Ohne Meer kein Leben

Klimakrise Seit Montag wird in New York über einen weltweiten Ozeanvertrag verhandelt. Wenn es gut läuft, steht am Ende ein Netz aus Meeresschutzgebieten
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Die Verschmutzung ist eine der Bedrohungen für unsere Meere – und damit unsere Zukunft
Die Verschmutzung ist eine der Bedrohungen für unsere Meere – und damit unsere Zukunft

Foto: Angelos Tzortzinis/AFP/Getty Images

In der Arktis leben heute noch Wale, die vor der Veröffentlichung von Herman Melvilles Roman Moby Dick 1851 geboren wurden. Das hindert den Menschen allerdings nicht daran, jedes Jahr an die 300.000 Wale, Delfine und Tümmler zu töten. Die meisten werden nicht einmal gezielt getötet, sondern sterben eher zufällig, wenn sie als Beifang in die Netze und Fanggeräte geraten, die eigentlich für andere Fische bestimmt sind.

Unsere Ozeane und das Leben, das sie enthalten, stehen von mehreren Seiten unter immer größerem Druck: Überfischung, Zusammenbruch des Klimas, Ölbohrungen und Vermüllung mit Plastik – um nur einige der wichtigsten Bedrohungen zu nennen.

Da mir die Bewahrung der Meere sehr am Herzen liegt, war ich eine von fast dr