Es gibt enorme Möglichkeiten zur Verringerung von CO2-Emissionen. Es muss jetzt gehandelt werden und das Vorhaben ist bezahlbar. So lassen sich Tausende Seiten Bestandsaufnahme zur Begrenzung des weltweiten Klimawandels zusammenfassen. Laut dem vom Weltklimarat (Intergovernmental Panel on Climate Change) veröffentlichten IPCC-Bericht ist die Beschränkung der globalen Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius praktisch nicht mehr erreichbar. Unter zwei Grad zu bleiben sei dagegen machbar und zwar nicht nur theoretisch, wie es noch vor kurzer Zeit hieß.
Laut Weltklimarat könnten die weltweiten Emissionen bis 2030 zu bezahlbaren Kosten um die Hälfte gesenkt werden, wenn überall Maßnahmen ergriffen würden. Die Hälfte davon könnte zu relativ geringen Kosten von weniger als 20 US-Dollar pro Tonne Kohlendioxidäquivalent oder sogar mit Nettogewinn erreicht werden. Eingerechnet sind dabei noch nicht einmal die enormen Vorteile, die ein geringerer Klimawandel bringen würde, oder positive Folgen wie sauberere Luft und eine bessere Energieversorgungssicherheit.
Ein entscheidender Faktor für Veränderung ist das deutliche Sinken der Kosten für saubere Energietechnologien in den letzten Jahren; die Kosten für Solarenergie etwa gingen innerhalb nur eines Jahrzehnts auf ein Sechstel zurück. Auch positive Erfahrungen bei der Umsetzung von Politik zur Verringerung von Emissionen sind Grund für Optimismus. Die Dringlichkeit zu handeln hat zwar zugenommen, aber es gibt auch deutlich mehr Möglichkeiten, wirklich etwas zu verändern.
Größte Chancen für CO2-Reduzierung bei Energie und Landwirtschaft
Global gesehen liegen die größten Chancen in den Bereichen Energie und Landwirtschaft. Im Energiesektor geht es neben vielen anderen Möglichkeiten, Emissionen zu sparen, darum, fossile Treibstoffe durch Solar- und Windenergie zu ersetzen. Der Land-Sektor umfasst Wiederaufforstung oder die Vermeidung von Entwaldung, besseres Landmanagement und eine Entwicklung hin zu emissionsarmer Landwirtschaft. Weitere entscheidende Puzzleteile sind Industrie, Transport und Gebäude. Dazu spielt laut Weltklimarat verändertes Konsumverhalten, darunter auch Essgewohnheiten, eine wichtige Rolle.
Die Szenarien umfassender globaler Klimamaßnahmen sehen eine reduzierte Nutzung fossiler Brennstoffe vor. Vor allem die Kohle ist ein Auslaufmodell, denn laut Prognose des IPCC wird in 2-Grad-Szenarien der weltweite Kohleverbrauch bis 2050 um 65 Prozent bis 95 Prozent zurückgehen. Die Zahlen für die Reduzierung der Gasnutzung variieren je nach Szenario enorm und hängen stark davon ab, wie weit unter zwei Grad die Welt bleiben kann.
Wie ist das in der Praxis zu erreichen? Für die Umsetzung von Klimapolitik bewertet der IPCC-Bericht praktische Erfahrungen, keine Theorien oder Modellierungen. Das Ergebnis sieht sehr positiv aus: Weltweit gibt es immer mehr Klimagesetzgebung und Klimamaßnahmen und die meisten von den Staaten ergriffenen Maßnahmen sind effektiv.
IPCC: Klimapolitik ist keine Frage des politischen Standpunkts
Zudem wurden gemachte Erfahrungen genutzt, um Klimamaßnahmen anzupassen, damit auch andere Ziele erreicht werden. Ein Beispiel sind CO2-Steuern und Emissionshandelsprogramme. Sie schützen heute routinemäßig Gruppen mit niedrigem Einkommens vor finanziellen Schäden, indem ein Teil der Einnahmen an sie weitergegeben wird.
