Gemeinsame Atom-PR

Großbritannien Die britische Regierung soll skandalöse Geheimabsprachen mit der Atomindustrie getroffen haben, um die Folgen von Fukushima zu verharmlosen. Der Grund: Acht AKW in Planung
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Britische Regierungsvertreter sind an die Nuklearindustrie herangetreten, um eine gemeinsame PR-Strategie zu entwerfen, mit welcher der Atomunfall von Fukushima heruntergespielt werden sollte. Dies geschah gerade einmal zwei Tage nach dem Erdbeben und dem Tsunami in Japan. Das Ausmaß des Strahlungslecks war damals noch unbekannt.

Interne E-Mails, die dem Guardian vorliegen, zeigen, wie Wirtschafts- und Energieministerium hinter den Kulissen eng mit den multinationalen Konzernen EDF Energy, Areva und Westinghouse zusammengearbeitet haben. Gemeinsam wollten sie sicherstellen, dass ihre Pläne für eine neue Generation von Atomkraftwerken in Großbritannien nicht durch den Unfall zu Fall gebracht werden.

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