In einem Land einst leidenschaftlicher Euro-Enthusiasten greift die Skepsis gegen die Einheitswährung um sich. Manche sind längst überzeugt, ohne den Euro besser dran zu sein. Das jedoch würde Spanien ein halbes Jahrhundert zurückwerfen, beschwört Luis Garicano von der London School of Economics in einem dramatischen Seite-Eins-Kommentar von El País seine Landsleute. „Wir wollen nicht zurück in die fünfziger Jahre. Die Eurozone zu verlassen, wäre weitaus schlimmer, als wir uns vorstellen können.“ Millionen Spanier überzeugt das wenig, für sie kann es kaum schlimmer werden.
Luz María Reyes hat ihre Taschen gepackt, alles ist fertig, ein prall gefüllter roter Koffer liegt auf ihrem Bett. Sie wartet auf die Zwangsräumung ihrer bescheidenen Wohnung im Madrider Bezirk Aluche. „Meine Tochter und meinen Enkel habe ich zu Freunden geschickt. Ich will nicht, dass sie alles mit ansehen müssen“, sagt die 52-Jährige über das Ende aller Träume von der sicheren Zukunft für ihre Familie. Während sich der spanische Staat auf das größte und gefährlichste Rettungspaket Europas einlässt, ist sie viel zu sehr mit den Folgen von Rezession und Arbeitslosigkeit auf ihr Leben beschäftigt, als dass sie das große Ganze noch kümmern könnte.
Vor sieben Jahren hatte eine Sparkasse die Reinigungskraft überredet, die Wohnung zu kaufen und dazu einen Kredit von 195.000 Euro aufzunehmen. Die Bank ist seitdem mit einem halben Dutzend anderer Geldhäuser zum maroden Giganten Bankia fusioniert, der Immobilienspekulanten schlechtes Geld hinterher wirft. Während Reyes auf den Gerichtsvollzieher wartet, soll Bankia mit EU-Geldern von mindestens 25 Milliarden Euro vor dem Konkurs gerettet werden. Zu den Kosten, die dabei in Betracht kommen, gehören auch Abfindungen für Direktoren, die maßgeblich für jahrelange Misswirtschaft verantwortlich sind: Einer soll 6,2 Millionen Euro, ein anderer 14 Millionen erhalten. „Ich schalte den Fernseher an und höre, dass Bankia dieses Geld bekommt und zugleich denen alles nimmt, die in Not sind“, sagt Reyes.
Nachdem sie die Wohnung gekauft hatte, begriff sie erst, was sie sich zumutete. „Auf einmal musste ich höhere Raten zahlen. Niemand hatte mir das vorher erklärt.“ Dann platzte 2009 die Immobilienblase, an der Spaniens Banken mit ihren Krediten erheblichen Anteil hatten. Reyes verlor ihre Nebenbeschäftigung – die Pflege einer älteren Frau – und musste auch bei ihrem Hauptjob die Stunden reduzieren. Inzwischen verdient sie noch 500 Euro im Monat und hat bei 25 Prozent Arbeitslosigkeit kaum Aussichten, etwas Besseres zu finden. Obwohl die Bank den Wert ihrer Wohnung heute mit 100.000 Euro nur noch auf die Hälfte dessen taxiert, was Reyes dafür aufzubringen hat, soll sie nicht nur exmittiert werden, sondern noch 130.000 Euro für Tilgung und Zinsen zahlen. Dutzende von Aktivisten der Indignado-Bewegung haben sich mehrfach den Gerichtsvollziehern in den Weg gestellt und Reyes ein paar Wochen Aufschub verschafft, aber ihr nicht die Gerichtsvollzieher erspart.
