Komplott im Oval Office

USA Ein Präsident wandert zwischen den Welten, um in seiner eigenen sein zu können. Also beschenkt er Russland mit geheimdienstlicher Exklusivität, nicht aber die Verbündeten
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So aufgeräumt ist die Stimmung nur, wenn die Russen da sind
So aufgeräumt ist die Stimmung nur, wenn die Russen da sind

Foto: Imago

Es gibt nur wenige Erklärungen dafür, warum der 45. Präsident der Vereinigten Staaten die sensibelsten Informationen über die Fähigkeiten des Islamischen Staates (IS) ausgerechnet an Russland weitergegeben hat – konkret an Außenminister Sergej Lawrow und Botschafter Sergei Kisljak.

Hände vors Gesicht

Diese Informationen gelten als so sensibel, dass sie bisher den wirklichen Verbündeten der Amerikaner vorenthalten worden sind, aus Angst, wichtige Quellen und Methoden zu offenbaren. Selbst das Dementi des Weißen Hauses fällt erbärmlich kurz aus. Man wollte diese Informationen aus dem offiziellen Bericht über das Treffen mit den Russen heraushalten. In der Konsequenz schlägt nun die gesamte amerikanische Geheimdienst-Commun