investoren in venezuelanischem Bitumen riskieren?! Und dabei nun auch das Gesamtfeld Yasumi-ITT, nicht nur den aktuell strittigen Block 31 im Blick halten?
So, nun betrachten wir den Vorgang doch noch etwas allgemeiner.
Vor vielen, vielen Jahren gab es z.b. in Deutschland nicht eben wenige Leut, die die Diagnose unterschrieben hätten, die Staatsapparate der Drittweltländer seien überwiegend "Satrapen" und "Agenturen" interessierter imperialistischer Länder und multinational agierender Konzerne, die nix anderes zu tun haben, als sich daran zu bereichern, daß sie mit jeder denkbaren Brutalität den herrschaftlichen Zugriff auf ein Land und dessen Leute gewinnen und behalten, das aktuell oder iwie in der Zukunft für die "Auftraggeber" interessant, sprich lukrativ werden könnte. Vielleicht hätt man dafür sogar eine Mehrheit bekommen, obwohl das selbstverständlich in keiner bürgerlichen Zeitung so stehen durfte.
Jetzt stellt sich der Correa, der die Halbverstaatlichung der ecuadorianischen Ölquellen (sie dürfen nur in Staatskooperation angezapft werden) geerbt hat, gleichsam neben dem Lula und dem Chavez auf und sagt: Jawohl, genau das bin ich und will es auch in Zukunft bleiben! Nämlich unter der Bedingung, daß die Herren von der G8 auch für ein Gut zahlen, das zwar auf dem Weltmarkt in verschiedener Gestalt schon Ware geworden ist (Emissionsrechte z.b.), aber als Ware (noch) nicht bezifferbar. Zu diesem Güterstatus gehört auch diejenige Biodiversität, die inzwischen einvernehmlich als wertvolle bis unverzichtbare Ressource der Pharmaindustrie gilt.
So, hier mach ich dann mal Schluß.
PS: Na, doch noch was.
Es gibt wohl kaum etwas Billigeres, als auf das Ressentiment zu spekulieren, "sind doch eh alles Betrüger". Das ist unterste Schublade, auf den Boden der dumpfesten staatsbürgerlichen Empfindungen gelegt. Das Vertragsangebot "leaving it underground" ist völlig unzweideutig, anders, als etwa allgemein gehaltene Schutzverpflichtungen für international zertifizierte Nationalparks. Wer einen Blick auf die Zahlen der nationalökonomischen Entwicklung und der Entwicklung der Staatseinnahmen Ecuadors wirft, mit denen Laura Rival das weiter oben verlinkte Arbeitspapier unterlegt, wird überdies unschwer ermessen können, wie fragil und anfällig dieser Staat ist, natürlich auch im Vergleich zu Nachbarn wie Venezuela, Brasilien, Argentinien. Angesichts der Summe, um die es verteilt auf irgendwelche 13 (Deutschland) bis 20 Jahre ginge, wäre ein Vertragsbruch und die Inkaufnahme der Folgen absurd.
Und an der Stelle doch noch ein Wort zu Jap:
Wie "albern" ist das denn, zwei absolut gegenläufige Thesen steil in die Gegend zu stellen: Das Zeug lohnt jetzt den Abbau nicht, aber in ein paar Jahren soll es sich derart lohnen, daß Ecuador dafür internationale Vertragsverpflichtungen in den Wind schreibt?
Über solches Getobere, dessen Methodik man in der Bildzeitung jede Woche studieren kann, v.a. wenn es um die lieben Promis, ihre Einkünfte und Ehehändel geht, hab ich schon viele Bild-Leser herzlich ablachen hören.
@TomGard am 11.08.2010 um 09:02
"So widerwärtig mir Gero Steiners Paladin-Aktion auch ist"
Nachdem Sie sich ausgekotzt haben, geht's Ihnen wieder besser?
Meine Kritik bezog sich auf die unbotmäßigen und rücksichtslosen Äußerungen von Ihnen, wo Sie j-ap der Lüge bezichtigen. Das ist nicht nur überzogen, sondern eine rhetorische Vernichtungswaffe. Dagegen gibt es keine glaubwürdige Verteidigung. Wer andere der Lüge bezichtigt, will keinen Diskurs, sondern die öffentliche Hinrichtung. Ein Verhalten, dass auf Verletzung und Erniedrigung abzielt. Das ist keine Verwässerung von Argumenten, sondern eine Frechheit.
Mir ist völlig egal, wie Sie zu j-ap stehen, aber solche Äußerungen, gegen wen auch immer sie gemacht werden, lasse ich nicht unwidersprochen, wenn ich sie lese.
Mich einer Paladin-Aktion zu bezichtigen, geht in die gleiche Richtung.
Ihr Verhalten ist, mit Verlaub, dem eines ausgemachten Arschloches ebenbürtig. Das ist keine Kritik, sondern meine Meinung.
Sie dürfen auch gerne zur Redaktion und petzen, dass der böse Gero Ihnen ein paar schriftliche Ohrfeigen versetzt hat, dies allerdings in der Hoffnung, dass Sie wieder zur Besinnung kommen. Ihre Entscheidung.
Zwist kann ja auch die Basis für lebenslange Stabilität sein, denn:
Freunde kommen und gehen, nur ein richtiger Feind, der bleibt einem fürs Leben.
Das "Arschloch" schenk ich Dir gern, Gero, wenn Du's denn brauchst.
Und bitte, Redaktion, laßt es stehen!
Ebenbürtigkeit mit einem ausgemachten Arschloch und ein richtiger Feind, der es fürs Leben bleibt, sowie ein Paladin, das gefällt mir sehr und regt zu neuen Nicks an: GeroPaladin, TomSchloch, JAP-Feind.
Weiter so, Jungs! Das ist zu variieren und durchaus zu toppen!