Gräueltaten in Butscha: „Sie wurden alle erschossen“

Ukraine Erschossene Zivilisten auf den Straßen, Massengräber: Nach dem Rückzug russischer Truppen aus der Stadt Butscha offenbart sich ein Bild des Grauens. Russland werden Kriegsverbrechen vorgeworfen
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Ein ukrainischen Soldat inspiziert einen zerstörten russischen Panzer in Butscha
Ein ukrainischen Soldat inspiziert einen zerstörten russischen Panzer in Butscha

Foto: Imago/UPI Photo

Bei ihrem Rückzug aus der Gegend rund um Kiew haben russischen Truppen verstörende Beweise ihrer Gräueltaten an der Zivilbevölkerung hinterlassen. Die Vororte der ukrainischen Hauptstadt und weiteren Städten der Region sind durch Wladimir Putins Invasion in verheerende Kriegsgebiete verwandelt worden.

Als ukrainische Panzerkolonnen in das nordwestlich von Kiew gelegene Butscha einfuhren, fanden sie Straßen vor, die durch ausgebrannte russische Panzer und Militärfahrzeuge blockiert und mit den Leichen von Zivilisten übersät waren. Nach Angaben der Bewohner von Butscha wurden die Menschen ohne jeden Grund von den Invasionstruppen getötet.

Fotos aus der Stadt zeigen ein Bild der Verwüstung: Entlang einer Straße reihen sich verkohlte un