„Sei kein Fremder“

Gesichtserkennung Unternehmen wie Tesco, Google und Facebook setzen bereits Tools zur Gesichtserkennung ein. Die Risiken für die Privatsphäre sind schwer abzuschätzen
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„Sei kein Fremder“

Bild: AFP / Getty

Diesen Sommer wird Facebook auf einer Konferenz ein Tool vorstellen, das fast so gut wie ein Mensch beurteilen kann, ob zwei Fotos die selbe Person zeigen – unabhängig von Veränderungen des Lichts oder des Kamerawinkels. Ein Mensch erreicht im Durschschnitt eine Trefferquote von 97,53 Prozent. Die neue Facebook-Technologie schafft beeindruckende 97,25 Prozent. „Wir kommen sehr nahe an die Leistung eines Menschen heran“, sagt Yaniv Taigman von Facebook.

Entwicklungen wie diese „DeepFace“-Technologie (ja, sie heißt wirklich so) werfen schwerwiegende Fragen bezüglich der Macht heutiger Gesichtserkennungstools und der Bedeutung auf, die sie in Zukunft erhalten werden.

Facebook ist nicht das einzige Technologie-Unternehmen, das sich für Gesic