Hinter grünen Türen

Nachhaltigkeit Architekten entwerfen auf Teneriffa Öko-Häuser. Touristen können sie mieten – als Versuchskaninchen, die dabei helfen, sie zu perfektionieren
Exklusiv für Abonnent:innen

Ein im thailändischen Stil gehaltener Wasserpark, in dem die Besucher auf künstlichen Wellen surfen können, ein Zoo, der seinen Pinguinen mit Hilfe einer Schneemaschine die nötige Kühlung verschafft, überall All-you-can-eat-Buffets: Willkommen auf Teneriffa.

Viele glauben, das einzig grüne auf der Insel sei der Midori-Melonenlikör, mit dem die Mile-Highball-Cocktails zubereitet werden. Dabei ist sie viel nachhaltiger: 47,5 Prozent ihrer Fläche sind als National-, Natur- oder Landschaftsparks ausgewiesen. Es gibt Pläne für eine neue Bahnlinie, die die gesamte Insel befahren soll. Vor allem aber gibt es das zehn Millionen Euro teure Bauprojekt Casas Bioclimáticas.

Es entstand 1995 auf einem Grundstück des Technischen Instituts f&