Der beste Weg, Emissionen zu reduzieren, sind laut Weltklimarat Maßnahmenpakete. Sie verbinden ökonomische Instrumente wie Preispolitik mit spezifischeren Regulierungsmaßnahmen, flankiert von Unterstützung für Forschung, Entwicklung, regionalen Wandel und so fort.
Dabei sollte Klimapolitik nicht allein von Regierungen und Wirtschaft getragen werden. Um den erforderlichen Wandel zu erreichen, muss laut IPCC-Bericht die Zivilgesellschaft in die Klimaschutzmaßnahmen einbezogen werden. Ob Gewerkschaften, NGOs, „Graswurzel“-Organisationen, Forschungssektor oder Wirtschaftsverbände - sie alle müssen mit an Bord sein und in dieselbe Richtung ziehen. Vor anstehenden Wahlen wurde häufig gefragt: Was sind die Folgen des Wahlergebnisses auf die Klimapolitik?
Im Licht des IPCC-Berichts sollte diese Frage nicht gestellt werden müssen. In einer Welt, die den Klimawandel richtig bekämpft, ist Klimapolitik keine Frage des politischen Standpunkts. Eher sollte sie eine gemeinsame fundamentale Zielsetzung sein – genau wie nationale Sicherheit, eine angemessene Infrastruktur oder ein gut funktionierendes Gesundheits- und Bildungssystem. Wenn in sieben Jahren der nächste IPCC-Bericht fällig ist, werden wir diesem Punkt vielleicht näher sein.
Grünes Wissen
Das neue Ressort im Freitag: Was wir als Gesellschaft dafür brauchen, um aus unserer Welt eine ökologisch nachhaltigere und sozial gerechtere zu machen
Kommentare 21
"wenn alle an einem Strang ziehen" ... Glaubt da jemand d'ran?
Bei Strafe des Unterganges ... bisher ziehen die Mainungsmacher der westlichen Akrobaten eher gegen Russland ... und dann gegen China.
Ob dann noch Zeit bleibt, Emissionen zu reduzieren ... , glaube ich nicht.
Man hätte auch unsere grüne Moos-Regierung fragen können, welchen CO²-Ausstoß die alten NVA-Panzer haben, die über Tschechien in die Ukraine rollen...
Ich habe noch nie einen oberflächlicheren, schönfärberischeren Artikel im Freitag gelesen. Vom Guardian kommt immer mehr Schrott.
Hier wird die tatsächliche Lage treffender beschrieben:
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2022-04/ipcc-bericht-klimaschutz-1-5-grad
Eine große "Chance" für's Klima gibt es aber: Den Niedergang des Westens infolge u.a. des Ukrainekriegs und der Sanktionsspirale, unsere Verarmung und die beginnende Weltwirtschaftskrise...
Jetzt wollen sie ja auch noch an unsere Kohle (-Importe). Das ist allerdings gut für's Klima.
Niedergang des Westens und Aufstieg der Linken Knatterbüchsen, dann wird alles gut. :-)
>>Man hätte auch unsere grüne Moos-Regierung fragen können, welchen CO²-Ausstoß die alten NVA-Panzer haben, die über Tschechien in die Ukraine rollen...<<
Und die 100 Mrd.-Aufrüstung. Aber wir wissen ja was sich gehört und stellen solche Fragen nicht.
"Die gute Nachricht: Die Emissionen weltweit lassen sich bis 2030 zu einem bezahlbaren Preis um die Hälfte reduzieren – wenn alle an einem Strang ziehen "
Bezahlbar für wen?
Jetzt schon können viele auf der Welt finanziell nicht mehr mithalten. Minus 50% in 8 Jahren. Hm, gewagt. Ich hoffe der Autor spricht auch mit den paar Milliarden die auf ein akzeptables Leben warten. Die Reichen Länder können das mit Verwerfungen schaffen, aber nur, wenn die anderen arm bleiben.