Das nächste Mal Dynamit
Luz María Reyes gehört zu etwa 350.000 Ecuadorianerinnen, die vor zehn Jahren in der Hoffnung auf ein besseres Leben ins boomende Spanien kamen. Das Land zog seinerzeit Millionen Einwanderer an, von denen sich heute viele dafür verfluchen, je gekommen zu sein. Viele Landsleute von Reyes haben längst aufgegeben und sind zurückgekehrt in ihre Heimat.
Während die Ecuadorianerin darauf wartet, ihre Wohnung zu verlieren, zieht es über 10.000 Bergleute aus den Minen Asturiens nach Madrid. Ihre Busse verlassen sie direkt vor dem Santiago-Bernabéu-Stadion, in dessen VIP-Boxen sich regelmäßig Bauunternehmer, Banker und Politiker treffen. Das Sparprogramm der Regierung des Premiers Rajoy bedroht auch die Existenz dieser Mineros und ihren Familien. Ein langer, harter Kampf zeichnet sich ab. „Sie wollen die Subventionen für den Bergbau streichen“, sagt Julio, den weißen Helm auf dem Kopf nach hinten gekippt. „Eine Katastrophe für uns! Wovon sollen wir leben?“ Schon Julios Vater fuhr in den Schacht, sein elfjähriger Sohn wird die Familientradition kaum fortsetzen. „Es ist eine Schande. Spanien braucht Kohle. Wenn wir selbst keine fördern, müssen wir sie zu hohen Preisen einkaufen. Wir haben hier weder Öl noch Gas – nur Kohle.“
Tausende marschieren wütend zum Industrieminister und zünden ohrenbetäubende Böller. Der Polizei wird es schließlich zu viel. Wie in Madrid bei solchen Protesten inzwischen üblich, setzen die Beamten Schlagstöcke ein. Auch gegen Fotografen und Kameraleute. Bislang haben die Spanier ihre Empörung gewaltfrei artikuliert. Bei den Indignados ist Verzicht auf Militanz Programm. Aber das ändert sich. „Das nächste Mal bringen wir Dynamit mit“, skandieren die Bergarbeiter, als sie abziehen.
Von heute auf morgen
Man hat das Gefühl, als sei es eine Ewigkeit her, dass Spaniens Wirtschaft boomte und Menschen ins Land kamen, um in den Wohnungen der Aufsteiger sauber zu machen. Enrique Rodríguez war früher selbstständig und verdiente sich seinen Lebensunterhalt, indem er Gebrauchsanweisungen übersetzte. Heute zählt der 40-Jährige, der im Madrider Vorort Getafe lebt, zu den drei Millionen, die länger als ein Jahr keine Arbeit mehr haben. Die dreiköpfige Familie schlägt sich mit Gelegenheitsjobs seiner Frau durch. „Die Regierenden scheint das nicht zu kümmern“, sagt Enrique. „Ihnen geht es gut. Und den Rest – Leute wie uns – lassen sie draufgehen.“
Bei den unter 25-Jährigen sucht mehr als jeder zweite irgendeinen Job. Cristina García, eine 26-jährige Wirtschaftsingenieurin, hat angefangen, am Goethe-Institut in Madrid Deutschunterricht zu nehmen. Gerüchte, dass man in Deutschland auf eine Beschäftigung hoffen könne, haben einen Ansturm auf Sprachschulen wie diese ausgelöst. Nur, wer kann schon von heute auf morgen auswandern?
