Obamas Pläne für den Nahen Osten

Israel-USA Charme und Charisma des US-Präsidenten stoßen im Nahen Osten an ihre Grenzen, wie die recht mageren Ergebnisse seines Treffens mit Premier Netanyahu zeigen
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Einmal mehr stürzt sich Barack Obama getreu seinem Wahlkampf-Motto „Yes, we can“ dort kühn hinein, wovor andere sich fürchteten. In diesem Monat hat der Präsident noch einige Treffen von außerordentlicher Bedeutung: Auf Netanyahu wird der Ägypter Hosni Mubarak folgen und dem wieder Mahmud Abbas, Präsident der palästinensischen Autonomiebehörde. Und dann will Obama in der ersten Juni-Woche nach Kairo fliegen und dort eine historische Rede halten, in der er nicht nur seine neue Strategie für einen Frieden im Nahen Osten vorstellen, sondern auch das Verhältnis der USA zur muslimischen Welt neu bestimmen wird.

Auch hat er sich entschlossen, die Annäherung mit dem Iran zu suchen, die Truppen aus dem Irak abzuziehen und eine