Ich sehe nicht, daß Afrika in 8 Jahren 1 Million Windräder bauen kann oder noch mehr an Häusern mit Solarzellen pflastert. 1 Million mal 6000 Tonnen Beton macht 6 Milliarden Tonnen Beton. Sand und Zement vorausgesetzt. Scheint nicht möglich zu sein. Also Solar. Aber nur mit noch zu entwickelnden Speichern. Der Kupferpreis wird durch die Decke gehen. Vielleicht muß man auf ALU zurückgreifen.
Die sollte man sich bei diesen Dimensionen wirklich nicht stellen. Und über die Schwerölmenge für Gastransporte über 6000 km auch nicht.
Das ist jetzt unfair. Die Rüstungsausgaben sichern den Frieden und sind somit nachhaltig.
War first, Bedenken second.
Afrika ist nicht gerade das Hauptproblem beim Klima...
https://www.laenderdaten.info/co2-nach-laendern.php
Laut Artikel haben wir alle nur Schönwetter-Luxus-Probleme und die löst man mit einem Schattenspendenden Sonnenschirm. Alles andere wird kollektiv ignoriert.
Wenn die Prognose zum Klima der ICC genauso gut ist wie die Prognose zur Reduzierbarkeit von CO2-Emissionen, können wir getrost beides ignorieren.
"die Kosten für Solarenergie etwa gingen innerhalb nur eines Jahrzehnts auf ein Sechstel zurück". Super, aber jetzt die Frage: warum wird meine Stromrechnung Jahr für Jahr teurer?
Schlangenöl-Verkäufer.
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„Die gute Nachricht: Die Emissionen weltweit lassen sich bis 2030 zu einem bezahlbaren Preis um die Hälfte reduzieren – wenn alle an einem Strang ziehen.“
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Wie nennt man einen solchen einführenden Überschriften-Text?
Ironie?
Zynismus?
Augenwischerei?
Die Leute auf den Arm nehmen?
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Eine geschönte, die Zentralaussage verbiegende Darstellung des letzten IPCC-Reports.
Laut dem letzten vom Weltklimarat (Intergovernmental Panel on Climate Change) veröffentlichten IPCC-Bericht ist die Beschränkung der globalen Erwärmung um 1,5 Grad Celsius praktisch NICHT mehr erreichbar.
1.5 Grad NICHT erreichbar.
Und auch 2 Grad sind fast NUR NOCH theoretisch machbar.
2 Grad NUR THEORETISCH.
Realistisch, unter augenblicklichen Annahmen und Bedingungen, sind 3 Grad durchschnittliche, globale Erwärmung.
3 Grad WAHRSCHEINLICH.
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Das kommt einer Katastrophe gleich.
Zitat: "Man hätte auch unsere grüne Moos-Regierung fragen können, welchen CO²-Ausstoß die alten NVA-Panzer haben, die über Tschechien in die Ukraine rollen..."
Für Oldtimer gibt es selbstverständlich eine Ausnahmegenehmigung (Kennzeichen "H") . Das gilt auch für Panzer und andere Waffensysteme.
Auf der anderen Seite ist es durchaus möglich, dass bei der Produktion neuer Panzer unter dem Strich mehr CO² und andere klimaschädliche Abgase produziert werden als bei der Weiterverwendung der Oldtimer.
Noch besser wäre es logischerweise, man würde überhaupt keine Panzer produzieren/einsetzen und diese Ressourcen sinnvoller nutzen.
Diese Logik stößt bei der Psyche der meisten Exemplare der Spezies Homo sapiens allerdings an ihre Grenzen.
Pazifisten hatten es auf dem Planeten der unbehaarten Affen noch nie leicht. Aber derzeit haben Pazifisten und andere friedliebende Menschen auf dieser Welt einen besonders schweren Stand. Das Motto unserer neoliberal-konservativen Regierung und der Mainstream-Medien der radikalen bürgerlichen Mitte lautet wieder einmal Aufrüstung statt Abrüstung, vor allem dann, wenn es gegen die russischen Bolschewisten im Osten geht.
Was sagt der amtierende konservative Bundeskanzler Olaf Scholz und sein Schatzmeister Lindner von den freien Radikalen zu Aufrüstung/Abrüstung und zur "Logik" des Krieges?