Die 35-jährige Musiklehrerin Cristina López hat sich gerade scheiden lassen. Jetzt lebt sie mit ihrer elfjährigen Tochter in einer Wohnung, die sie nicht mehr bezahlen kann, seitdem sie ihre Anstellung eingebüßt hat und nur noch Kindern Privatunterricht geben kann, deren Eltern sich derlei Luxus leisten können. Während ihr Einkommen schwindet, steigen die Ausgaben, und die staatlichen Beihilfen lösen sich in Luft auf. „Es geht mir heute noch einmal schlechter als vor einem Jahr“, sagt López. „Es gibt keine Schulkostenbeihilfe mehr für meine Tochter, die Kosten für Strom und den öffentlichen Nahverkehr steigen. Ich kann nur jede zweite Rechnung bezahlen.“
Auch wer noch einen Job hat, der weiß, dass die Zukunft nicht rosig aussieht. Die Journalistin Sofía de Roa arbeitet in der PR-Abteilung einer Hochschule. Wie viele in ihrem Alter ist auch sie eine mileurista – eine derjenigen, die in Madrid mit 1.000 Euro im Monat auskommen müssen. Aber sie resigniert nicht und arbeitet in ihrer Freizeit bei Agora Sol Radio, einem Sender, der sich vor einem Jahr durch die Proteste an der Puerta del Sol inspirieren ließ. „Wir geben denen eine Stimme, die keine haben, und zeigen den Herrschenden, dass wir sehen, was sie tun. Wir verlangen von ihnen, ihre Arbeit zu machen und uns selbst über unser Leben entscheiden zu lassen.“
Giles Tremlett ist Autor des Buches The Ghosts of Spain
Kommentare 4
Von Göttern und Halbgöttern -
http://oberham.wordpress.com/2012/07/10/die-welt-der-halbgotter-warum-mensch-ungleich-mensch-ist/
... wir werden hier in Deutschland bald ähnliche Schicksale in gehäufter Form beschreiben können.
Das Gewinner-Verliererspiel läuft zur Hochform - sprich zur maximalen Spaltung auf - wenige schöne Jobgewinne, noch weniger Maximalfeudalversorgungsposten, und... prekäre Jobs als Gnade.
Dabei sehen die Gewinner gnadenlos zu wie die Verlierer sich abstrampeln.
Das neue 65 Mrd. Sparprogramm z.B. kürzt überall, nur nicht bei den Privilegien der Politkaste oder den Wohlhabenden.
Ohne einen New Deal - sprich die Unterstützung der Gewinner, sind indische Verhältnisse in Europa unausweichlich.
Es sieht alldings ganz so aus, als wollten die Damen und Herren mit den richtigen Losnummern eher noch mehr "Leider verloren" unters Volk streuen, als ihnen die Hand zu reichen und versuchen eine tragfähige soziale Gesellschaft in Europa aufzubauen.
Arbeit wäre wahrlich genügend vorhanden, in der Pflege, in Umweltprogrammen, in einer nachhaltigen, qualtitativ hochwertigen Lebensmittelproduktion, in gigantischen Transformationsprojekten im infrastrukturellen Sektor.
Einzig, die Millionäre kaufen sich lieber das dritte Cabrio, die vierte Breitling oder das neue Golfset - die öffentliche Hand ist ausgeblutet, dank der Korruption der Volksverkäufer - nicht dank etwaiiger gigantischer Wohlfahrtsstaatsprojekte.
Die neoliberale Lüge ist eine doppelte - man negiert die Einflussnahme des Staates, man raubt allerdings die Staatsresourcen über die Hintertüre gnadenlos aus.
Der Fall Mappus ist ein winziges Steinchen in diesem Mosaik - fast jede öffentliche Maßnahme wird weit überteuert eingekauft - jedes öffentliche Gut wird weit unter Preis verschachert - die Raubmechanismen funktionieren.
Wie sonst sollte auch alles Vermögen in den Händen von ganz wenigen kumulieren?
Die arbeitende Klasse wurde schon immer beraubt - um ihr Leben, ihre Gesundheit, ihre Träume - sie hat sich immer dagegen gewehrt, meist mit wenig Erfolg - doch nicht völlig umsonst.
Wir erleben gerade, wie diese kleinen Errungenschaften von den Gewinnern gnadenlos eingedampft werden - wir erleben es ruhig, selbst in Spanien und Griechenland sind die Menschen still - die großen Demos ja - manch ein brennendes Haus vielleicht - doch keine offene Gewalt.
