Was den Giganten bedroht

Analyse Vor dem Börsengang von Facebook will Mark Zuckerberg nun alle Bedenken zerstreuen. Doch das soziale Netzwerk muss zwei "Gefahren" fürchten: Handys und den Datenschutz
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Vor den Büros der New Yorker Großbank JP Morgan wehte am Freitag eine blau-weiße Facebook-Flagge. Einige Passanten waren erstaunt, dass die Fahne auf gleiche Höhe wie die Nationalflagge der USA gehisst worden war. Doch im Grunde war das ein passendes Bild: Der anstehende Börsengang festigt den Status von Facebook als amerikanische Ikone.

Mark Zuckerberg, Facebook-Gründer und Vorstandsvorsitzender, sowie andere Manager des sozialen Netzwerks, begannen am Montag ihre Werbetour, um institutionelle Investoren vor dem Börsengang vom Kauf ihrer Aktien zu überzeugen. JP Morgan hat bereits gezeichnet, ebenso Goldman Sachs und allen voran Morgan Stanley. Allzu viel Überzeugungsarbeit dürfte Zuckerberg nicht zu leisten haben. Hunderte von Investoren