Jim Hansen, Klimachef der NASA, 1. Jan. 2007
"Das letzte Mal, als es 3 Grad wärmer war, waren die Meeresspiegel 25 Meter höher, plus/minus 10 Meter. Das passiert nicht in einem Jahrhundert, aber es können in einem Jahrhundert schon einige Meter sein," sagte er.
"Die Hälfte der Menschen dieser Erde lebt näher als 15 Meilen zur nächsten Küste. Auch ein großer Teil der Metropolen liegt an einer Küste. Das Problem ist: wenn solch ein Prozess einmal ins Rollen gekommen ist, kann er nicht wieder gestoppt werden. Deswegen müssen wir das Problem angehen, bevor es außer Kontrolle gerät."
GermanWatch
Das fehlende Gespür des homo neoliberaliensis für die heraufziehende Klima-Katastrophe
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IPCC Climate Change technical report 2022: Impacts, Adaptation and Vulnerability
https://www.greenfacts.org/en/climate-change-ar6-impacts/index.htm
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Weltklima-Rat: Überblick über die Berichte der letzten Jahre
https://www.de-ipcc.de/270.php#%C3%9Cbersetzungen%20zum%20AR6-WGII
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Folgen bei 4 Grad plus
https://www.greenfacts.org/de/auswirkungen-weltweite-erwarmung/highlights-global-warming-de.pdf
Vielen Dank @mardi51a.
Zirka 20 Jahre habe ich mit Unterbrechungen am Meer gelebt, auf einem kleinen Steilhang neben dem Strand. Meine älteste Tochter, heute um die Dreißig, ist dort aufgewachsen. Viele Stunden vergingen damit, sie beim Spielen zu beobachten, oder wie man so sagt ‚mit einem Auge zu beaufsichtigen‘.
Eine Lieblingsbeschäftigung der Kinder war, leere Cola-Flaschen mit weißem Sand zu füllen, und sie in der rotbraunen Erde des Steilhangs noch halb sichtbar zu verbuddeln, genau da, wo die nassen Stellen der letzten Flut den vergangenen Wasserpegel anzeigten.
Mit der Zeit entstand so ungewollt ein ziemlich eindrucksvolles Chart der sich ändernden maximalen Fluthöhe über mehrere Jahre. Teile davon waren bis vor 2 Jahren noch zu sehen.
Das Bild der auf dem Hang hinaufwachsenden Cola-Flaschen war eindeutig; der Meeresspiegel stieg, aber nicht im Zentimeter-, sondern im Dezimeter-Bereich.
Wir suchten nach einer Erklärung:
Entscheidend für diese Entwicklung ist nicht der durchschnittliche Anstieg des Wasserpegels, sondern die ‚Extreme“, d.h. die Zeit, die der Meeresspiegel an einem bestimmten Ort über dem Durchschnitt verbringt, was dann heute schon Dezimeter (temporär vielleicht sogar Meter?) sein können.
Außerdem zeigt der Kurven-Anstieg, dass die dahinterstehende Energie mit jedem Zentimeter überproportional wächst, verursacht durch die geänderte Masse, den Temperaturanstieg und die sich verändernden Luft- und Wind-Strömungen, was sich z.B. auf die Erosionsgeschwindigkeit und betroffene Flächen auswirkt.
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In dieser Küstensiedlung lebten damals 12-15 Männer und Frauen, und ein paar Kinder, je nach Jahreszeit. Niemand hatte die IPCC-Reporte studiert, aber alle wussten, dass da etwas sehr Mächtiges in Bewegung war.
… darum ist Homo Sustinens nur eine Frage der Zeit.
Nicht ob, aber wann.
https://www.akustikform.ch/raumakustik/dezibel-skala
Man stelle sich vor: Mit jedem "hinaufwachsenden [Dezimeter] Cola-Flaschen" würde ein überproportional ansteigender Warnton in die Wohnungen, auf die Smartphones jedes einzelnen übertragen ... hin zur Schmerzgrenze ab 85 Dezi_Bel ... Der Meeresanstieg wäre fühl-/hörbar; tinitus/Ohrensausen ... beim Milliarden-Hörerkreis ... ein globales immerwährendes Abhilfe-Programm die Folge?