Das Traurige daran, sie tun - glaube ich - das Richtige, da sie nur eines bewirken würden mit offener Wut und Gewalt - sie würden ihr Leid noch verschlimmern - sofern das möglich ist.
Die Bailouts der Banken waren keinesfalls notwendig. Es wurden einfach ihre Interessen bei der Abwägung der Folgen besonders stark gewichtet und damit die Eigentümer, Manager und Gläubiger von ihrer Verantwortung befreit. Es wird Zeit, dass sie von ihren Profiten und Gehältern in angemessener Weise befreit werden. Ein Schritt dahin wäre es, die Isländische Politik nachzuvollziehen, wie nocheinmal sehr schön im Deutschlandradio kommentiert wurde:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/1809101/
>>...Einzig, die Millionäre kaufen sich lieber das dritte Cabrio, die vierte Breitling oder das neue Golfset...<<
Darum geht es wohl weniger.
Villa hier plus Haus in Südspanien plus Haus im Oberenagdin plus Hochseejacht, Learjet, Lamborghini und Breitling sind selbstverständlich, wenn man über sehr viel Geld verfügt.
Das Raffen von immer weiterem Reichtum bringt Machtgewinn, von dem eine reiche Dynastie über viele Generationen zehren kann.
Solange, bis wir das nicht mehr mitmachen.
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Interessant finde ich, dass Berichte über Mondragón im spanischen Baskenland grundsätzlich fehlen, wenn von Spanien die Rede ist.
Welche verantwortungslosen Menschen erzählen den verständlicherweise verzweifelten Spaniern eigentlich, dass eine Auswanderung nach Deutschland ihr Dilemma lösen könnte?
In Deutschland gibt es doch auch Arbeitslose, Billiglöhne, prekäre Beschäftigungen und selbst Gutausgebildete (also Berufsaspiranten mit Hochschulstudium oder zumindest fachhochschulähnlichen Ausbildungen mit Zugangsvoraussetzung Abitur; alles andere sind nach Kriterien der maßgeblichen Leute schlecht oder minderausgebildete menschen. Der klassische Facharbeiter ,in Dtschld. sogar mit Lehrzeit, die klassisch mit einer sog. Lehre ausgebildete Frau mit mittlerem Bildungsabschluß sind nach solchen Kriterien doch minderausgebildete Menschen. Alle übrigen sind doch schon durchgesiebt,durch den Rost! Alle nutzen die Begriffe "schlecht Ausgebildete ,nicht Ausgebildete" usw. -aber niemand hat den Mumm, mal klar zu sagen was das real im Sinne der Erfinder dieser Kriterien bedeutet! ) erhalten nur in seltenen Fällen schon nach zwei oder drei befristeten Jobs eine Festanstellung ,die ja auch nicht sicher wäre nur mittelfristig. Darauf kann auch in Allemania doch niemand ein leben aufbauen-gerade dann nicht, wenn er oder sie jung ist.
Abgesehen davon: Würden größere Teile jener spanischen Betroffenen auswandern - ist doch egal ob nach Allemania oder Brasilien oder nach USA - hätten doch die spanischen Granden und deren Senoras und Senoritas die solche Zustände zu verantworten haben , GAR KEINEN GRUND MEHR , diese Zustände zu ändern! Weil eben USA, Brasilien oder eben Allemania diesen spanischen Mächtigen und Verantwortlichkeiten einen Hauptteil ihres Problems abnehmen würden!
War doch in Italien in den 60ern dasselbe - die Leute gingen nach Frankreich und nach Dtschld. und entlasteten die italienischen Verhältnisse , die jahrzehntelang und letztlich bis heute so blieben. Das wäre doch damals in Italien schon Mitte der Sechziger ganz anders gelaufen , wenn all diese nach Frankreich und Dtschld. gegangenen Leute in Italien geblieben wären.