"Wenn Chile die Wiege des Neoliberalismus war, dann kann es auch das Grab sein. Aber eines, auf dem alle Blumen blühen.“
Chiles neuer Präsident, Parallel-Beitrag
Kommt der Homo Sustinens aus Chile?
Das NDMO in Port Vila (Vanuatu) betreibt ein telefonisches Warnsystem via mobile phone, das (bisher) in der aktuellen Situation ziemlich hilfreich war. Andere Länder haben ähnliche Einrichtungen, wohl nicht immer operational.
https://ndmo.gov.vu/
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In Deutschland würde „ein ansteigender Warnton in die Wohnungen, auf die Smartphones jedes einzelnen übertragen ... hin zur Schmerzgrenze ab 85 Dezi_Bel „ wahrscheinlich heiß diskutiert, und ganz schnell ein spezieller Kopfhörer auf den Markt gebracht, um dies zu blockieren.
Die XYZ-Wirte würden empfehlen, solch einen Warnton durch die ‚Marktmechanismen‘ zu ermöglichen, d.h. man kann dann lokal Zertifikate erwerben, um die Übertragung der Warntöne akustisch in andere Länder verlagern (oder auf Hartz4-Empfänger, natürlich mit deren schriftlicher Zustimmung).
https://www.washingtonpost.com/world/2021/09/24/argentina-brazil-south-america-drought/
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Südamerika ist natürlich von den terrestrischen und geo-klimatischen Geschehnissen nicht isoliert, mag jedoch – über einen kurzen Zeitraum von 2 Generationen gedacht – einige Features zeigen, die die Anpassung durch Homo Sustinens erleichtern.
Vielleicht gilt das auch für weitere Länder der südlichen, mehr agrarischen Hemisphäre mit geringerer Bevölkerungsdichte.
Spielerisch gedacht: im direkten, momentanen Vergleich würde ich für Chile einen Adaptionswert (AW) von ‚30‘ (aus ‚100‘) setzen, für Zentraleuropa vielleicht eine ,15‘. Kein Land der Erde erreicht im Augenblick eine AW ‚50‘, gleichzusetzen mit einer 1:1 – Chance zur erfolgreichen, nachhaltigen Adaptation durch homo neoliberaliensis.
Das ist der Inhalt der IPCC-Berichte.
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Siehe auch:
https://www.ndcs.undp.org/content/ndc-support-programme/en/home/impact-and-learning/library/chile-s-plan-of-action-for-climate-change.html
https://sites.google.com/a/richland2.org/brown-chile/_/rsrc/1457114362996/rural-land-use/Chile_Climate.jpg
https://i.redd.it/87djx9kpgn331.jpg
Wir müssen dringend über Rationierung reden.
https://en.wikipedia.org/wiki/Rationing
New research shows if the world’s energy consumption grows at the pre-COVID rate, technological change alone will not be enough to halve global CO₂ emissions by 2030. We will have to cut energy consumption 50-75% by 2050 while accelerating the renewable build. And that means lifestyle change driven by social policies.
Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass technologische Veränderungen allein nicht ausreichen werden, um die globalen CO₂-Emissionen bis 2030 zu halbieren, wenn der weltweite Energieverbrauch mit der gleichen Rate wie vor der COVID-Initiative steigt. Wir müssen den Energieverbrauch bis 2050 um 50-75 % senken und gleichzeitig den Ausbau der erneuerbaren Energien beschleunigen. Und das bedeutet eine Änderung des Lebensstils, die von der Sozialpolitik vorangetrieben wird.
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Australien:
https://theconversation.com/net-zero-by-2050-will-hit-a-major-timing-problem-technology-cant-solve-we-need-to-talk-about-cutting-consumption-181951
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https://www.irishtimes.com/news/politics/rationing-fossil-fuels-among-hard-choices-government-needs-to-make-committee-told-1.4774903