Gleiches gilt für das 19.Jahrhundert mit seinen Auswanderern. Die reaktionären europäischen Regimes in Europa bekamen doch Luft zum Weitermachen dadurch, dass ein Großteil der Unzufriedenen und Zukunftslosen nicht ihre Heimatländer politisch mit modernisierten-zu deutsch: sozialrevolutionäre Umgestaltungen und Demokratisierungen durchsetzten- sondern eben damals nach Übersee gingen in eine vermeintliche Freiheit. Das das größtenteils ebenfalls nur die Slums und Fabriken von New York und Chicago waren ,wird ,nebenbei sei es gesagt, bei der Lobhudelei der damaligen Auswanderung immer gern vergessen dazuzusagen! Jedenfalls stützte die damalige Auswanderung ebenfalls das Weiterbestehen der unhaltbaren Zustände in den Herkunftsländern!
Deshalb duldeten , teils förderten die es sogar und verdienten noch daran (Schiffahrtslinien,deren Besitzer mit den reaktionären Mächtigen verbandelt waren die ihnen die Kundschaft sozusagen zuekelte!) , doch die Mächtigen damals wie heute solche Auswanderungen. (Ein heutiges Beispiel ist Erdogan in der Türkei,der sich als MP seines Landes für Aufnahme seiner andsleute in fremden Ländern einsetzt. Sagen Sie mal,lieber Leser, merken Sie alle nicht das solch Verhalten eines Politikers ,der ja den Nutzen seines Landes mehren soll und seine Bevölkerung vor Schaden bewahren soll, mehr als merkwürdig ist -wenn der quasi dafür sorgt , dass seine leute rauskommen aus dem von ihm regiertem Land???
Also wie gesagt: Wer hat nur diese Spanier so schlecht beraten - sie kämen ,egal wohin sie gingen , abgesehen von wenigen glücklichen Einzelfällen ,doch nur vom Regen in die Traufe.
Was ist nur los mit dem intellektuellerem Teil der Völker ,auch des deutschen, das gerade diese Teile so naiven Unfug vertreten und die hier mal kurz angesprochenen Realitäten geradezu leugnen-oder mangels Wissen oder ideologischer Scheuklappen (die der Verf. dieser Zeilen nicht hat) sich quasi weigern, Informationen und Fakten und historische Fakten und realpolitische Machtauspizien und Arithmetik bei Geld und Menschen zur Kenntnis zu nehmen.
Auswanderung ist Entlastung der Despoten von potentiellem Protestpotential -nicht Lösung irgendeines Problems.
Kommt hinzu , dass es heute eben nirgends auf der Welt mehr einen Westen oder einen Outback gibt, den der thoughe Auswanderer erobern könnte (und dabei damals übrigens notwendigerweise rassitisch dortige Urbevölkerung umlegen mußte um selbst zu überleben. Interessant,dass angebliche Menschenfreunde diese "Auswanderungsideologie " so hochhalten!Die berüchtigten Buren in Südafrika, mit die widerlichsten Rassisten die es je gab , waren auch zum Zeitpunkt ihrer Auswanderung aus Holland arme bedauernswerte Teufel,sonst hätten die das schöne reiche Amsterdam und die schmucken Dörfer drumherum in den Poldern kaum verlassen. ) ,obwohl die meisten von denen eben in den Fabriken und Slums der damaligen Metropolen landeten und nicht auf einem Planwagen.
Wer sagt den Spaniern -und vielen anderen - das deren Heil und Segen undkünftige etwaige Wohlfahrt nur darin bestehen kann , in ihrem ursprünglichen Umfeld ,in ihrer Heimat , die Dinge in die Hand zu nehmen undsie den dortigen ,augenscheinlich unfähigen Mächtigen aus der hand zu nehmen oder zu schlagen und eben NICHT WEGZULAUFEN?
Der Verf. macht es. Sie auch,liebe ach so humanistischen und politisch gebildeten -und vermutlich auch noch rationalen??- Leser?